THEMA: Unser Sambia 2014 - Trotz 4x4-Tragödie ein Traum
11 Sep 2014 08:30 #353412
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Hallo Leona.

Keine Ahnung, was aus den beiden geworden ist. Wir lernten die beiden Australier, Julia u ihren Gatten kennen. Das gesampte Restcamp wird liebevoll u sehr persönlich geführt u das ist mit Sicherheit auch das Erfolgsrezept KaingUs.

Ich werden in den nächsten Tagen unseren Reisebericht weiterschreiben.

Gruß A.
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15 Sep 2014 12:14 #353950
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Weiter gehts.....


Tag 19

Wildlife Camp (South Luangwa NP)

Heute erkundeten wir den NP, beginnend mit einem Morning Drive, auf eigene Faust. Weit in den NP mussten wir nicht eindringen, denn bereits kurz hinter dem Main Gate und von dort in einem Umkreis von ca. 8 km tummelte sich so ziemlich alles… Außer Raubkatzen. Die abwechslungsreiche Landschaft des NPs mit ihren diversen Farben und Farbspielen zog uns erneut in den Bann. Gegen zehn Uhr fuhren wir ins Camp zurück. Zeit also um einen ordentlichen Brunch zuzubereiten. Gegen 15.30 Uhr starteten wir zu unserem Nachmittagsdrive. Am Main Gate angekommen fragten wir spaßeshalber nach den famosen Löwen. Der nette Gatewärter teilte uns mit, dass sich jede Menge Löwen an einem gerissenen Büffel laben; wir ließen uns den genauen Ort der Sichtung auf der Karte zeigen und fuhren einsam immer Richtung Norden den Luangwa rauf. Nach ca. 15 km sollten wir gemäß Auskunft des Wärters eigentlich angekommen sein, aber eine Löwenbande erblickten wir nicht. Nach weiteren drei Kilometern beschlossen wir, umzukehren. Denn nach unserem Debakel auf der M9 waren wir etwas besorgt, dass der gleiche Vorfall nochmals vorkommen könnte und da wäre ein Liegenbleiben mitten im South Luangwa NP wohl unsagbar unangenehmer als auf einer stark frequentierten Asphaltüberlandstraße. Wir drehten um und nach ca. fünf Minuten kam uns der 4x4-Landi des Wildlife Camps entgegen. Wir hielten kurz um den Fahrer zu fragen, ob er denn den exakten Ort der Löwensichtung kennen würde. Zögerlich bekamen wir eine knappe Antwort. Wir entschieden uns, wieder umzudrehen und einfach seiner Staubwolke nachzufahren. Nach weiteren 13 km waren wir dann am Zielort der Begierde. Mitten auf der Pistee tummelten sich elf Löwinnen genüsslich um einen gerissenen Büffel. Die Damen ließen sich von den weiteren ankommenden Fahrzeugen nicht weiter stören. Ein Grünschnabel labte sich an Mammas Brust. Eine wirklich beeindruckende Tiersichtung. Wir schätzten, dass sich hier mittlerweile alle verfügbaren Safarifahrzeuge der umliegenden Lodges versammelt hatten. Wenn ich mich recht erinnere, dann waren es elf an der Zahl. Der Lärm der Motoren, das hin- und herfahren, invertieren der Fahrtrichtung etc. störten uns und so entschieden wir nach noch nicht einmal zehn Minuten, wieder zurück zu fahren. Unser Navigationsgerät zeigte an, dass wir 35 km vom Wildlife Camp entfernt waren. Berücksichtigt man die Pistenverhältnisse (drei trockene Flußbetten mit Tiefsand waren zu durchqueren, enge und sehr unübersichtliche Passagen entlang des Luangwas) und die Uhrzeit (es war kurz nach 17 Uhr), dann mussten wir uns sputen, um pünktlich um 18 Uhr aus dem Park auszuchecken. Auf unserem Weg zurück zum Main Gate sahen wir wieder, wie sich Hunderte von Impalas und Pukus zu großen Herden zusammenschlossen, um die Nacht im behütenden Miteinander zu verbringen bzw. überleben. Der Sonnenuntergang war wieder spektakulär und Glück bzw. Pech hatten wir dann mit einer ca. 200 Tieren umfassenden Büffelherde, die sich Richtung des Luangwas bewegte und unsere Piste blockierte. Zufrieden kamen wir im Wildlife Camp an und freuten uns auf ein romantisches Lagerfeuer.

