THEMA: Lunarer Regenbogen
19 Mai 2016 22:56 #431566
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  • BerndW am 19 Mai 2016 22:56
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Es wird kalt und Ihr werdet klätschnaß.
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20 Mai 2016 07:00 #431573
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BerndW schrieb:
Wir waren dort....... Die Guides haben wir erfolgreich ignoriert und sind in der Dunkelheit einfach von der Menge weg.

toll und wenn euch was passiert waere, haettet ihr das wohl nicht so geschrieben, oder??????
Gruss

Joerg

Es gibt NIX, das es nedd gibt
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20 Mai 2016 08:47 #431582
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  • Berg-Eule am 20 Mai 2016 08:47
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Hallo,

ich liiieeebe Menschen, die egoistisch ihre eigenen Ziele verfolgen und nicht bedenken, dass sie damit anderen schaden könnten. :sick: Natürlich geht es in vielen Fällen gut, dann hat man tolle Fotos und kann sich damit brüsten, aber wie schnell ist in so einer Situation etwas passiert.

Warum ich so böse schreibe: Unser zweiter Namibia-Urlaub führte mit einer großen Reisegruppe auch zu den Vic Falls. Eine Frau engagierte einen einheimischen Guide. Sie, ihr 16-jähriger Sohn und der Guide hangelten sich halb zu Fuß, halb schwimmend parallel zur Fallkante (aber sehr nahe dran) bis zu einer Art Insel mitten in den Fällen. Der Ehemann und wir anderen Reisemitglieder erfuhren davon erst hinterher.

Ja, es ist nichts passiert, sie haben "tolle" Fotos mitgebracht und einen richtigen Kick erlebt, aber ich meine, so etwas macht man bestenfalls, wenn man allein unterwegs ist. Für die Reisegruppe wäre bei einem Ausrutscher der Urlaub buchstäblich ins Wasser gefallen.

Und bei dem oben erwähnten Ausflug zum lunaren Regenbogen hätte man nicht nur anderen Touristen aus der Gruppe den Urlaub vermasselt, sondern vermutlich hätten die Guides massive Probleme bekommen, ihren Job verloren, wenn nicht noch schlimmeres, denn schließlich sind sie ja für die Sicherheit der Touristen verantwortlich. Ich finde solche Aktionen nicht in Ordnung.
Liebe Grüße von Gabriele


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Letzte Änderung: 20 Mai 2016 08:49 von Berg-Eule.
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20 Mai 2016 19:48 #431633
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  • BerndW am 19 Mai 2016 22:56
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Völliger Mumpiz, wir kennen die Stellen und waren nie in der Nähe der Abbruchkante. Einfach eine Stelle für das Stativ ohne Menschentraube, bei Vollmond sieht man immer noch gut.
Es reichen schon 50m vor oder hinter der Menge, ich meine nicht verstecken spielen und an der rutschigen Abbruchkante herumturnen.
Seht euch das Bild an, da sind noch locker 50m bis zur Kante! Ansonsten würde ich Euch Recht geben.
Letzte Änderung: 20 Mai 2016 19:56 von BerndW.
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20 Mai 2016 20:26 #431637
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  • BikeAfrica am 20 Mai 2016 20:26
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Berg-Eule schrieb:
Warum ich so böse schreibe: Unser zweiter Namibia-Urlaub führte mit einer großen Reisegruppe auch zu den Vic Falls. Eine Frau engagierte einen einheimischen Guide. Sie, ihr 16-jähriger Sohn und der Guide hangelten sich halb zu Fuß, halb schwimmend parallel zur Fallkante (aber sehr nahe dran) bis zu einer Art Insel mitten in den Fällen. Der Ehemann und wir anderen Reisemitglieder erfuhren davon erst hinterher.

... ich vermute mal, es ging um den Devil's Pool von Zambia aus kommend(?).
Bei niedrigem Wasserstand kann man solche Dinge machen und auch weiter in den Fluss reinlaufen. Bei höherem Wasserstand wäre das doof. Da hat es vor einigen Jahren mal 'nen ausgewachsenen Elefanten runtergehaut, der dem Wasser nichts entgegensetzen konnte.

Aber man fällt dann ja nur 110 Meter und die ersten 109 tut's auch gar nicht weh. ;-)

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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21 Mai 2016 09:35 #431650
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Wie gesagt: machen kann man alles, wenn man es braucht, aber eben meiner Meinung nach nicht, wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist. Passieren kann natürlich auch bei einem Flug etwas, aber das sind offiziell angebotene Aktivitäten.

Ja, Wolfgang, es war von Zambia aus. Wie weit sie kamen, weiß ich nicht, sie zeigten jedenfalls Fotos, wo sie direkt an der Kante auf einem Inselchen standen, das weit vom Ufer weg war. Es war Januar und der Wasserstand schien mir nicht so arg niedrig, es gab nicht viele Stellen, wo kein Wasser runter kam. Zum Glück ist damals nichts passiert, aber als Organisatoren dieser Gruppenreise waren wir einigermaßen sauer, als wir von dieser Aktion erfuhren. Mir kommt das nicht viel anders vor, als wenn man im Etosha aussteigt und vor einem Löwenrudel spazieren geht. :(
Liebe Grüße von Gabriele


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