THEMA: Nordroute Tansania - Reisebericht
07 Jul 2015 21:16 #390868
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  • Botswanadreams am 07 Jul 2015 21:16
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Oh Elvira

Dieses Löwenrudel liebt die Bäume um Seronera. Wir hatten Sie an zwei Tagen auf verschiedenen Bäumen. Wir hatten wohl 17 oder 18 gezählt, wenn ich mich recht erinnere. Zwei prachtvolle Herren gibt da auch noch, die wir leider nur bei schlechtem Licht im Gras faul rumliegend erwischt haben.

LG
Christa
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"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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08 Jul 2015 14:57 #390933
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Ausnahmsweise nutzen wir den Funk, denn in der Weite Katzen zu finden, ist nicht grade einfach und wir sind auf Entzug... Es gibt ein paar Flussläufe, wo Leoparden ihr Territorium haben und da gesellen wir uns zu ein paar Autos. Der Leopard liegt auf dem Baum und lässt sich nicht stören.



Es ist schon wieder Zeit, um ins Fort Ikoma Camp zu fahren, wo uns ein lieblicher Sonnenuntergang erwartet.

22.5. Das Frühstück wird auf der offenen Terrasse serviert und da steht nach wie vor die blühende Agave, die ein Magnet für Vögel ist.





Goldbugpapagei

Es geht los, bis zum Parkeingang. Beim Bezahlen des Eintrittes hat unsere geladene Karte ein Problem... also muss bar bezahlt werden und das hat uns leider etwas Zeit gekostet, bis wir uns mit den Rangern über die Bezahlart einig waren. 2 Kuhantilopenböcke liefern sich einen Machtkampf als wir auf dem Weg Richtung Süden sind.



Auf dem Weg zum Hippopool erblicke ich eine Löwin, aber sie ist zu stark verdeckt. Wir schauen denen nun über eine Stunde zu. Kampf, Territorium markieren, die Kleinen bei den Müttern und die Madenhacker, die in den Wunden rumpicken.





Der Dung muss richtig verstreut werden...







Kampferprobt... Nilpferde gehoeren zu den Tieren, die Beschaedigungskaempfe ausfuehren. Gelegentlich sterben Bullen an den Verletzungen. Sie sehen aus wie wenn sie aus dem Schlachthof kaemen. Die Eckzaehne sind sehr scharf.







Gelbschnabelmadenhacker

Es faellt fast ein wenig schwer, die Hippos zu verlassen....
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08 Jul 2015 20:57 #390969
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Doch der Weg muss uns weiter südlich führen. Da es bald Mittag ist, fahren wir wieder zur Serena Picknicksite. Das gepackte Essen von der Fort Ikoma Lodge schmeckt nicht besonderlich. Fast nur Brot, der Kaffee ist leicht angefärbte Brühe.



Das Gluglug der Schieferwuerger ist oft hoerbar



Veilchenastrild

Und weiter gehts auf der Holperpiste zu den Simba Kopjes. Das Gras ist zu beiden Seiten hoch und Gnusruecken sind noch sichtbar.



Mich faszinieren diese Steinhuegel, die immer mehr ueberwachsen werden und die Simbas liegen auch oben, wie der Name verheisst





Lazaro fährt eine staubige Piste, um zu sehen, ob da noch mehr Löwen sind. Nicht, also zurück auf den Highway, wo ich bald danach 2 stattliche Löwenmänner in Hmoll-Lage finde.





Das Naabi Gate, wo wir auschecken ist nun nicht mehr weit. Wir brauchen auch nicht viel Zeit dafür und somit geht es weiter auf der Holperpiste, bevor wir auf einen sandigeren Weg Richtung Ndutu abzweigen. Und was liegt da am Wegesrand? 3 Löwinnen, die sich an einem gerissenen Gnu gütlich tun.





Die eine will das Gnu gleich nochmals umbringen. Verspielte Katzen





und die Fliegen.....



Wir tuckern weiter, vorbei an Zebras, Grantgazellen und kommen bald ins Ndutu Gebiet. Die Wege sind total verwirrend, doch Lazaro findet den richtigen, befahrbaren. Wir werden in der Lodge begrüsst und ich muss mal wieder ins Internet, das kaum funktioniert und dann mit dem Fotoapparat rumtigern. Zebras und Dikdiks stehen im Garten mit den Blumen. Eine tolle Anlage!





Nochmals darf ich einen gewaltigen Sonnuntergang erleben, bevor es zum Duschen und Abendessen geht.



Das Logo der Lodge sind 2 sich anschauende Ginsterkatzen. Und siehe da, sie kommen nach dem Abendessen und sitzen auf den Balken unter dem Dach. Sie werden gefüttert und bald sind es 4.

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09 Jul 2015 13:21 #391028
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23.5. Frühes Erwachen wie gewohnt und ein leckeres Frühstück. Da wir etwas warten müssen, bis Lazaro die Reifen wieder geflickt hat, strolchen wir auf dem Grundstück und fotografieren ein paar Vögel. Die Unzertrennlichen stechen dabei besonders raus.



