Hallo esberndl,
uns ist Moz in sehr angenehmer Erinnerung geblieben und würden jederzeit wieder hin fahren. Wir waren aber nur auf der Strecke Maputo bis Inhambane unterwegs. Also über die nördl. Region kann ich nicht berichten, aber da wird es ebenso schön sein.
Also: Der Grenzübergang war unproblematisch, ich habe angenehme Erfahrung mit unserem "Grenzguide" gemacht, da an der Grenze doch recht viele Leute sind und er weiß wo welcher Stempel zu bekommen ist.
Versicherung f. Auto problemlos an der Grenze. Gezahlt werden kann in Rand.
Roadblocks gab es bei uns keine, zumindest hab ich keine gesehen. Kann über eine Anzocke nicht berichten, da ich nicht kontrolliert wurde.
Das Autofahren geht gesittet zu und ist nicht chaotisch wie in anderen afrik. Ländern.
Über die Versorgung kann ich auch nicht viel berichten, da wir etliches mit hatten und sonst auf dem Markt eingekauft haben. Was schön war, über Brot/Brötchen muss man sich keine Gedanken machen, gibts überall und lecker. Schön auch die Früchte auf den Märkten.
Unsere Hauptwährung war der SA Rand, wobei bei lokaler Zahlung die MOZ Währung unabdingbar ist.
Wir sind aber ganz gut mit unserem Wechselgeld ausgekommen und waren nicht bei einer Bank.
Von traumhaften Stränden usw. brauch ich nicht zu berichten.... Die gibts auch überall.
Ein Problem aus meiner Sicht ist die Sprache, englisch geht, aber nicht so richtig und überall - schade, so bleibt manches Gespräch stecken....
Weiterhin, viele Campsites sind geschlossen, bzw. den Lodgen wurde die Campinglizenz entzogen. Also sind die Auskünfte nicht immer zutreffend - aber billige Unterkünfte als Ersatz findet man.
Besonders gut hat es uns hier gefallen
www.guinjata.com/
Ich muss aber sagen, dass es die erste Reise nach Moz für uns war, da wir uns immer erst an ein Land herantasten. Somit sind es Ersteindrücke und recht spärlich... Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit mehr Erfahrung
Gruß und schöne Reise