Hallo Julia,

zum Wetter: ja, die Tropengewitter sind wunderschön, in der Regel aber schnell vorbei. Und dann hat sich der Black Cotton Soil in Schmierseife verwandelt.
Anschieben ist da aber sinnlos, Du liegst schneller auf der Schnauze, als Du denken kannst. Nach so einem Schauer bin ich mal in der Mara ausgestiegen, um an den Vorderrädern die Sperre einzuschalten (muss man heute ja meist nicht mehr). Ich war noch nicht richtig aus dem Auto, da lag ich schon ! Also, ganz, ganz langsam fahren (und trotzdem wird das Auto Pirouetten drehen wollen !)

LG aus dem leicht bewölkten Hamburg,

Karsten

Hallo Kartsen,

oh, oh. Black Cotton Soil !

Ich hab soeben im "Reise know-how" gelesen, dass ja näher man sich am Vic-See bewegt, mit häufigen Gewittern zu rechnen ist.
Einerseits freue ich mich auch daraf, denn ich will Zeitrafferaufnahmen von einem(!) Gewitter machen.
Deinen Zeilen ist zu entnehmen, dass es wohl besser ist statt zu Schieben erst mal eine Flasche Wein zu öffnen und abzuwarten. Ich hoffe nur, dass wir unseren Urlaub nicht ausschließlich dort verbringen.

Noch eine Frage: Übernachtungsmöglichkeiten (mögl. Campsite) entlang der B3
Für die Rückfahrt von Ruanda nach Arusha fehlen mir noch geeignete Übernachtungsmöglichkeiten.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

Schöne Grüße
Julia

Werte Gemeinde,

dank Euere Unterstützung ist unsere Route nun fast fertig, ich melde mich dazu später noch.

Darf ich Euch noch mal um Infos bitten?

UGANDA-Parkgebühren:
Das „Kibale Forest Primate Reserv“ hängt ja nahtlos mit dem „Queen Elizabeth NP“ zusammen.
Ich zahle also 150US für unser „German-Car“ plus Eintritt, logo.
Ich übernachte in der Primate-Lodge (mögl. Campsite) und am nächsten Tag zahl ich das gleiche im QENP wieder.
Bitte nicht, oder?
Sind das zwei getrennte Parks?


Sofern ich die Raubritter im QENP dann doch befriedigt habe und auf der
„Nyanziibiri Traditional Campsite“ übernachte (die liegt laut T4A außerhalb des NP)
muß ich ja wieder zurück in den QENP. Jetzt zahl ich aber nicht nochmals !!!
Sagt bitte dass es so ist.

Gorilla-Buchung:
Übrigens,
die Mailadresse von „Doreen“ funktioniert nicht.
<Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
(192.168.0.251: Cannot connect to remo te host)

Ich versuche es derzeit über 'Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!'

Besten Dank
Julia

Guten Morgen Julia,

Du schreibst:

UGANDA-Parkgebühren:
Das „Kibale Forest Primate Reserv“ hängt ja nahtlos mit dem „Queen Elizabeth NP“ zusammen.
Ich zahle also 150US für unser „German-Car“ plus Eintritt, logo.
Ich übernachte in der Primate-Lodge (mögl. Campsite) und am nächsten Tag zahl ich das gleiche im QENP wieder.
Bitte nicht, oder?
Sind das zwei getrennte Parks?

Zu Deiner Information.... Der Kibale Forest National Park und der QENP sind zwei unterschiedliche Nationalparks und unabhängig voneinander.
Wenn Du sowohl auf der Campsite, der Lodge oder im Tree house der Primate Lodge übernachtest, zahlst Du keinen Nationalparkeintritt; lediglich Du solltest an einer vom UWA organisierten Tour (wie zum Beispiel den Nature walk) teilnehmen, mußt du NP-Eintritt zahlen. Lediglich das Schimpansen-Trekking-Permit im Kibale Forest NP enthält in seinem Preis den NP-Eintritt.
So war es zumindest im letzten August als wir für zwei Nächte in der Primate Lodge (Campsite+Tree house) waren.
Solltest Du im Anschluß an den Kibale Forest NP direkt in den QENP fahren und Deine Unterkunft liegt innerhalb der NP-Grenzen, fällt erneut NP-Eintritt an. Wir waren auf der Campsite der Queen Elizabeth Bush Lodge; die Lodge gilt als Exklave innerhalb des NPs und somit NP-Eintrittsfrei. Bei jeder einzelnen Einfahrt in den QENP zahlst Du dann Deine fee.

Ich hoffe, Dir ein wenig weitergeholfen zu haben.

Schöne Grüße vom Alm

Hallo ALM,

besten Dank für Deine Infos! Das hilft mir sehr.
Das hab ich fast erwartet, dass der Kibale-Forest und QENP finanziell getrennt betrachtet werden.
Also 2 x 150 US für das Auto.

Die Fahrzeugkosten fallen pro Park nur einmalig an, richtig?

Du schreibst:
Lediglich das Schimpansen-Trekking-Permit im Kibale Forest NP enthält in seinem Preis den NP-Eintritt.

Wir sind so eine Woche vorher im Bereich „Bundongo Eco Lodge“, dort wird ja auch Schimpansen-Trecking angeboten.
Wozu würdest Du raten, Budongo oder Kibale?
Hast Du die Preise für die Kibale-Schimpansen noch im Kopf?

Ein sonniges Wochenende wünscht
Julia

Wir wollten das Schimpansen-Trekking im Budongo Forest machen. Leider hat es Schwierigkeiten bei der Kommunikation zwischen uns, der Boomu Womens Group (www.boomuwomensgroup.org/) und Alpha Rental gegeben, sodass das von uns lange im Voraus geplante Schimpansen-Trekking wegen Mangels an vier Permits zu dem von uns geplanten Termin ausfiel. Alpha Rental hat uns dann die Permits für das Schimpansen-Trekking im Kyambura Gorge des QENP besorgt. Kosten hierfür 50 US Dollar/Person; im Kibale kostet das Schimpansen-Trekking US Dollar/Person.
Uns hat der Kyambura Gorge besonders gut gefallen, weil so spektakulär und so kontrastreich in Bezug auf den Rest des QENPs.
Wir hatten die Nachmittagpermits (14 Uhr) und innerhalb einer halben Stunde hatten wir die Schimpansenfamilie angetroffen. Das 8 Uhr-Trekking am gleichen Tag musste nach fünf Stunden Suche erfolglos aufgeben.
Für uns gehörte das Schimpansen-Trekking im Kyambura Gorge zu den Höhepunkten unserer letztjährigen Uganda-Self-Drive-Safari.