Dann ging es zum Frühstück zurück ins Camp.
Anschließend Tasche packen. Auschecken. Verabschieden. Und dann folgte noch bis zum Abflug meines Fliegers eine letzte Pirschfahrt.
Wir hielten noch mal am Mara River an. Ich konnte gut zehn Krokodile, die faul in der Sonne lagen, aus nächster Nähe beobachten.
Ein längerer Stopp folgte bei einer Elandantilope, die ihr Neugeborenes liebevoll umsorgte. Laut Gideon war das Kleine höchstens eine Stunde alt.
In der Nähe des "Kichwa Tembo" Airstrips hielten sich jede Menge Tiere auf. Wir verscheuchten noch diverse Zebras, Warzenschweine und Thomsengazellen von der Landebahn um dann anschließend gut eine halbe Stunde im Schatten des Wartehäuschens auf den Abflug zu warten. Es tauchte noch ein Paar aus dem Governor's Camp auf. Wir unterhielten uns kurze Zeit. Dann trudelte der Pilot auch ein.
Es folgte die Verabschiedung von Gideon. 'Vielleicht bis zum nächsten Jahr'.
Dann ging es an Bord der kleinen Maschine und um kurz vor halb zwei starteten wir.
Ein letzter wehmütiger Blick zurück. Ein letztes Winken. Das war's dann für dieses Jahr.
Nach kurzer FLugzeit landeten wir wieder auf dem Olkiombo-Airstrip, wo noch mal eine Handvoll Passagiere zustiegen. Dann ging es weiter, vorbei am Kilimanjaro, der heute prachtvoll anzusehen war. Wir landeten in Mombasa zu einem kurzen Zwischenstopp. Für einige Passagiere war hier Endstation.
Mit fünf Leuten warteten wir auf den Weiterflug. Die Maschine musste noch mal betankt werden. Dann ging es endlich weiter und nach rund zehn Minuten landeten wir dann wieder in Ukunda.
Fazit: Es war eine tolle Woche mit genialen Tiersichtungen. Ich habe in diesen paar Tagen einige sehr nette Menschen wiedergesehen und neue kennengelernt.
Und die Kombination aus Strand und Safari kann ich nur befürworten. Obwohl es zugegebenermaßen sehr schwer ist, sich nach einer Woche Einöde und Ruhe wieder an Tourismus zu gewöhnen.
Vielleicht bis zum nächsten Bericht!
Liebe Grüße
Papa Kenia