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THEMA: aktuelle Streckeninfo Hwange - Binga bis Karoi
01 Aug 2015 17:13 #394213
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  • Der Reisende am 01 Aug 2015 17:13
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Hallo Birgitt,

vielen Dank für die Hinweise .... :cheer:
das mit den Übernachtungen habe ich mir notiert ...
Denke Tashinga und Mucheni werden wir ansteuern.

Liebe Grüße aus Berlin
Viele Grüße

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Aurelius Augustinus

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01 Aug 2015 18:23 #394221
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Hallo Reisender,

Tashinga und Mucheni sind ja schon genannt worden..im Chizarira gibt es noch ein weiteren Tipp von uns: es gibt eine Picknicksite nahe der Mabolo-Campsite. Wir haben seinerzeit dort eine Nacht verbracht. Es gibt einen großen überdachten Unterstand - je nach Jahreszeit sehr angenehm, eine kleine Betonsitzgruppe und eine arg verfallene Grillstelle.
Tiere haben wir bis auf Wasserböcke im Park keine gesehen, aber gehört... Wir dachten es wäre röhrende Wasserböcke, aber morgens gab es Löwenspuren im Camp...
Mucheni bietet auch einen überdachten Unterstand und ein Plumpsklo - und eben diesen fantastischen Ausblick in die Tiefebene Richtung Lake Kariba.
Tashinga ist, wie Birgit schon beschrieben hat, sehr schön direkt am Seeufer gelegen. Hippos grasen nachts am Ufer. Nachts werdet ihr jede Menge Springböcke im Camp haben - jedenfalls sieht man viel Augenpaare wenn man mit der Taschenlampe in die Dunkelheit leuchtet.
Je nach Wasserstand kann man mit dem 4x4 auch auf vorgelagerte Inseln fahren und Fischer besuchen (laut Hupe) - das haben wir aber nicht gemacht...
Tashinga bietet mit Gitter gesicherte Ablutions und eine fest Grillstelle, in einer Art Hütte. Da wir im Dez 2012 alleine waren im Camp haben wir uns die "Grillhütte" gekrallt. Je nach Jahreszeit streifen Löwen durch's Camp! Die Anfahrt - ca. 65km "runter" in den Matusadona ist eine Prüfung für Material und Mensch! Ihr müsst mit ca. 4h rechnen für die Zufahrt zum Tashinga camp!
Aufpassen welchen Weg euch das Naivi lotst - es gibt 2 Zufahrten, eine dry-season-route, die den River Ume quert - ohne Brücke! und eine Wet-season-route! Wir sind seinerzeit mit ziemlich mulmigen Gefühl durch den River gefahren - Wasser bis zur Motorhaube! Falls ihr die dry-season-route fahrt und der Wasserstand ist zu hoch, müsst ihr fast 30km zurück auf die Hauptstrasse und weitere 30km fahren um zur wet-season-route zu kommen. So hat man uns erzählt als wir am Fluss standen... Wir haben es dann doch riskiert durch den Fluss zu fahren.
Wenn ihr Glück habt, könnt ihr (von Tashinga) eine kleine Fähre nutzen, die je nach Bedarf von den Krokodilfarmern gechartert wird und nach Kariba übersetzen. Dann spart ihr euch die Strecke hoch zur Hauptstrasse! Soweit ich mich erinnere, haben wir 100 oder 150US$ für die 5 stündige! Überfahrt auf der Fähre bezahlt. Wir finden ein Schnapp!
Das Office der Ranger ist fußläufig neben dem Camp. Die verkaufen auch Fishing permits und organisieren die Fähre. Für die Fähre müsst ihr aber zeitlich flexibel sein - kann sein dass ihr ein paar Tage warten müsst.
Wenn ihr von Binga kommt, unbedingt vorher alle Tanks vollmachen und auch Lebensmittel und Wasser bunkern - auf der Strecke von Binga nach Karoi gibt's nix! Wir waren seinerzeit knapp mit Sprit und so kam uns die Fähre gerade recht. Einkaufen könnt ihr übrigens sehr gut in Hwange Stadt.
Wenn ich so über den Teil unserer Reise nachdenke könnte ich gleich wieder losfahren und genau die gleichen Stationen wieder anfahren!
Kommende Reise werden wir aber (wieder) nach Mosambik fahren - Lake Kariba muss warten ;)

Ach ja, wir haben weder Chizarira noch Matusadona vorgebucht - und haben direkt bei den Rangern bezahlt. Zunächst nur 2 Nächte bezahlt und dann bei der Abreise nachzahlen wenn man länger bleibt. Machen wir immer so - mehr Flexibilität geht nicht!

