Höflich auch, dagegen kann man nix sagen, aber korrekt würde ich jetzt mal wiedersprechen wollen in einem Land wie Zimbabwe... .

Beispiele hab ich denke ich genug gegeben. Wenn ihr Korrekt behandelt worden sein ist doch schön und gut. Kann ich halt so nicht bestättigen... .

malealea 2.0 schrieb:
Wenn Du vielleicht Du mal von Deinen Pauschalisierungen Abstand nehmen könntest, wäre ich Dir sehr dankbar. Es gibt nicht DIE Menschen in einem Land.
Und was hat denn bitte Landverteilung mit der Preispolitik bei Parkeintritten zu tun? Letzteres mag einem vielleicht nicht gefallen, ist aber noch lange kein Zeichen von Korruption und inkorrektem Verhalten

Ich pauschalisier keineswegs, wenn du es als Pauschalisierung annimmst ist das nicht mein Problem.

Sanne, das hat sehr viel miteiannder zutiun, die Wirtschaft ist absolut nicht existent. Währungen jeglicher Art werden angenommen. Es ist egal ob es sich hierbei um U$, N$ Pula Euro o.Ä handelt. Das ist Wirtschaft, existiert diese nicht mehr, werden die Preise gewürfelt. Und das wiederum ist die logische Konsequenz des Regimes... .

Wenn eine Wirtschaft nicht mehr existiert werden Preise wahlos definiert!!! Beispiel, nimm dir den Preis für ein Salatbesteck, gerade in Zeiten der Hyperinflation haben sich dadurch Preisschwankungen ergeben. Diese werden letzendlich versucht mit dem U$ aufzufangen, da aber alle Währungen akzeptiert werden, braucht man hier einen Umrechnungskurs. Und der schwanked beachtlicht. Das wiederum führt dazu, dass man das Gefühl wieviel etwas kosten soll geht hierbei verloren, ergo es ist schwer ein Preis festzusetzen. Das ganze ist Verzwickt. Zusätzlich kommt noch die hohe Korruptionsrate. Wo ist das bitte schön nicht Willkürlich???? Gib mir ein Gegenargument!

MFG

Du wirfst da für meinen Geschmack zu viele Dinge durcheinander... Andere Währungen zu akzeptieren, bedeutet nicht automatisch, dass die Wirtschaft nicht existent ist. Länder nehmen häufig die Währung ihrer Nachbarn an. In der Schweiz gelingt es über weite Strecken, mit Euro zu zahlen (gut, jetzt vielleicht auch nicht mehr so gut ), dennoch wirst Du den Schweizern ja voraussichtlich eine funktionierende Wirtschaft nicht absprechen wollen.

Wenn Preise gewürfelt werden, gibt es meiner Erfahrung nach keine Preislisten, die sich an der Art/ Hubraum eines Fahrzeugs orientieren. Ich gehe davon aus, dass Du auch Deutschland eine existierende Wirtschaft zugestehst, auch wenn es eine KFZ-Steuer mit unterschiedlichen Beträgen für unterschiedliche Fahrzeugklassen gibt.

Ob versucht wird, Parkfees abseits der amtlichen Preislisten zum eigenen Vorteil nach oben zu schrauben, ist etwas ganz anderes. Das gibt es in anderen Ländern aber auch und ist meiner Erfahrung nach nicht typisch.

Deinen Ausführungen zur Preisbildung kann ich leider nur bedingt folgen. Preise werden meines Wissens nicht grundsätzlich nach dem tatsächlichen Wert der Ware festgesetzt, sondern nach Angebot und Nachfrage. Das mag willkürlich sein, ist aber in fast allen Ländern Standard. Daran mache ich keine Willkür oder Korruption fest.

Dein Beispiel mit dem Salatbesteck versteh ich leider nicht. Ist das willkürlich gesetzt?

Christian hat recht: die Tax fürs Auto richtet sich nach dem Hubraum. Hatte ich ja schon geschrieben (LKW teurer)

Malealea, Du wirfst da einiges durcheinander. Fakt ist, dass alle, die in letzter Zeit in Zimbabwe waren von offiziellen Stellen überaus korrekt behandelt wurden. Wir hatten geschätzte 30 Roadblocks, alle korrekt. An der Grenze : alles höflich und korrekt. In den Parks dasselbe usw.

Aber nach den völlig falschen Infos zu urteilen, die Du in dem anderen Fred über Hwange verbreitest, möchte ich doch mal fragen, ob Du schon mal in Zimbabwe warst und falls ja , wann ?

Oder liest Du nur die falschen (alten ) Reiseführer und googelst nicht ausreichend ?

Ich habe noch keinen Beitrag von Dir gelesen, der die gestellten Fragen richtig und hilfreich beantwortet hätte.

@ Sanne,

Du magst ja Recht haben das das nach oben scrauben eines Preises, wenn ein Fixpreis existiert, keine Willkür ist. Auch eine Staffelung, Ähnlich wie in Tanzania das Locals weniger bezahlen als Touristen. Das ist Angebot und Nachfrage und hat nix mit Willkür zutun. Willkür ist für das wenn, ein Bäcker nur noch ein Brot zu verfügung hat und 500 Leute wollen dieses haben. Dann wird er einen Preis wahllos diktieren. Insbesondere auf den Märkten habe ich tatsächlich das Gefühl, dass so die Preise ein Stück weit gewürfelt werden. Es ist auffällig das ein Salatbesteck mal soviel U$ kosten soll und wenn man dann zum nächsten Stand geht ist dasselbe salatbesteck 50% billiger. Dazu kommt nur Korruption. Diese ist meines erachtens tatsächlich willkürlich, da hier mit zweierleimaß ohne begründung gemessen wird. Das ist bei der Preispolitik anders, weil davon ausgegangen wird, dass ein Tourist oft mehr Geld zu verfügung hat als locals. Nur hierbei hat man ein Gerüst. Auch auf Offizieller Seite ist es in ZIM aufällig das die Preise doch sehr unterschiedlich sind. Und da sehe ich keine Strucktur, weder von Angebot und Nachfrage... .

@ Mantango,

Ja ich war öfters in Zimbabwe das letzte mal 2011. Mehr Antworten brauchst du nicht zu wissen. Mantango, das ist echt eine Frechheit, meine Infos basieren auf eigenen Erfahrungen. Wenn es jetzt anders sein soll dann sind die villeicht veraltet, aber nicht falsch.