Wir hatten jetzt im Mai/Juni 2017 den Bushcamper von Bushlore und waren damit in Botswana unterwegs. Dank Hansi, dem besten Driver ever, haben wir alle Tiefsandpassagen, Wassserdurchfahrten und sonstige kniffeligen Offroad-Strecken gut überstanden. Aber für diese Strecken ist der Bushcamper ganz klar untermotorisiert!
Im Moremi/Chobe fährt man ja fast alles mit 4x4, bzw. Untersetzung. Gebraucht haben wir dort etwa 14,6 Liter/100 Kilometer. Einfach mal als Richtwert.
Und hier nochmals ein paar zusätzliche Bilder zum Camper:
Auf dieser Seite ist das Geschirr untergebracht. Einige Tubberschüsseln sind standardmässig mit dabei. Geschirr und Besteck sind durch Gummis, bzw. ein Stecksystem soweit ganz praktisch untergebracht.
Daneben ist die Klappe, um an die innere Ablagefläche (könnte auch als drittes Bett genutzt werden) heranzukommen. Hier ein Bild, wo man auch mal die Markise sieht (die recht schnell auf- und abzubauen ist).
Auf der anderen Seite ist dann noch ein Staufach, das aber eher nicht durchdacht ist. Es fehlen Gummis und "Regale". So kann man dort leider nicht arg viel unterbringen. Es fällt alles heraus.
Und rechts daneben ist die Fussklappe - wenn man die Liegefläche als Bett nutzen würde. Die wird einfach herausgeklappt und ist überhaupt nicht gesichert. Die Klappe könnte also jeder aufmachen, den Stoff mit einem Messer aufstechen und dann in den Camper gelangen.
Hier sieht man den inneren Bereich. Die Liegefläche (die Matratzen haben wir bei Buslore gelassen) haben wir für unsere Klamotten und Kleinkruscht genutzt. (Die Lebensmittel in Kartons haben wir auf dem Rücksitz deponiert.) Hier könnte man auch die Reisetaschen unterbringen. Wir nehmen immer die IKEA-Taschen mit, die alten, die noch einen Reisverschluss haben. Dort bringen wir unsere Klamotten (und auch noch andere Dinge) staub- und krabbelviehsicher unter. Wenn wir dann einkaufen gehen, sind die Lebensmittelkartons schnell auf die Liegefläche umgepackt und der Rücksitz schnell gelehrt.
(Vor dem Abflug wird dann fast das komplette Gepäck in die IKEA Taschen gepackt und diese passt dann super in die Reisetasche, die wir bei einer Rundreise beim Vermieter lassen). So ist dann vor Ort schnell umgepackt.
Den Gurt haben wir selber dort angebracht, damit die Taschen/Kartons nicht nach vorne rutschen.
Mit dem Band sieht man das Dachzelt herunter. Für den Auf - und Abbau braucht man keine
fünf zwei Minuten.
Und so viel Platz hat man zum Stehen - für zwei Personen ist das definitiv zu eng.
Die obere Liegefläche kann man noch etwas hochklappen, dann hat man noch mehr Platz, um die Taschen und den "Keller" zu kommen.
Das ist der Schlafbereich. Kissen, Schlafsäcke und auch ein Leintuch gibt es von Bushlore . Wir nehmen uns immer ein Spannbetttuch mit, das hält einfach besser, wie ein normales Leintuch. Und es gibt sogar eine Garnitur Handtücher dazu.
Rechts und Links und zum Ausstieg hin, konnte man "das Fenster" öffnen.
Wenn das Dach heruntergeklappt wird, kann man das ganze Bettzeug und auch die ganzen Campground- und Schlafklamotten so lassen. Die werden einfach mit eingepackt.
An allen Klapptüren sind LED-Leuchten angebracht, genaus wie an der Unterseite der Liegefläche, so dass man etwas Licht hat. Neben dem Bett waren auch zwei LED Leuchten.
Es gibt auch zwei Schubladen, die wir für unser ganzes Technikgedöns genutzt haben.
Ganz oben sieht man dann auch noch die Ablagefläche, die man vom Bett aus nutzen kann. Wir haben dort immer unsere Badebeutel liegen gehabt - die konnte man mit einklappen.
Und das hier ist der "Keller":
Da wir normalerweise nur die leichten Taschen auf der "Liegefläche" hatten, ging die Klappe leicht und ohne grosses Rumgeräume zu öffnen. Hier ist einer der Ersatzreifen untergebacht (der andere ist unter dem Auto), die Sandmatten, Schaufel, und was man sonst noch dabei hat. Es ist aber immer noch Platz für andere Dinge. Wir haben dort Wasser, Getränke, Wein, Reservelebensmittel,.... untergebracht. So haben wir unterm Strich doch genügend Stauraum gehabt.
Über dem Kühlschrank sind zwei Gasflaschen befestigt. Diese Befestigung kann man öffnen, dann befindet sich dahinter noch einmal ein Fach, in dem Werkzeug, Abschleppseil, Handfeger, etc. untergebracht sind (das haben wir wohl nie fotografiert).
Der Gaskocher (mit Windschutz) ist fest angebracht, es gibt aber einen Aufsatz für die Gasflaschen, so dass man da flexibel ist.
Bei dem Bild sieht man dann auch noch den Hahn für den 60l WasserTank.
Und der Werkzeugkoffer (ohne Worte).
Alle Klappen - ausser die Fussklappe - konnten abgeschlossen werden.