Unsere Bewertung der Wildlife Campsite: 2-
Hinweis/Tipp/Bemerkung: Wunderschön gelegenes Camp oberhalb einer Luangwa-Schleife; aufgrund der Weitläufigkeit des Camps und der zahlenmäßig stark reduzierten alternativen Campmöglichkeiten jedoch von Overlandern frequentiert; dadurch leidet die Idylle; vielseitiges Campangebot betreffend Activities.
Preis: 12 USD/Person





















Tag 20

Wildlife Camp ---> Luangwa Bridge Camp

Nach dem obligatorischem Milchkaffee bauten wir rasch unsere Bodenbehausung ab, verpackten alles (auch den Kühlschrank, der Dank eines zweiten Kabels im Wildlife Camp an das Stromnetz angeschlossen werden konnte) und um acht Uhr ging es los Richtung Chipata. Die landschaftlich schöne Strecke verzückte uns aufs Neue. Nach einem kurzen Stop-over im Spar und an der Tanke ging es dann weiter auf der Great East Road Richtung Lusaka. Die auf dem Hinweg nervigen Baustellen kamen uns nun weniger aufreibend vor. Kurz hinter der Luangwabrücke erstanden wir drei wunderschöne handgefertigte Körbe, bevor wir dann von der Hauptstraße abbogen, um ins Luangwa Bridge Camp zu fahren. Das kurze Stück Straße war sehr steinig und holprig. Das Camp als solches lag im Schatten und machte auf uns einen etwas verlotterten Eindruck. Mit etwas Mühe könnte es auch in der Trockenzeit adretter, heimeliger und weniger staubig aussehen.

Unsere Bewertung der Luangwa Bridge Campsite: 3-
Hinweis/Tipp/Bemerkung: Grau und staubig; jedoch saubere Sanitäranlage mit heißem Wasser; als Stop-over ok.
Preis: 90 ZMW/Person










Tag 21

Luangwa Bridge Camp ---> The Moorings Farm

Unser Tag begann wieder früh mit Abfahrt gegen sieben Uhr. Die Great East Road verzauberte uns wieder mit ihren landschaftlichen Reizen. Wir quälten uns durch Lusakas heavy traffic und über Kafue ging es dann auf die uns bekannte Asphaltstraße Richtung Livingstone. In Mazabuka kauften wir am Straßenrand etwas Obst und Tomaten und im Shoprite Getränke. Gegen 15 Uhr kamen wir auf der Moorings Farm an. Die Campsite ist sehr weitläufig und schön gepflegt, das Badhäuschen tiptop sauber. Nach dem Zeltaufbau statteten wir der Farm einen Besuch ab. Kühe liefen friedlich umher. Irgendwie erinnerte uns die Farm etwas an die Southfork Ranch. Wir genossen den verbleibenden Nachmittag und den Abend unter dem Sternenzelt. Nachts gegen halb Eins fingen die Hähne der Farm an zu krähen. Zu deren Rufen gesellten sich dann die Schreie der Schweine. Dies war lästig, denn die Nachtruhe war damit zu Ende.

Unsere Bewertung der Moorings Campsite: 2
Hinweis/Tipp/Bemerkung: Als Stop-over zu empfehlen; störend wirkt der Schweinelärm (besonders in der Nacht)
Preis: 80 ZMW/Person









