CrazyHorst schrieb:
Auch wir waren Ende Oktober in Simbabwe und können die Infos bezüglich der Roadblocks
leider nicht bestätigen. Zwischen Hwange und Binga wurden wir mehrmals kontrolliert und
mussten ziemlich oft was bezahlen. Die jeweiligen "Verstöße" waren an den Haaren herbeigezogen aber wahrscheinlich formal korrekt (Feuerlöscher zu voll und so).
Uns wurde später gesagt, dass das wahrscheinlich an unserem in Südafrika gemieteten Fahrzeug mit entsprechendem Kennzeichen lag.
buma schrieb:
Da kann ich Crazy Horse nur zustimmen. Wir waren im Sept./ Okt. dort und man fand bei jedem road block etwas Neues zu beanstanden. Wir hatten z. B. bei der Einreise vorschriftsmäßige Reflektorstreifen, aber unterwegs wurden die Bestimmungen verändert und nun war "honeycomb"- Reflektorband angesagt. Da muß man erst mal wissen, was gemeint ist... , der Reflektorstreifen muß nun unterlegt sein mit einem Bienenwaben- Muster. Kosten: 2x vorn und 2 x Mal hinten lt. Polizei = 20 $. Es gab, nachdem zwei andere Autos mit weißen Farmern anhielten, um ihren Beistand anzubieten, einen Discount auf 15$.
20$ ist übrigens der Höchstbetrag, den diese Strassenräuber in Zivil kassieren dürfen. Sonst geht es auf die Wache...
Road blocks waren für unseren Geschmack kein Vergnügen.
Nach Aussagen von Einheimischen finden solche Aktionen mehr und mehr statt, weil die Radarkontrollen nicht mehr durchgeführt werden können, weil entweder die Radargeräte nicht mehr funktionieren oder abhanden gekommen sind.
Je weiter man von den großen Städten entfernt ist umso weniger wird man kontrolliert und abkassiert.
Zu diesem Thema leicht frustriert grüßt
Marga
Da hatten wir wohl richtig Glück, denn wir waren auch mit einem südafrikanischen Kennzeichen im September/ Oktober 2106 unterwegs. Wir hatten zwar etliche Roadblocks, es wurde aber nie etwas beanstandet.