Pfirsichköpfchen beim Morgenbad

Lazaro fährt zum Ndutu See. Erstaunlicherweise sind noch sehr viele Gnus und Zebras hier.





Die Wanderung.... und bald werden sie sich auch auf den Weg nach Norden machen.

Doch was er sucht, ist was ganz anderes. Es ist Gepardengebiet und wir finden auch eine Mutter mit Kleinem. Das Kleine hat Angst und somit respektieren wir das und fahren nicht nahe ran, als sie ihren Schattenplatz gefunden haben.



Rosaflamingos bevölkern den See und wir fahren an der Grenze Ndutu / Serengeti Nationalpark. 2 Strassen nebeneinander und Grenzsteine. Wehe man fährt aus Versehen ins andere Gebiet ohne Eintrittskarte. Es führen etliche Wege vom See Weg Richtung Highway, doch welcher ist passierbar? Der Regen hat sichtliche Spuren auf den abschüssigen Wegen hinterlassen und wenige sehen einladend aus. Doch wir schaffen es und sind bald auf der Ebene vor dem Highway. Tüpfelhyänen, davon haben wir auch noch nicht viel gesehen. Es sind 2 und die Kleinere folgt der Grösseren. Die Thomson Gazellen stehen nur verdutzt da, die merken, dass die Hyänen nicht auf der Jagd sind.



Nun wissen wir mehr....



Tiere links, Tiere rechts - Elenantilopen, Goldschakal usw.





Auch ein Vogel, der mir gelegen kommt, Schwarzflügelkiebitz
Nun geht es weiter zur Oldupai Schlucht. Vorbei an grossen Schafherden und durch sehr kurz gefressene Grasebenen. Der Weg führt nun durch die Schlucht, vorbei an den verschiedensten Sukkulenten und wieder hoch zum Museum. Es ist gut zu sehen, wie die Flüsse die Schichten freigelegt haben, so dass die Ausgrabungsarbeit für das Schreiben unsrer Entwicklung, aber auch der der Tiere, erleichtert wurde. Das Ngorongoro Gebiet ist im Hintergrund.




Der Blick vom Museum aus



Im Museum lernt man über die Ausgrabungsarbeiten geführt von der Familie Leakey und anderen. Die Funde zeigen, wie sich die Menschheit entwickelte und was für Tiere mal den Planeten besiedelt haben. Es ist interessant!

Von hier ist es nicht weit auf den Kraterrand hoch. Die Maasai Manyattas und Viehherden sind überall zu erblicken. Doch die Landschaft ist lieblich und überaus interessant.







Da das Licht grade gut ist, halten wir nahe beim Eingang zum Ngorongoro Krater und geniessen den Blick runter, es ist arg frisch! Und da werden wir morgen runterfahren.





Als wir in der Ngorongoro Wildlife Lodge ankamen, war die Sicht in den Krater noch sehr gut. Dann fing es an neblig zu werden und Kaaaaaalllttt, jedenfalls für mich, die in einem sehr warmen Gebiet lebt und schon immer ein Grörli war. Eine heisse Dusche, so warm als möglich anziehen und so zum Abendessen. Ich frier immer noch. Also Tee, was bei mir sehr selten vorkommt und heisse Suppe. Das Essen ist Tellerservice. Als wir am Essen waren, kam der nepalensische Koch und fragte, wie es schmecke. Nun, das Gemüse ist hart wie Stein und das mag ich halt gar nicht. Ansosten schmeckt es. Bald ins Bett und zum Glück habe ich ein Doppelbett, so dass ich die Decke halbieren kann. Wie gerne hätte ich nun eine Wärmflasche...
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10 Jul 2015 07:20 #391124
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  • Daxiang am 10 Jul 2015 07:20
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Hallo Elvira,

als bisher stiller Mitleser, muss ich mich nun auch mal zu Wort melden. Danke für den informativen Bericht und die tollen Fotos!
Ich bin ganz begeistert von den vielen Vögeln - einige davon sind mir bis jetzt noch nicht - oder zumindest nicht so fotogen vor die Linse gekommen. Die Katzen-, Hyänen-, Hippos- und sonstigen Bilder sind auch super - aber gerade das Ferdervieh kommt ja sonst etwas zu kurz! Vielen Dank fürs Zeigen!

Freue mich schon auf die Fortsetzung mit vielen weiteren Fotos.

LG Konni
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10 Jul 2015 14:27 #391188
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  • Bushtruckers am 08 Jul 2015 14:57
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Hallo Konni

das freut mich, dass Dir auch die Vogelbilder gefallen haben. Es stimmt schon, oft werden die gefiederten Freunde im Hintergrund gelassen. Es braucht halt Zeit, diese zu finden und dann auch noch mit etwas Geduld zu fotografieren. Viele suchen dann lieber die groesseren Tiere.

Danke fuers Mitreisen.

Liebe Gruesse
Elvira
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