Tag 22

The Moorings Farm --> Senyati Restcamp

Heute ging es zurück nach Botswana. Nach frühem Aufbruch erreichten wir Livingstone ebenso früh, stärkten uns im Kubu Café, bevor es nach Kazungula ging, um uns über den Sambesi verschiffen zu lassen. Die Ausreise- und Zollmodalitäten benötigten auf sambischer Seite ca. 20 Minuten und schwupps, da waren wir auch schon in Botswana zurück. In Kasane tankten wir und füllten unsere Vorräte im Spar auf, bevor es ins Senyati Restcamp ging. Bereits während der Anfahrt sahen wir, dass sich vieles dort verändert hatte. Wir waren das letzte Mal 2012 dort. Nun erstreckte sich die Anlage weit gen Norden; es kamen Chalets und weitere Campsites mit Sanitäranlagen hinzu. Angekommen, checkten wir sogleich bei Karen ein. Unsere bereits im Januar vorgenommene Reservierung konnte diese nicht erblicken. Sie verschwand für etliche Minuten um uns dann eine Campsite in der letzten Reihe nordnordostwärts gelegen zuzuweisen. Diese wiesen wir vehement zurück, denn bei unserer Buchung wurde die von uns gewünschte Campsite No. 1 sowohl von Senyati selbst als auch von Temba zugesichert. Ein Blick aus dem Rezeptionshäuschen hinaus sprach Bände, denn die Campsite No. 1 lag unbesetzt vor aller Augen. Wir bestanden auf die No. 1, worauf Karen wieder für einen halbe Ewigkeit im Never Never verschwand um uns dann mitzuteilen, dass die No. 1 zu unserer Verfügung stünde. So, nun brauchten wir nur noch unser Zelt aufzuschlagen und die uns bekannte Senyati-Szenerie zu genießen. Karen wies uns bereits beim Einchecken daraufhin, dass die Bar im Hide nun nicht mehr offen stünde und die Getränke, aufgrund unehrlicher Besucher, nun nur noch gegen cash payment von einem Staffmitglied ausgegeben werden würden. Wir genossen also die ersten Elefantenfamilien, entdeckten den für uns neuen Bunker und durften gegen 17 Uhr feststellen, dass aufgrund der Erweiterung des Restcamps demzufolge sich auch die Anzahl der Gäste eklatant erhöhte. Dies brachte unweigerlich eine größere Geräuschkulisse mit sich. Sehr störend empfanden wir die Klingel an der Bar des Hides, die jedesmal schrill läutete, wenn Gäste im Rezeptionshäuschen den entsprechenden Knopf drückten. Unser Sanitärhäuschen war –wie gewohnt- gepflegt und tadellos sauber. Bei einem Rundgang über die Anlage konnte ich den uns in den letzten Monaten zu Ohren gekommenem umherliegenden und im Camp verstreuten Müll sowie eine „Verlotterung im Allgemeinen“ nicht erkennen. Nach Gesprächen mit Gästen, die in den Chalets untergebracht waren, bestätigen uns diese, dass die Behausungen sehr gepflegt wären. Da hat man sich seitens des Campmanagements wohl in der letzten Zeit ins Zeug gelegt. Was uns jedoch oft in den drei Tagen, in den wir im Senyati waren, auffiel, das waren die endlosen Diskussionen der neuankommenden Gäste mit Karen, die die von Gästen im Voraus gebuchten Campsites nicht in Ihrer „Booking amminstration“ finden konnte. Ja, da herrschte etwas Belegungs- und Zuordnungschaos.



Tag 23

Senyati Restcamp

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Relaxens. Wir bewegten uns lediglich von unserer Campsite zum Hide und Bunker und wieder zurück. Somit konnten wir tagsüber die emsige Senyati-Staff beobachten, welche das Camp in Ordnung brachte. Lustig fanden wir, dass einige der Staff nun auch einen „Senyati-Blaumann“ anhatten.

Senyati Impressionen

























Tag 24

Senyati Restcamp

Für heute hatten wir einen Besuch der Chobe Waterfront geplant, dementsprechend standen wir früh auf, um pünktlichst um sechs Uhr am Sedudu Gate zu sein. Dort wimmelte es bereits von Lodge-Safarifahrzeugen. Man teilte uns am Gate mit, dass die „Einbahnstraßenregelung“ strengstens zu befolgen sei. Sprich gleich hinter dem Gate rechts runter zum Chobe zu fahren und dann immer am Fluß entlang. Ein hin- und herfahren nach Gutdünken war somit wie in den vergangenen Jahren nicht mehr möglich. Wir konnten diese Regelung bestens nachvollziehen, denn die Menge an Fahrzeugen überstieg die Quantität, die wir in den Vorjahren dort vorfanden. Schön und angenehm empfanden wir die Regelung zwar nicht. Aber egal…Ordnung muß sein. Die Tiersichtungsausbeute war ungewohnt gering. Ein paar Elefanten, Impalas und Giraffen tummelten sich, ebenso in dritter Waterfrontreihe eine große Herde Rappenantilopen. Das war es dann aber auch. Enttäuscht fuhren wir um kurz vor Zehn wieder aus dem Park, um in der Chobe Safari Lodge unser obligatorisches zweites Frühstück einzunehmen. Danach erkundeten wir das sich ausgedehnte Kasane mit seinen „Neubaugebieten“, bevor wir ins Senyati zurückfuhren. Auf einen nachmittäglichen Gamedrive an der Chobe Waterfront verzichteten wir; stattdessen widmeten wir uns der intimen Nähe des Senyati Wildlifes.

