picco schrieb:
Warum meinst Du Du wärst weniger frei wenn Du mit Driver oder Driverguide (ist nicht dasselbe) unterwegs bist?
Du bestimmst!
Ja, aber man sitzt da auf engstem Raum 2 Wochen lang mit einem (zumindest zunächst) Fremden im Auto. Wenn die Chemie nicht stimmt, ist das geeignet, den ganzen Urlaub zu versauen.
Uganda hat keine richtige Trockenzeit, aber schon Zeiten, in denen es statistisch mehr oder weniger regnet und insofern ist auch die geplante Reisezeit relevant. Tiggi hat es schon geschrieben: Teils ist es Lehm/Ton und das ist mit Wasser ist ein üble Kombi. Das ergibt dann keinen tiefen Matsch sondern "Schmierseife" mit weniger Grip als auf Eis. Nur ist es nicht so, dass die Driver/Guides da geheime Skills haben, die die Physik überlisten. Wenn es feucht ist, dann besonders langsam fahren und auch auf harmlos wirkenden Pisten (weil nicht matschig) mit Allrad, um schon mal die Kräfte zu verteilen, die an jedem Rad wirken. Wenn Du mit 20 km/h von der Piste rutscht, passiert nicht viel. Hilfe ist meist auch nicht weit.
Wenn man selbst keinen Zeitdruck hat, finde ich auch den Verkehr in Kampala lustig. Für 2-3 Stunden macht das Chaos durchaus Spaß. Ich finde Kampala ist eine art freundliches Chaos. Nairobi ist dagegen ein aggressives Chaos. Wir reisen doch, um Erlebnisse und Erinnerungen zu sammeln. Das ist auch ein Erlebnis.
Von meiner Seite wäre die Empfehlung: selbst fahren.
Grüße, Torsten