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THEMA: NBZ2012-Bericht:Namibia-Botswana-Zimbabwe
09 Aug 2012 19:27 #248223
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  • xenia am 09 Aug 2012 19:27
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Hallo Matth,
danke für deinen ausführlichen und informativen Reisebericht. Obwohl es schon über 25 Jahre her ist, dass ich Great Zimbabwe besucht habe, ist es mir bis heute unvergesslich. Habe mich also beim Lesen deines Berichts an alte Zeiten erinnert gefühlt. Ende August werden wir - allerdings nur für einen Tag - nach VicFalls fahren. Deswegen eine kurze Frage: Kann man in Zim ausschließlich mit US$ bezahlen oder geht`s auch mit Rand, insb. in VicFalls?
Besten Dank im Voraus
Xenia
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11 Aug 2012 08:18 #248424
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  • matth am 11 Aug 2012 08:18
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Hallo Jenny & Thomas,

schön von euch zu hören.
Im Bericht von Montango stehen die gleichen Gebühren für die Einreise. Sie kamen aus Südafrika.

Liebe Grüße in die Schweiz


Hallo Xenia,

die offizielle Währung in Zimbabwe ist US$, Rand und €.
Wir haben ausschließlich in US$ bezahlt und haben eigentlich keine Erfahrung mit anderer Währung.
Ich würde an eurer Stelle so viele Dollars in kleiner Stückelung mitnehmen, die ihr auf jedem Fall benötigt (Visa und Eintrittsgebühren), vielleicht noch 10$ für'n Kaffee und den Rest als Reserve in Rand.

Allen die demnächst in das schöne Land Zimbabwe fahren wollen - gute Planung und Vorfreude.
Ich hoffe die Fortsetzung kommt nächste Woche - ist schon in Arbeit.
LbG
Matthias
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12 Aug 2012 19:24 #248641
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NBZ2012-Bericht: von Harare nach Victoria Falls (14. – 26. Juni 2012)



Manapools NP 2 Nächte
Camp hinter dem Haus der Parkverwaltung (10$)
(Permit für 7 Tage: 2*30$, 10$ Auto, Camp: 2*20$ pro Nacht)
Die Einfahrt in den Park ist nach 15:30 nicht mehr gestattet.
Bei der ersten Schranke bei der Einfahrt in den Park wird ein Permit verlangt, das man etwa 4 km vorher bei „Parks & Wildlife Management“ bei Marongora ausstellen lassen muß.





Wir wussten dies nicht, so dass wir wieder die Passstraße mit ihren vielen langsamen LKW hochfahren mußten um uns diesen Permit zu besorgen. Nachdem es dann doch schon ziemlich spät am Nachmittag war, machten uns die Ranger den Vorschlag in einer Lodge zu übernachten, wir wollten das aber nicht und maulten. Also konnten wir hinter dem Office auf einer wenig attraktiven Campsite, die eigentlich nur für das Personal gedacht war, übernachten – die Toilette funktionierte auch, nachdem ich sie notdürftig repariert hatte.



Es ist kaum möglich in angemessener Zeit von Harare nach Manapools zu fahren. Es stellte sich auch für uns als richtig heraus, den Zutritt, so um 17:00 zu verwehren, man muß mit etwa 2 Stunden rechnen, die man für die Fahrt vom Gate zur Campsite benötigt. (Wir wären erst nach Sonnenuntergang angekommen)
Im Park gibt es eine Ranger Station, bei der wir wegen einer Private Campsite vorsprachen – wir hatten wie üblich nix vorgebucht. (Hier im Forum gibt es einige vielversprechende Tipps für schöne Übernachtungsplätze.) Uns wurde gesagt, dass eine Buchung für so einen Platz in Harare unumgänglich sei. Bei unser Nachfrage nach „Old Ndungu“ (wurde hier im Forum sehr gelobt) wurde uns mitgeteilt, dieses wäre von einer Reiseorganisation über die ganze Saison vorgebucht.
Uns wurde dann auf der allgemeinen Campsite der Platz C zugewiesen.
Ich war schon sehr enttäuscht, nicht auf einem „exklusiven“ Platz zu übernachten (die Kosten hatten wir in unser Budget schon eingeplant). - Die Parkverwaltung hat sich wirklich sehr bemüht mit Harare zu kommunizieren, auch am nächsten Tag war nichts zu bekommen – alles ausgebucht. Es gibt keine Handy-Verbindung im Park, so dass eine Rückfrage in Harare, welche Plätze nicht reserviert wären sehr problematisch und wohl nur über Funk möglich ist.
Unsere Erfahrung zeigt, dass ohne Vorreservierung, wenn man Glück hat, nur auf der großen allgemeinen Campsite ein Platz zu bekommen ist.

