THEMA: Reisebericht - Selbstfahrertour durch Tansania
12 Dez 2012 08:58 #266534
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  • picco am 12 Dez 2012 08:58
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Hoi Beatebeate schrieb:
Aber Du weisst ja: mit einem Fahrer sterbe ich tausend Tode.
Fahrer muss ja nicht sein, selbst fahren kann man ja trotzdem...;)
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12 Dez 2012 11:26 #266547
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  • Hippie am 12 Dez 2012 11:26
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Hallo Beate,
keine wilden Tiere :woohoo:
kein Staub :woohoo:
keine Hitze :woohoo:
alles Argumente die meine Frau hat, also ich denke, wenn ich da noch hinkommen will dann bleibt doch nur Mopedtour und alleine.
Trotzdem danke für die Argumente
Grüße
Wolfgang
Letzte Änderung: 12 Dez 2012 11:29 von Hippie. Begründung: schreibf
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12 Dez 2012 13:33 #266560
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  • bayern schorsch am 12 Dez 2012 13:33
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Hallo Beate,

jetzt muss ich mich doch nochmal melden.

Wenn man öfter so ein wenig zwischen den Zeilen liest, und Du schreibst es ja auch selbst, dann seid Ihr wohl nicht grad die "einfachsten" Touris.

Was mich dann auch wieder wundert, denn wer nach dem Aufschlagen des Flugzeuges beim Augustinerbräu sich a Paar Weiße, a Paar Brezen und wahrscheinlich noch a Weizen gönnt, das machen doch nur die Aller-Aller-Allerbesten. (ich gehör dazu ...) ;)

Viele Grüße,
der bayern schorsch
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12 Dez 2012 14:28 #266565
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  • beate am 12 Dez 2012 14:28
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Hallo,

richtig und falsch zugleich. :laugh:
Wir sind eigentlich gar keine schwierigen Touristen, im Gegenteil, wir kommen auch mit unvorhergesehenen Situationen gut zurecht (siehe u.a. die gebuchten aber nicht vorhandenen Special Campsites)Aber, wir wissen halt aus jahrzehntelanger (wirklich Reiseerfahrung sehr genau, was wir wollen und was nicht. Und warum sollten wir im Urlaub irgendetwas machen, nur weil ein Grossteil der Touristen das so macht, was uns aber nicht zusagt.

Und: Wir sind nicht beim "Augustiner" aufgeschlagen, sondern viel besser und näher: direkt im Flughafen im "Airbräu". Solltest Du bei Deinem nächsten FLug auch mal ausprobieren. Im Sommer gibts da sogar einen Biergarten.

Beate
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12 Dez 2012 17:34 #266581
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Hallo Beate,

danke nochmals für den Bericht. Schade, dass nicht auch ein paar Fotos dabei waren. Was ich nicht verstehe, wieso wilde Tiere in einem Atemzug mit Hitze und Staub als Stressfaktoren in Afrika genannt werden. Wegen der Tiere fahre ich doch dorthin. Hitze und Staub habe ich nicht, wenn ich die Reisezeit entsprechend aussuche. Allerdings fühle ich mich mit Mitte 40 zu alt fürs Dachzeltcamping. Nach den aufregenden Pirschfahrten kann ein wenig Komfort für die durchgeschüttelten Knochen nicht schaden. In keiner Lodge musste ich mit fremden Leuten am Tisch sitzen oder mich gar fein anziehen. Unser Fahrer war überaus umsichtig und ich denke, das sind die meisten professionellen Fahrer. Unfälle können sie sich gar nicht leisten. Ganz abgesehen davon, was einem ein guter Guide zeigen kann, er schützt zudem vor Abzockern und bettelnden Maasai. Das musste ich noch mal loswerden. (Ich möchte aber hier nicht wieder die Diskussion: Fahrer oder Selbstfahrer lostreten.) Der Rat mit der tropenmedizinischen Nachuntersuchung war übrigens ernstgemeint.( Eine mögliche Infektion mit der Schlafkrankheit würde ich ausschließen lassen, denn die endet unbehandelt tödlich. Im Tarangire ist die Durchseuchung der Tsetse viel höher als in der Serengeti.) Nur damit ihr auch wirklich gesund euer Patagonienabenteuer angehen könnt. Das klingt auch sehr spannend und auf die Nerven geht euch garantiert niemand. Ich wünsche euch jedenfalls eine tolle Reise und beneide euch um die langen Tage im Januar.
LG Ina
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12 Dez 2012 19:26 #266591
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Hallo Ina,

aber ich habe doch die wilden Tiere gar nicht als Stressfaktor gebracht. Ich habe das für Hippie (Wolfgang) als Argument für Patagonien genannt :laugh:
Es wäre ja noch schöner, wenn man nach Afrika fährt, und wilde Tiere als Stress betrachtet. Im Gegenteil, wir waren immer ganz glücklich, wenn wir nachts auf dem Campingplatz Besuch von Tieren hatten.

Klar kannst Du Hitze und Staub umgehen mit der richtigen Reisezeit. Aber dafür dürftest Du dann Regen und schlammige Strassen haben. Und das ist noch unangenehmer.

Also mal ganz ehrlich: wenn Du Dich mit 40 schon zu alt fürs Dachzelt fühlst, was sollen wir dann erst sagen??? Wir haben erst mit 50 mit solchen "rustikalen" Reisen angefangen und könnten jetzt leicht Deine Eltern seim.!

Nachdem wir jetzt beide seit Freitag durchgehend eine sehr unangenehmen Durchfall haben, haben wir morgen vormittag einen Termin im Tropeninstitut. Ich glaube zwar nicht, dass dieser Durchfall irgendwie mit Afrika zusammenhängt, dafür ist er zu spät aufgetreten, aber da ich wegen der Tsetse-Bisse sowieso hin wollte, wird dann gleich alles miteinander geklärt.

Also, dass einem ein guter Guide sehr viel zeigen kann und man mit einem Guide mehr sieht als allein, das höre ich immer wieder. Und muss immer wieder auch das Gegenteil feststellen. Wie oft sind wir jetzt auf dieser Reise hinter einem Safari-Auto hergefahren. Das Auto, trotz Guide, fuhr weiter, aber wir sahen z.b.unter einem Gebüsch eine Hyänen-Familie mit Jungen. Das haben die anderen, trotz Guide, nicht gesehen.
Oder wir sind sind eine unübliche Route gefahren, die die Guides überhaupt nicht im Programm haben, und konnten 3 Löwen 1/2 Stunde lang beim Sex beobachten.
Oder, wie im Ngorongoro-Krater: alle Autos standen bei den Löwen. Aber wir haben 2 Nashörner so nah gesehen, dass wir Fotos machen konnten.
Oder, um Arusha NP: uns läuft eine Schlange fast über die Füsse
Und da könnte ich noch so viele andere "Oder" bringen.

Wir sind der Meinung, dass wir alleine sehr viel mehr sehen als mit Guide. Aber das gilt natürlich nicht für alle Touristen. Wir haben seit Jahren ein "geschultes" Auge für sowas. Und deshalb brauchen wir auch keinen Guide.

Gruss Beate
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