Hallo,

unsere Reise nach Zimbabwe ist nicht mehr all zu lange hin. Im Mai geht es los. Jetzt liest man in letzter Zeit in den Medien immer häufiger von der Dürre im südlichen Afrika. In Zimbabwe soll sogar bereits der Notstand ausgerufen worden sein.

Mich interessiert, wie sehr die dort herrschende Dürre bereits jetzt das individuelle Reisen im Land beeinflusst. Wie ist die Situation bei der einheimischen Bevölkerung? Wie ist die Situation in den Nationalparks? Wie ist die allemeine Versorgungssituation?

Ich erhoffe mir, aus Euren Informationen prognostizieren zu können, ob wir die Reise wie geplant durchführen können, mit Einschränkungen durchführen können oder uns kurzfristig lieber ein anderes Ziel suchen sollten.

Super wären vor allem Berichte von Reisenden, die gerade aus Zimbabwe zurückgekehrt sind, bzw. noch im Land sind. Aber auch jede andere Informationsquelle ist willkommen.

Alles Gute
Thomas

Hallo,

da schließe ich mich gleich mal an. Wäre auch sehr an aktuellen Infos interessiert.

@Thomas: wo geht es denn bei Euch hin und wann ? Vielleicht trifft man sich?

LG

Montango

Hallo,

ganz aktuell sind meine Infos zwar nicht, denn ich war im Oktober 2015 dort, also in Vic Falls, Hwange, Chizarira und Mana Pools. Naturgemäß war es im Oktober staubtrocken und heiß! Versorgungsengpässe hab ich keine beobachtet, alle Supermärkte und Märkte in Vic Falls, Crossroads, Kariba (und am Heimweg Bulawayo) waren voll bestückt. Der Wasserstand des Kariba-Stausees war allerdings extrem niedrig.

Wo geht's denn hin bei euch?

lg
Matthias

Hiasibra schrieb:
Daran hat sich bis jetzt anscheinend nichts geändert, in Harare gibt es bereits Engpässe mit dem Strom.

LG

Montango

Servus.

Ich kann recht aktuelle Infos zum Gebiet des KNPs geben.
Ende Dezember/Anfang Januar war es dort so trocken, dass der Olifants quasi vollständig ausgetrocknet war.
Lediglich der Sabie führte etwas mehr Wasser.
Alle anderen Flüßchen und Bäche, die in dieser Zeit eigentlich mit ausreichend Naß gefüllt sein sollten waren komplett trocken.
An den Bäumen und Büschen sahen wir nur vertrocknete Blatttriebe.
Für uns sah es aus wie sonst im Juli/August.
Nach Auskunft der Ranger des Letaba Restcamps hatte es letztmals Ende Oktober heftige Regenfälle gegeben. Dann war es niederschlagsfrei bis Anfang Dezember. Da regnete es jedoch nur ein, zwei Tage und auch das ohne nennenswerte Mengen.
Wir unterhielten uns auch mit einigen südafrikanischnSelfdrivern, welche u. a. von Norden (Mana Pools, Hwange, Matobo) kommend durch den KNP gefahren sind. Deren Berichte waren sehr ernüchternd. Alle sprachen von staubtrockenen Landabschnitten mit den entsprechenden Folgen für Mensch und Natur.

Liebe Grüße vom Alm

hier noch was:

www.chronicle.co.zw/...ter-levels-critical/

LG

Montango