Wir verkürzten unseren geplanten 5 tägigen Aufenthalt auf 2 Übernachtungen, wobei wir an 3 Tagen Gamedrives machten konnten, die für uns ok waren – es sind doch recht viele Autos unterwegs gewesen. Wir haben sehr viel Wild gesehen; man kommt recht nahe an die Tiere heran, deren Fluchtdistanz aber doch sehr kurz ist, so dass man sich fast wie bei einem Zoobesuch mit Auto vorkommt. Landschaftlich ist der Park sehr schön und gepflegt. Wir sind jeweils zweimal Richtung Osten und Westen gefahren.

Gar keine Fluchtdistanz besitzen wohl die niedlichen Äffchen, die sich auf unserer Campsite einfanden. Abends sahen wir keine, aber als wir mittags unser Frühstück zubereiten wollten – hier ein Auszug aus unserem Tagebuch:

Wir gingen auf Gamedrive und kamen so um 12:00 zurück auf unsern Platz, wir wollten uns in Form von Rühreiern, Speck und Tomaten einen Mittagssnack zubereiten.
Für den Toast hatte ich ein kleines Feuer entzündet. Einige ganz putzige Äffchen waren neugierig und schauten uns zu. So kleine, mit schwarzem Gesicht und recht hellem Haar. Lustiger weise haben die männlichen blaue Hoden und rote Pimmel...
Die Eier (für unser Mittagessen) wurden gekloppt, das Toastbrot vorbereitet, die Tomaten zurecht gelegt und der Speck gewürfelt. Irgendwie haben wir das Gefühl, dass alle Affen des Campingplatzes sich auf den umliegenden 3 Bäumen versammeln würden – richtig niedliche kleine Dinger – wie sie einem von der Astgabel aus ansehen. Ich machte Elsi auf einen armen Kleinen aufmerksam, der wohl einen Arm verloren hatte, da er nur auf 3 Beinen von uns weg hin auf einen Baum humpelte – er tat mir richtig leid.
Dann fragte ich Elsi, ob sie die Tomaten schon geschnitten hätte – Tomaten? – wo sind die Tomaten? Hat doch das Drecksvieh unsere Tomaten geklaut – irgendwie schien es mir, als ich es bedauerte, dass ich was Rotes sah.
Der Speck war gebrutzelt, das Brot auf Feuer getoastet, die Eier gebraten und auf Tellern angerichtet. Wie viel der DV sind denn hier? Auf dem Auto tummelten sich welche – die wurden als erstes verscheucht. Schwups lag der erste Teller samt Ei und Schinken unten – das Brot geklaut. Elsi ging dem Affen nach, doch die andere Kampfeinheit unter dem Befehl vom Affen Maier machte den zweiten Angriff – Brot 2 mußte her. Das Ergebnis: ein Teil Ei/Speck ging zu Boden und das Brot war erobert – diese Drecksviecher! Sie fletschen einem sogar die Zähne, wenn man sie daran hintern wollte, die zu Boden gegangen Essenskrümel zu ergaunern.
Ich sage nur: wehe ich komme nach Nürnberg, im Tiergarten drehe ich dann euren Brüdern allen den Kragen herum, – Drecksviecher, dreckige.
Als es zum Abspülen ging, vertrollte sich einer nach dem anderem, so dass zum Abtrocknen keiner mehr da war.
Meiner Meinung nach sind die Viecher organisiert. An jedem Platz ist einer postiert und wacht, ob was zu holen ist. Dann erfolgt eine Alarm ADTSD (Alarm-Depperte-Touri-Sind-Da) und die anderen Affen ziehen zu dem Alarm Gebenden und positionieren sich geschickt auf den verschiedenen Bäumen. Wenn alles zubereitet ist und lekker drapiert ist, erfolgen die Angriffswellen. Als erstes kommt das Ablenkungsmanöver. Jungaffen positionieren sich auf dem Auto, andere unter dem Auto. Ist dies erfolgt und die DT lassen sich ablenken, erfolgen die verschiedenen Angriffswellen. Und als letzte Aktion – GRINSEN um den Feind zu demoralisieren.

