THEMA: Selous oder Ruaha? Oder beides? Oder keines?
29 Apr 2014 19:02 #335249
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  • Annoha am 29 Apr 2014 19:02
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Hallo Annagreta,

ich bin zwar nicht Laura, mische mich aber trotzdem kurz ein.
Wir sind normalerweise Camper und Selbstfahrer, haben uns aber in Tansania vor ein paar Jahren für eine geführte Tour entschieden. (Ich hätte es auch anders gemacht, aber mein Mann wollte nicht fahren).
Unser Kompromiss war dann eine Tour mit Flycatcher. Sie haben ihre eigenen Camps überall in Tansania (auch im schönen Katavi NP), sind bloß leider nicht billig.
Jutta
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01 Mai 2014 20:30 #335513
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  • beate am 01 Mai 2014 20:30
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Hallo,

da bin ich nocheinmal.

So langsam müssen wir uns überlegen, ob wir diese Tour heuer noch machen. Bedingt durch einige familiäre Ereignisse kommt jetzt wirklich nur Anfang November für 3 - 4 Wochen infrage. Soweit ich das bisher überblicke, wäre das das Ende der Trockenzeit???

War hier schon mal jemand in dieser Zeit mit Dachzelt dort unterwegs??
Ich habe die Reiseberichte schon durchforstet und finde da nur den Bericht von Hippo:
www.namibia-forum.ch...limitstart=0&start=1

von dem ich mir vorstellen könnte, dass der Termin einigermassen passt.Leider hat Hippo keiinen genauen Termin genannt.

Matthias, mit seinem Bericht
www.namibia-forum.ch...ebericht.html#259535

war ja im Oktober unterwegs und ausserdem ist er einige Strecke geflogen.

Den Bericht von Picco.
www.namibia-forum.ch...ueden-herbst-11.html

werde ich noch heute durchackern. Der dürfte meinen Daten am nächsten kommen.

Also, falls hier noch irgendjemand im November als Selbstfahren (notfalls auch mit Fahrer :cheer: ) und Dachzelt unterwes war, wäre ich für Informationen dankbar.

Dankeschön :silly:

Beae
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01 Mai 2014 21:36 #335520
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  • Botswanadreams am 01 Mai 2014 21:36
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Hallo Beate

Eigentlich dürfte ich ja hier nicht mehr antworten, da Deine Fragestellung schon wieder etwas provozierend gegen Leute ist, die nicht als Selbstfahrer wie Du mit Dachzelt reisen. Ich tue es trotzdem.

Wir waren von Mitte Oktober bis Mitte November 2013 von Dar bis zum Lake Tanganyika mit Zelt unterwegs. Allerdings nutzen wir nie Dachzelte, sondern lieben es am Boden zu schlafen. Das Sicherheitsbedürfnis eines Daches haben wir nicht. Wir gönnen uns den Luxus eines Guides (kein Fahrer), das ist unsere Philosophie Land und Leute kennen zu lernen und wir lieben diese Gesellschaft.

Nun aber zu Deiner Frage. Ich bin kein Wettergott. Im November kann es Regen geben. Es ist die kleine Regenzeit in Tanzania. Im Selous, wo wir als erstes waren, hatte es schon in der ersten Oktoberhälfte geregnet. Ein wenig frisches Grün und Unmengen von Impalababys war das Resultat. Wenn Du im Selous Campen möchtest, musst Du eh einen Ranger mitnehmen und bist nicht allein auf der Campsite, wie Du es liebst. Die Gamdrives machst Du allein. Es gibt Black Cotton Soil, doch musst Du diese Wege bei Nässe ja nicht fahren. Du hast immer Ausweichmöglichkeiten. Mikumi und Ruaha sind überhaupt kein Problem, da alle Pisten gut präpariert sind. Bis zum Katavi wolltet Ihr ja nicht, dort gilt das gleiche wie für den Selous.

Wenn Du den Norden problemlos allein gemeistert hast, spricht wohl nichts gegen den Süden. Wo siehst Du da das
Problem oder den Unterschied?

Hier nochmals der Link zu unserem Bericht. Detailfragen gern.

LG
Christa
www.botswanadreams.de

"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
Letzte Änderung: 01 Mai 2014 21:39 von Botswanadreams.
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01 Mai 2014 21:57 #335524
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Hallo Christa,

vielen Dank dass Du trotzdem geantwortet hast.
Meine Frage sollte auf keinen Fall irgendwie provozierend rüberkommen und ich bin wirklich erstaunt, dass Du es so aufgefasst hast.

Jedenfalls hat mich Deine Antwort wieder ein Stück sicherer gemacht.

Du fragst, welches Problem oder welche Unterschiede ich zum Norden sehe:
Nun ja, das einzige Problem für uns wäre das Wetter. Solange wir halbwegs sicher sein können, dass es nicht tagelang regnet und alles unter Wasser steht, ist es eigentlich kein Problem. Etwas Matsch ist ja ok. Und wenn nötig, wartet man halt mal einen Tag ab.

Aber eine Neuigkeit hast Du mir doch erzählt: dass man im Selous einen Rancher mitnehmen muss auf die Campsite, das wusste ich nicht. Aber ok, das wäre auch kein Problem, war z.B. im Arusha NP genauso (bzw. wir wussten das nicht, haben niemand mitgenommen, und kurz vor Sonnenuntergang wurde dann ein Rancher bei uns "abgeladen" zu "unserer Sicherheit").

Also, Danke für Deine Antwort.

Beate


PS: Deine Berichte hatte ich bisher noch nicht entdeckt, aus welchen Gründen auch immer. Aber das wird jetzt meine Abendlektüre :lol:
Letzte Änderung: 01 Mai 2014 22:00 von beate.
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02 Mai 2014 05:00 #335531
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  • Bernd am 02 Mai 2014 05:00
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Hallo Beate,

tut mir leid, aber Rancher gibt es in USA, nicht in Afrika.

Gruß,
Bernd
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02 Mai 2014 07:09 #335533
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Hallo Beate,
unsere Reise war vom 29.10.12 bis 19.11.12. Sozusagen die ersten 3 Wochen im Nov.
Soweit mir bekannt ist, regnet es im November nie tagelang am Stück wie dieses Jahr im April. Das sind meistens Regenschauer von 1-2 Stunden.
Ich denke wenn Du die Wetteraufzeichnungen der letzten 3 Jahre vergleichst(Morogoro), kannst Du Dir ein Bild machen.
Es ist sicher nicht jedes Jahr gleich. Hier z.b: 2012.
www.wetteronline.de/...period=4¶id=RR24
Auch wichtig: Im Selous regnet es im Osten (Berge) früher als im Westen.
Übrigens wenn Du PM schickst, bekommst Du Informationen schneller, und ohne manche überflüssige Bemerkung.
Viele Grüße
Wolfgang
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