Grüßle
Frank
immer wieder gern im südlichen Afrika unterwegs...
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05 Aug 2015 09:02 #394739
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Hallo Frank,

vielen Dank für die ausführlichen Info´s.
Wir sind schon sehr gespannt auf die Strecke zum Tashinga Camp. Andere Reisende die wir im letzten Jahr getroffen haben, haben uns auch schon darauf aufmerksam gemacht das die Strecke zum Teil sehr schwierig ist und den einen oder anderen Reifen kosten kann. :dry:
Viele Grüße

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05 Aug 2015 12:40 #394778
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Hallo,

die Strecke zum Tashinga Camp kenne ich auch nur zu gut :woohoo: wir hatten uns 2011 auch etwas verschätzt in der Zeit und waren noch im Dinkeln im Park unterwegs. Und es kam, wie´s kommen musste. Wir bekamen einen Plattfuss und ab gings mit dem Fahrzeug in den Busch :woohoo:
Auto wieder auf den Weg manövriert und im Dunkeln Reifen gewechselt. Zuschauer gab es auch genug um uns rum, zumindest sah man schön die Augenpaare leuchten, aber das waren sicherlich alles nur Antilopen :whistle:
Im Dunkeln kamen wir dann im Tashinga Camp und wurden doch gleich von einem weißen Zimbabwer angeschnauzt, dass wir ihm zu nah auf die Pelle gerückt seien :woohoo: :evil:
In der Ranger Station bekamen wir dann den Reifen repariert, jedoch erst, nachdem der Mechaniker 1 Tag später aus Karoi zurück kam :laugh: den Reifen hatten wir dann auch auf der Weiterfahrt wieder gebraucht, denn es gab dann gleich den nächsten Plattfuss.
Für mich als eher 4x4 Laie war die Strecke teilweise schon herausfordernd. Ich wüsste nicht ob ich sie nochmal fahren würde. Wobei ich sagen muss, dass es unten am Karibasee sehr schön war und man ist wirklich in der Wildniss. Die Möglichkeit mit der Fähre raus zu fahren, würde ich zumindest beim nächsten Mal in Betracht ziehen. Denn Tipp mit ausreichend Treibstoff und Wasser in den Park zu fahren, kann ich auch nur wiederholen, auch hier waren wir selbst knapp dran.
Tiersichtungen hatten wir auch fast nur am Ufer. Innerhalb des Parks war dichter Dornenbusch. Ach und die Temperaturen Ende Okrober 2011 waren knapp an den 50°C :woohoo: :whistle: immerhin kühlte es nachts auf 38°C ab :woohoo:

Ich muss mal schauen ob ich zu Hause noch den Track gespeichert habe, dann kann ich mal schauen, wie lange wir gebraucht hatten.
Gruß Thorsten :)
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Letzte Änderung: 05 Aug 2015 12:41 von THBiker.
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06 Aug 2015 10:26 #394919
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Hallo Thorsten,
danke für die Streckenbeschreibung, das hört sich ja recht dramatisch an …. :blink:
Wasser und Treibstoff haben wir fast immer in ausreichender Menge an Bord. in Afrika gilt „Was du heute kannst besorgen dass verschiebe nicht auf Morgen“, immer wenn sich eine Möglichkeit ergibt die Vorräte aufzufüllen, nutze diese … man weiß nie, wann das wieder möglich ist …
Viele Grüße

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06 Aug 2015 10:38 #394920
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Nunja, ich denke die meisten, die 4x4 Erfahrung haben lachen drüber. Als mehr oder weniger damaliger Anfänger war es schon eine Herausforderung.
Die Beschreibung der Zim-Park seite trifft es schon ein wenig B)
The last 82 kilometres are rough and not suitable for saloon and low clearance vehicles. It is advisable to enquire about the condition of the road before starting your journey. Game viewing roads are closed during the rainy season
Gruß Thorsten :)
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