Am nächsten Morgen hat doch so ein DV aus dem Auto unsere letzte kleine leckere Makumbi-Banane geklaut. Von vorne durch das Auto hat er wohl gesehen, dass da was wäre und ist, als wir das Dachzelt zusammenmachten und notgedrungen die hinteren Türen offen waren, durch diese eingestiegen und hat geklaut – wartet, bis wir wieder in Nürnberg sind – dann klau‘ ich im Tiergarten eure ganzen Bananen und GRINSE.


Kariba See (4 Übernachtungen)
Charara Campsite (2*12,50$ pro Nacht und einmalige 5$ Aufnahmegebühr)
Die Campsite liegt auf dem Gelände eines Vereins für Angler und Fischer oder so. Hier gibt es auch verschiedene Einrichtungen für Veranstaltungen, ebenfalls ist ein Restaurant vorhanden, hier haben wir 2-mal diniert. Selber brutzeln muß ja auch nicht immer sein. Zur Dämmerung stellten sich Moskitos ein (eigentlich haben uns auf der Reise nur hier die Moskitos geärgert) und abends kam auch regelmäßig eine Hippo Familie zu Besuch. Es ist recht lustig, welche Fluchtdistanz verschiedenen Personen so haben, bzw. wie der Abstand so beurteilt wird. Aus einer sicheren Entfernung von fast 30 Meter werden urplötzlich nur noch 10 Meter, aber nur deswegen, damit man schnell in das Dachzelt flüchten kann. ;-)

Die Staumauer des Kariba Sees hat uns sehr beeindruckt. Nur mit dem Lebensmittel einkaufen hatten wir so unsere Probleme. Gemüse besorgten wir auf einem kleinen Markt, und dort fanden wir auch einen Fleischer – das Rindfleisch, das wir uns von einem großen Stück abschneiden ließen, sah wunderbar aus, sollte auch zum Grillen sehr gut geeignet sein, meinte der Metzger; und richtig, das Fleisch zerging auf der Zunge, wenn man vorher mit einem extrem scharfen Messer die Stücke atomisierte und außerdem gute Zähne hat.

Für uns waren die 4 Tage Charara erholsam. Die Chefin der Campsite organisierte uns auch einen Bootsausflug, indem sie eine Nachbarin anrief, die ihrerseits wieder in einer Lodge ein Boot samt Führer organisierte. Wir zahlten 100 $ und am Ende der 3 Stunden 40 $ Sprit. Ich denke, dass sich hierbei einige eine Provision verdienten. Es war aber trotzdem ein sehr schöner Ausflug, das Ufer auch einmal von einer anderen Seite zu sehen. Wir konnten Elefanten, Wasserklopse, Baumstämme (Krokos) 2 Vogelbäume (sie waren voller Vögel, die dort nisteten), viele Vögel, einen großen Leguan und etliche Antilogen vom Wasser aus beobachten.

