Hallo Matthias.
Im letzten Sommer stand bei uns Sambia auf der Agenda. Ich hatte mich u. a. auch bei Hemmingway wegen eines Wagens erkundigt. Man muß eine Email schreiben, um den Preis anzufragen.
Der Preis betrug im September 2013 220 US Dollar pro Tag (unbegrenzte Km). Das waren damals ca. 160 Euro am Tag.
Uns war dieser Preis zu teuer und hätte außedem eine Anreise nach Livingstone mit höherem Preis für das Flugticket mitsichgebracht. Wir entschieden uns daher, nach Johannesburg zu fliegen und dort einen Wagen zu mieten. Eigentlich wollten wir die vollen viereinhalb Wochen in Sambia verbringen, doch wegen des hohen Mietpreises dachten wir uns: Der Weg (von Johannesburg hoch nach Sambia und auch wieder zurück) ist ebenfalls das Ziel. Diese Überlegung war nicht undumm und wir haben die Zeit auf dem Weg nach und von Sambia zurück genossen. Waren an Orten, wo wir noch nie waren und waren an Stellen, die kannten und die eine Platz in unserem Herzen gefunden hatten.
Im September letzten Jahres fragte ich für August 2015 an und der Preis war 225 US Dollar. Bei dem niedrigen Wechselkurs USD/EUR ist die Wagenmiete deutlich unerschwinglicher geworden.
Auf unserem letztjährigen Trip durch Sambia trafen wir insgesamt drei Wagen von Hemingway. Einmal im Kafue NP ein französiches Paar mittleren Alters. Die Frau war hin und weg von der Ausstattung. Unterstrich jedoch den hohen Preis.
Der Gatte war begeistert über den soliden und äußerst gepflegten Zustand des Wagens. Es war ein Landrover Defener mit rooftop tent.
Im South Luangwa NP trafen wir zwei englische Pärchen älteren Semesters. Die Herren lobten die Autos über den grünen Klee; alles war tiptop. Beide Pärchen hatten einen Hilux mit roofto ptent
Also, ich habe nur sehr, sehr positive Erfahrungsberichte über Hemingway persönlich gehört.
Wenn man sich mit dem hohen Preis anfreunden kann und in Kauf nimmt, dass die Flugpreise nach Livingstone oder Lusaka ebenfalls höher ins Kontor schlagen, dann denke ich, dass Hemingway eine sehr gute Entscheidung ist.
Wie ich des Weiteren erfahren habe, hat man bei Hemingway den Fuhrpark von Landrover Defender auf Toyota umgestellt. Auch keine schlechte Entscheidung, berücksichtigt man die spärlichen Landrover-Werkstätten im südlichen Afrika und hauptsächlich in Sambia. Diese meine Aussage hat große Bedeutung, denn ich bin ein Landrover Defender - Fanatiker.
Gerne lasse ich Dir die Hemingway'sche Kostenaufstellung aus 2013 und 2014 zukommen. Daraus kannst Du dann auch sämtliche Zusatzkosten und Bedingungen erlesen.
In diesem Sinne schöne Grüße vom Alm