THEMA: Safari in Tansania - auf eigene Faust?!?
20 Apr 2013 15:13 #286426
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  • Eto am 20 Apr 2013 15:13
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Hallo,
Wenn nein, sollte man einen 4x4 mit Fahrer mieten? Habt Ihr einen Tip dafür?

die tansanische Reiseagentur afromaxx hat Februar 2010 die Reise nach unseren Wünschen organisiert und durchgeführt und wir waren sehr zufrieden. Nähere Einzelheiten können dem nachstehenden Reisebericht entnommen werden.

Freundliche Grüße

Eto
Reisebericht:
Nördliches Tansania u. Sansibar 2010
www.namibia-forum.ch...sibar-febr-2010.html
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20 Apr 2013 21:54 #286455
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  • Reise_Meike am 20 Apr 2013 21:54
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Hallo Marina,

mit wem seit Ihr unterwegs gewesen?

Viele Gruesse
Meike
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20 Apr 2013 23:07 #286457
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  • Butterblume am 20 Apr 2013 23:07
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Hallo Meike,

sende Dir eine PM. Wir werden in 2014 unterwegs sein...

Mit herzlichen Grüßen
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

www.butterblume-in-afrika.de
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21 Apr 2013 11:42 #286474
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  • Erika am 21 Apr 2013 11:42
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Hallo zusammen

Manchmal zögert man, eine geführte Tour zu unternehmen, da es für manche etwas mühsam ist, sich in einer fremden Sprache zu verständigen und alles zu verstehen, was einem der Guide den ganzen Tag lang erzählt. Zudem fehlt oft die nötige Zeit, um wochenlang im Reiseführer eine möglichst spannende Selbstfahrerroute auszuarbeiten. Sich um nichts kümmern zu müssen und sich einfach nur auf Tiere und Landschaft konzentrieren zu können, stell ich mir sehr entspannend vor, besonders, wenn man wenig Zeit hat.

Wir haben auf unserer letzten Tour durch Tansania Joseph Chengula näher kennen gelernt. Er spricht perfekt Deutsch, wohnt in Tansania und Deutschland und ist mit einer Deutschen verheiratet. Dieser Mann hat auf uns einen äusserst intelligenten und sympathischen Eindruck gemacht. Wie er uns erzählt hat, organisiert er auch gerne Reisen nach individuellen Wünschen.

Seine Adresse:
Bushkomba Adventure
Joseph Chengula
Schmiedeck 16
72108 Rottenburg
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.bushkomba.de

Gruss
Erika
Meine Reiseberichte:
1971: Mit dem VW-Bus von Kapstadt bis Mombasa
www.namibia-forum.ch...ahren.html?start=120
2013: Durch den wilden Westen Tansanias (Am Anfang war die Hülle)
www.namibia-forum.ch...g-war-die-huelle.htm
2013: Nordmosambik, mal schön - mal hässlich + ein Stück Südtansania
www.namibia-forum.ch...n-mal-haesslich.html
2014: Auf bekannten und unbekannten Pfaden durch Tansania
www.namibia-forum.ch...-durch-tansania.html
2015: Eine Reise wird zum Alptraum/Kenia
www.namibia-forum.ch...rd-zum-alptraum.html
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21 Apr 2013 13:01 #286483
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Hallo zusammen,

wäre die gleiche Frage zu einer Reise nach Namibia oder Südafrika gestellt worden, hätten die Antworten eindeutig zu einer Selbstfahrertour geraten. Geht es um Kenya oder Tanzania, ist man da vorsichtiger. Ich sehe da allerdings keinen großen Unterschied. Der Verkehr in den Städten ist ein bisschen chaotischer, aber das kann man bewältigen. Ich sehe da keinen Grund, weswegen man unbedingt einen Fahrer/Guide brauchen sollte.

Klar erfährt man von einem Fahrer/Guide viel über das Land, aber das gilt ja nicht nur speziell für Tanzania. Das ist überall so.

Für Tanzania gilt aber etwas, was mir bei meinen Reisen durch inzwischen einige sehr verschiedene Länder Afrikas aufgefallen ist: Auch Menschen, die perfekt Englisch können, sprechen einen oft erst einmal in Kiswahili an. Wenn man ein "Hallo", "wie gehts?" und dergleichen auf Kiswahili beantworten kann, gehts auf Englisch weiter, aber der Kontakt läuft ganz anders ab. Ein paar Brocken in einheimischen Sprachen sind immer hilfreich, aber für Kiswahili gilt das nach meinen Erfahrungen besonders.

Um Land und Leute kennenzulernen, gibt es in Tanzania (Zambia, Zimbabwe, Malawi) die Möglichkeit, eine der Chibuku-Bars aufzusuchen. Da kommt kein normaler Tourist hin und dort trifft man auf Einheimische, die sonst auch keinen Kontakt zu Touristen haben. Dort erfährt man, was die normalen Leute auf der Straße denken und wie die so leben. Manchmal wird man schon am ersten Tisch in ein Gespräch verwickelt und setzt sich dort hin. Wenn man dann noch Chibuku trinkt, freuen sich die Leute. Der Nachteil in diesen Chibuku-Bars ist halt, dass es außer Chibuku oft nichts zu trinken gibt. Die meisten Europäer scheitern halt bereits am ersten Schluck ... ;-)
Chibuku ist ein aus Soghum-Hirse gebrautes "Bier". Es sieht aus wie Trinkjoghurt mit Bröckchen drin. Aussehen, Konsistenz und Geschmack sind gewöhnungsbedürftig. In den Städten gibt es das in Tetrapaks, auf dem Land direkt aus dem offenen Plastikfass. In Supermärkten wird man es nicht finden. Einen heimlichen Vorab-Test gibt es also nicht. ;-)

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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21 Apr 2013 13:26 #286489
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Hallo Wolfgang,

Du schreibst:
Ich sehe da allerdings keinen großen Unterschied.

Ich schon! Und der liegt in den hohen Mietkosten für einen gescheiten 4x4! :pinch:

Wenn wir dort einen halberwege bezahlbaren, zuverlässigen Wagen mieten könnten, hätte ich das Selbstfahren auch bevorzugt. Fahrrad ist leider nicht so unser Ding. Und in den NP´s brauchen wir einen 4x4.

Mit herzlichen Grüßen
Marina
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