Letzte Änderung: 12 Aug 2012 20:06 von matth.
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12 Aug 2012 19:36 #248644
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Karoi
Hier haben wir uns mit Lebensmitteln eingedeckt. Das im Supermarkt fehlende Gemüse besorgten wir uns an der Straße. Gegenüber vom Spar Markt gibt es eine recht gut sortierte Metzgerei, die gefrorenes Fleisch anbietet. Das mit dem Vakuumieren klappte aber nicht, obwohl es versucht wurde, die Folie war ungeeignet und viel zu dünn. Wir kaufen hier Filet und Geflügel. Im Laden waren nur Hühnerteile aus Südafrika bekommen. Ganze Hühner gibt es anscheinend nicht – ich meine so ohne Federn und Füße ;-)

Madusadona NP (3 Übernachtungen)
(Permit für 7 Tage: 2*15$, 10$ Auto, Camp: 2*15$ pro Nacht)
Die Fahrt vom Kariba See war recht anstrengend. Die Straße ist entgegen der Beschreibung (Landkarte von Reise Know How Ausgabe 2009) hier nicht asphaltiert und mit maximal 60 km/h zu befahren, wobei man höllisch auf die Löcher, Unterspülungen und Rillen aufpassen muß. Ein Abbremsen auf Schrittgeschwindigkeit ist dann unablässig. Die Einfahrt und die Durchquerung des Parks bis zur Campsite Tashinga braucht so etwa 3 – 3 ½ Stunden, man durchfährt etwa ein Dutzend Riviere, wir hatten lediglich so an die zwei niedrige Wasserdurchfahrten zu bewältigen, aber die Ab- und Aufstiege zu den Rivieren sind teilweise recht herausfordernd – macht aber großen Spaß, wenn man Geländefahren möchte. In der letzten Stunde vor dem Erreichen der Campsite ist Tiefsand angesagt, den man etwas schneller überwinden kann, wenn man es eilig hat – wir hatten es eilig und kamen 5 Minuten, bevor die Sonne den Horizont berührte, an.



Das T4A ist hier nicht unbedingt genau. Einige Wege existieren nicht mehr bzw. sind gesperrt, sie sind als privat gekennzeichnet.
Die Campsite wird gepflegt, auch wenn die Unterstände und Grillaufbauten teilweise zu bröckeln anfangen. Wir wurden von einem Platzwart in Uniform begrüßt, der die andern Tage 2 oder 3 Boys angewiesen hat. Die Campsite ist recht großzügig mit etwa 12 oder mehr Plätzen die wir fast alleine für uns hatten, es kamen in den anderen Tagen noch 2 andere Camper. Wir haben uns recht wohl gefühlt. Andere Plätze waren entweder wegen Wassers nicht zu erreichen oder sie wurden als Wildcamps (Camp Umabala, Camp Ume) geführt, die wohl nur im Ganzen vermietet werden (feste Übernachtungsplätze für 8 Personen in 2 Häusern und einem Haus mit Küche).


Bei unseren Gamedrives waren die Wege teilweise genauso herausfordernd wie die Zufahrt im Park.
Auf der Fahrt vom Park heraus, wurden wir von Tsetsefliegen regelrecht überfallen. Im Ganzen, so schätzen wir, waren 50 dieser Biester bei uns im Auto, die wir während der Fahrt nacheinander ermordeten. Es war auch das einzige Mal, dass wir mit den Tsetsefliegen Kontakt hatten.
Der Park hat mir sehr gut gefallen und vielleicht möchte ich einmal wieder hierher kommen.











Berichtigung der Landkarte von Reise Know How (2009), die eingezeichnete Tanke (Siagana) existiert nicht. Dafür gibt es eine Tankstelle an der Kreuzung A8 in der Nähe von Lupote.