Unsere 2014er Senyati Bewertung: 2
Hinweis/Tipp/Bemerkung: Trotz scheinbar eklatantem Reservierungssystemchaos und nun mehr hohem Preis immer wieder schön.
Preis: 19 EUR/Person



Tag 25

Senyati Restcamp ---> Francistown (Tachila Nature Reserve)

Nach nächtlichem Elefantenärger und entsprechendem animalischem Lärm frühstückten wir und brachen gen Süden auf. Ziel sollte das Tachila Nature Reserve werden. Wir suchten einen Stop-over in der Nähe von Francistown und da ein Übernachtung in der Stadt für uns nicht in Frage gekommen wäre, empfanden wir es als ein Glückstreffer, eine Campsite in einem stadtnahen Nature Reserve zu finden. Zur Mittagszeit kamen wir in Franci an, stärkten uns im Nandoos, tankten und kauften ein paar Kleinigkeiten im P’n P‘ ein, bevor wir das fast unbekannte Tachila Nature Reserve ansteuerten (unsere T4A-Navi-Karte kannte es noch nicht). Es liegt ca. 6/7 km südlich des Stadtzentrums und das Eingangsgate versprach viel. Wir hatten uns im Vorfeld angekündigt, doch das Gate war verschlossen. Wir riefen die dort genannte Mobilnummer an und nach ca. 15 Minuten kam ein junger Mann, der uns aufschloss. Wir fragten nach der Campsite und uns wurde mitgeteilt, dass nach ca. zwei Kilometern auf der linken Seite diese zu finden wäre. Alternativ könnten wir auch acht Kilometer weiter im Inneren des Reservats unser Zelt aufschlagen, dort gäbe es jedoch keine Facilities. Nun gut…wir machten uns auf den Weg gen Campsite. Vergeblich. Wir fanden sie nicht. Das Reservat bot außer der sehr steinigen Piste keine weiteren Wege und generell machte es einen eher trübseligen Eindruck. Wir beschlossen, zurückzufahren und in einem der beiden Anwesen nach der exakten Lage der Campsite zu fragen. Das erste Anwesen, welches wir östlich der Piste ausmachen konnten, machte den Anschein eins ehemaligen Farmanwesens, welches sich in physischer Komplettauflösung befand. Nur Trümmer. Das zweite Anwesen, welches wir auf dem kurzen Hinweg sahen, lag auf der anderen Seite der Piste. Wir wollten gerade dorthin hochfahren, als uns ein älteres Ehepaar über die Piste fuhr. Wir teilten mit, dass wir die Campsite nicht fanden und man gab uns eine genaue Wegbeschreibung. Sprich… wir hätten noch ein paar Hundert Meter weiterfahren müssen als zuvor. Dann würden wir dort ankommen. Nun gut…wir drehten um und fuhren die gleiche Piste abermals. Dieses Mal ca. einen Kilometer weiter und da lag es auch schon….das Camp. Es bestand aus einem großen Zelt (für Feste und Feierlichkeiten), zweier Duschvorrichtungen (zuletzt vermutlich Monate zuvor in Gebrauch) und einer recht neuen Toilettenanlage sowie eines Wasseranschlusses. Im Großen und Ganzen ein ziemlich desolate Campsite direkt über dem Tati River. Zwar hätten wir hier einen romantischen Abend mit Sternenhimmel und Hyänengeheul erleben dürfen, doch so richtig sagt uns die Sache nicht zu. Wir entschlossen uns dann auch, die Nacht dort nicht zu verbringen. Stattdessen steuerten wir die Woodland Lodge mit Campsite an. Diese liegt jedoch ca. 10 km nördlich von Francistown auf dem Weg Richtung Nata. Also wieder durch Franci durch. In der Woodland Campsite angekommen, bot sich uns ein Bild einer äußerst gepflegten, grünen Anlage mit kleinem Swimmingpool, großem Sanitärhäuschen und individuellen Campstellen. Es gefiel uns sehr gut und wir hatten sogar noch etwas Zeit, die Sonne und den Swimmingpool zu genießen, bevor wir uns einem leckeren Braai zuwandten. Wir bedauerten etwas den desolaten und wenig einladenden Zustand der Tachila NR Campsite und hoffen, dass sich diese in Zukunft etwas mausern wird. Denn mit Sicherheit wäre es eine tolle naturnahe alternative Stop-over-Gelegenheit auf dem Weg gen Norden.

