von Kasane über Livingstone in den Kafue N.P., Lusaka, S.Luangwa N.P. und zurück nach Kasane
Nachdem wir uns seit Jahren immer wieder mit Informationen aus dem Forum versorgen
, möchten wir mit unserem Reisebericht und ein paar updates auch etwas bereitstellen.
Flug mit Lufthansa von Frankfurt über JHB weiter mit Airlink nach Kasane.
1.Tag Kasane – 30.08.2016
Übernahme des Fahrzeuges am Flughafen. Vermieter Bushlore – Toyota Landcruiser 4,5L. Fahrzeug war Bj. 2016 mit einer Laufleistung von 30 Tkm. Übernahme ging rasch, ist aber nicht zu vergleichen mit einer Übernahme in der Hauptgeschäftsstelle JHB. Auto wurde nicht vollgetankt übergeben und muss somit auch nicht vollgetankt abgegeben werden.
Volltanken und anschließend einkaufen im gut sortierten SPAR und die Getränke gab es gleich im Bottleshop nebenan.
Übernachtung auf dem Campsite der Kubu Lodge (150 Pula p.P.)
Abendessen in der Lodge war ein 3-Gänge Menu (550 Pula incl. Getränke)
2.Tag Kazungula/Livingstone – 31.08.2016 (110 km)
Um 5:30 Uhr sind wir aufgebrochen und zur Grenze Kazungula gefahren, welche um 6 Uhr öffnet. Als wir um 5:40 Uhr eintrafen war schon eine lange Schlange an Menschen am Grenzgebäude. Recht weit vorne waren zwei „Weiße“ eingereiht. Es waren Südafrikaner die ihre Schwester in Sambia besuchen wollten. Na ja, schon waren wir in die Warteschlange integriert und kurz darauf öffnete die Grenze. Die Ausreise aus Botswana ist unkompliziert und ging flott. Dann runter mit dem Auto zur Fähre. Es stand die botswanische Fähre bereit - Fahrpreis 200 Pula.
Nachdem die Fähre übergesetzt war, liefen die darauf befindliche Passagiere im Eiltempo Richtung Grenzgebäude Sambia. Uns empfingen die „Schlepper“ welche sich für eine rasche Grenzabwicklung ziemlich aufdringlich anboten. Wir hatten uns im Vorfeld über den Ablauf auf diesem und dem afrikanischen Forum informiert und fühlten uns gut vorbereitet. Zum weiteren hatten wir Glück mit den beiden erfahrenen Südafrikaner die uns ins Schlepptau nahmen. Nichts desto trotz ist das Abwimmeln der Schlepper nicht leicht und nervig. Wichtig ist unserer Meinung, keinen Zeitdruck zu haben und das Ganze entspannt und als Entertainment zu sehen – natürlich mit dem dazu notwendigen Humor. Um 8:20 Uhr passierten wir die Grenzschranke und waren auf dem Weg nach Livingstone. Wahrscheinlich wäre es sogar noch eine halbe Stunde schneller gegangen, aber die Carbon Tax konnten wir nicht bezahlten da der PC down war. Nach einigen Anläufen verständigte man sich darauf dies bei der Ausreise nachholen. Entsprechend wurde es auf dem Formular vermerkt. Des weiteren konnten wir die Road tax bei der Polizei nicht bezahlen da der Schalter nicht geöffnet bzw. besetzt war. Erst ab 8 Uhr wurde dieser besetzt.
Wir haben uns der Übersicht von Montango aus dem Bericht „mit dem Bayernbus…“ bedient – diese war sehr hilfreich – vielen Dank dafür! Beigefügt und ergänzt ist diese mit den von uns gezahlten Beträgen und der Reihenfolge der anzulaufenden Schalter.
Anmerkung: Beim Parken aufpassen nicht eingeparkt zu werden. Die Grenzschranke konnte jederzeit passiert werden. Hier geht alles und jeder rein und raus. Die Third Party muss außerhalb gekauft werden. Ein ATM befindet sich innerhalb, hier haben wir mit VISA 3000 K abgehoben.
In Livingstone haben wir in der Maramba River Lodge gecampt – 10$ p.p.
Mittagessen in Olga´s, dort hatten wir gute Pasta. Nach kurzem Poolaufenthalt in der Maramba River Lodge ging es zu den Vic Falls. Eintritt 20$ p.p.