Binga (1 Tage)
Masumu River Lodge (Campsite 2*15$)
Binga ist eine gute Zwischenstation, wenn man von Mana Pools nach Victoria Falls fahren möchte. Wenn man Glück hat, gibt es auch Treibstoff an der Tankstelle, die eigentlich wie eine große Autowerkstätte aussieht. Wir haben in Mano Pools jemanden getroffen haben, der uns berichtete, dass sie 3 Tage vorher leer ausgegangen sind, was bei ihnen zu Problemen führte und sie irgendwo her Treibstoff auftreiben mußten d.h., sie haben bei einer Krokodilfarm Diesel geordert und bekommen.
Die Unterkunft Masumu River Lodge ist sehr angenehm und liegt sehr schön erhöht am Ufer des Kariba Sees. Es gibt hier anscheinend 2 verschiedene Plätze zum Campen, einen alten, der romantisch gelegen sein soll, aber ohne Infrastruktur und einen auf grünem Rasen mit allem, (auch Strom) was man sich wünscht. Der Lodgeverwalter und das ganze Personal sind sehr hilfsbereit und freundlich.







Victoria Falls (2 Tage)
Amadeus Garden (B & B 2*60$)
Eintritt für die Fälle (2*30$)
Die Victoria Fälle waren für uns der Höhepunkt unserer Reise.
Victoria Falls ist eine recht sichere Stadt. Um die Touristen besser schützen und zu helfen zu können wurde eine eigene Touristenpolizei eingeführt, die in der Stadt patrouilliert und immer angesprochen werden kann. Dieses ist in Zimbabwe einmalig.




Ein besonderes Highlight war auch für uns, als wir uns nach dem Wasserfällen wieder trocken gelegt hatten, der High Tea im Victoria Falls Hotel. Es war ein Erlebnis, von der Hotelterrasse, die Gischt der Fälle zu sehen und bei Tee und Gebäck und leiser Pianomusik die alte Zeit ein wenig zu spüren, mitsamt einem Bild von Queen Mum. Können wir nur empfehlen.
Für uns war der Aufenthalt von 2 Übernachtungen zeitlich genau richtig und es hat uns so gut gefallen, dass wir den Aufenthalt einmal wiederholen möchten.





So das war‘s aus Zimbabwe.
LbG
Matthias
Letzte Änderung: 12 Aug 2012 19:48 von matth.
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13 Aug 2012 09:01 #248686
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Herzlichen Dank Matth für deinen Bericht und die Fotos. Das macht einfach Freude, wieder nach Zim zu reisen; nächstes mal am 1.Okt.
Zu den Affen-Geschichten: da könnte wohl jeder hier ein paar lustige Geschichten erzählen, oder auch weniger lustige :( . Unsere geschah auch im Mana Pools 2010, Muchichiri-Lodge. Aus einem unerfindlichen Grund hatten wir vergessen, eine der Türen korrekt zu verschliessen. Wir waren mit einem Guide unterwegs auf einer Abend Walking-Safari. Als wir in der Dunkelheit zurückkamen, wartet ein Ranger mit seinem Auto vor unserem Lodge. Er wollte die Gasflasche erneuern und fand dann aber Affen vor im innern der Lodge, die er rausjagte. Dann bewachte er wohl mindestens 1 h das Haus. Ansonsten hätten die Biester wohl unsere gesamten Essensvorräte weggefressen. Wir hatten immerhin für 5Tage Essen dabei. Immerhin blieben uns noch ein paar wenige Tomaten, Kartoffeln, Brot und Kabis. Wir waren sehr froh über den Ranger, der uns vor einer frühzeitigen Abreise bewahrt hatte ;)

Herzlich grüsst
Manaslu
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13 Aug 2012 10:29 #248694
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  • Montango am 13 Aug 2012 10:29
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Hallo Matthias,

danke für Deinen schönen Bericht. Einiges hast Du ja schon am Fomi-Treffen erzählt.

Die Affen in Mana Pools haben Euch ja noch übler mitgespielt als uns.
Irgendwann gibt es dort vielleicht auch Käfige für die Touristen zum darin sitzen wie in der Serengeti.

LG
Montango
Botswana 2016
Sambia 2016
Zimbabwe 2016
KwazuluNatal 2015
KTP-Namibia-Kapstadt 2013
Zimbabwe 2012

Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
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