Unsere Bewertung für Woodland Campsite: 2+
Hinweis/Tipp/Bemerkung: Schöne, sehr gepflegte, im Grünen gelegene Campsite etwas nördlich von Francistown; kleiner Swimmingpool; saubere Sanitäranlagen.
Preis: 150 BWP/Person



Letzte Änderung: 27 Nov 2023 08:01 von ALM.
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16 Sep 2014 08:50 #354049
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  • tiggi am 16 Sep 2014 08:50
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Hallo Alm,
na, eure "Autoerfahrung" klingt gar nicht gut und so etwas im Urlaub! :( :pinch: Da stellt man sich und plant man eigentlich was anderes. Wir hatten mit unserem gemieteten Land Rover auch so manches Problem und im Urlaub 5 Werkstattbesuche, aber nur zwei davon, die etwas längere Zeit in Anspruch nahmen. Gemessen an euren Problemen, waren es aber nur Peanuts! Davon später mehr in meinem Bericht.
Es freut mich aber zu hören, dass Sambia (Kafue und South Luangwa) so schön waren. Sambia hat auch uns in seinen Bann gezogen. Übrigens, sind auch wir ohne Police Interpol Clearance auf die Reise geschickt worden! Es gibt so viele Parallelen!

Sambia empfanden wir als teures, aber sehr ursprüngliches und wildes Urlaubsland, ohne Massentourismus. Hoffentlich bleibt es noch lange so?

Liebe Grüße
Biggi
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16 Sep 2014 11:22 #354068
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Hallo Biggi,

ja, Sambia ist nicht unbedingt eine wirtschaftlich günstige Destination. Supermarkt, Treibstoff und Nationalparkeintritte sind erheblich teurer als beispielsweise in Botswana, Südafrika oder Namibia.

Du hast ganz recht... Sambia ist irgendwie wilder, ursprünglicher als andere Länder im südlichen Afrika. Deshalb ist der Werbeslogan "Zambia the real Africa" sehr treffend formuliert.

Massentourismus gibt es Gott sei Dank dort nicht. Aber die im Vergleich zu NAM oder SA geringere Anzahl an Unterkunftsmöglichkeiten treibt halt auch die Preise nach oben. Ich wundere mich da manchmal über mich selbst, denn 19 Euro pro Nase und Nacht für die Senyati Campsite zu zahlen, empfinde ich teuer. Auf der anderen Seite legte ich 25 US Dollar/pPpN für eine, ebenso schöne und reizvolle Campsite in Sambia auf den Tresen.

Werde mal versuchen, unseren Reisebericht zu Ende zu schreiben.

Schöne Grüße

A.
Letzte Änderung: 27 Nov 2023 07:56 von ALM.
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17 Sep 2014 22:06 #354238
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  • marimari am 17 Sep 2014 22:06
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Hallo Alm,
danke für Deinen Bericht - super schöne Bilder - wart Ihr zur selben Zeit wie wir im South Luangwa?
Viele Grüse, Mari
Nächste Reiseziele:
01.04.2024-25.05.2024: Tunesien
25.08.2024-31.10.2024: Sardinien, Umbrien, Sizilien
April 2025:Iran, Irak, Saudi Arabien, Oman, UAE oder Seidenstrasse Richtung Mongolei
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17 Sep 2014 22:55 #354255
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  • marc21 am 17 Sep 2014 22:55
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Liebe ALM

Vielen Dank, schöne Fotos, toller Bericht, ich freue mich auf die Fortsetzung. So kommt man wieder richtig ins Träumen - Pannen inklusive B)

Zambia ist für mich auch top, der Staat baut eine gewisse Infrastruktur auf, es gibt in Lusaka und den Städten eine Mittelklasse, politisch stabil etc.

Im South Luangwa ist es allerdings, besonders in der Nähe von Mfuwe, ziemlich touristisch dicht belegt, wenn auch nicht gerade für eine grosse Masse. Dafür sieht man da auch viele Tiere.

Aufregend sind in Zambia sicher die gut geführten walking safaris, dafür ist das Land soviel ich weiss auch besobders bekannt.

LG
Marc
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