Rauhhaarbracke schrieb: Es geht so lange gut bis es eben mal nicht geht und dann ist das Gejammer meist gross. Speziell in letzter Zeit geht einiges schief mit den Flügen und dem Gepäck.

Es sagt ja niemand, dass eine Fahrt aus der Stadt raus nicht machbar ist. Aber müssen es gut drei Stunden sein? Lake Oanob ist in einer guten Stunde erreichbar. Auch diverse schöne Gästefarmen liegen auf dem Weg nach Bagatelle und bieten ein gemütliches Ankommen in Namibia.

Herzliche Grüsse
Chrigu

Es sagt ja niemand, dass eine Fahrt aus der Stadt raus nicht machbar ist. Aber müssen es gut drei Stunden sein? Lake Oanob ist in einer guten Stunde
Chrigu

Ich würde am ersten Tag auch nur bis Lake Oanob fahren und dann in Rehoboth bzw. Marienthal einkaufen. Sonst fängt der Traumurlaub mit unnötigen Stress an.

Hallo,

....dann soll es jeder nach seinem Empfinden machen.

Mich stresst das nicht!

Lg
Alex

Hallo,

also ich finde das auch problemlos, nach Bagatelle zu fahren. Es ist ja, wenn man das will fast komplett Asphalt, und aus meiner Sicht sehr entspannt fahrbar. Viel stressiger ist es aus meiner Sicht, beim Rückflug gleich nach der Ankunft 3 Stunden auf der deutschen Autobahn von FRA Richtung Süden zu fahren. Komischerweise wir das hier eher nicht thematisiert, oder übernachtet Ihr alle erst in Frankfurt, und fahrt dann heim?

Gibt es eigentlich eine Statistik, wieviele der Touri-Crashs am ersten Tag stattfinden, und wieviele erst später, wenn sich die deutschen VW-Polo-Piloten vermeintlich perfekt mit den Hiluxen auf Schotter auskennen?

LG Marcus

Maecs schrieb:
Sehr gutes Argument wie ich finde. Ich finde dieses manchmal etwas mantramäßig vorgetragene "bloß nicht nach der Ankunft schon losfahren" auch etwas bevormundend. Und die Rückfahrt von Frankfurt nach Hause (2 h nach Norden ...) empfinde ich schon wegen des irren Verkehrs um die Zeit auch deutlich problematischer als die ersten 2-3 Stunden in NAM. Ich selbst z. B. kann im Flieger recht gut schlafen und bin nach Ankunft meist so aufgeregt, dass ich gar nicht mal wüsste wie man müde schreibt. Wer schlecht schläft, mag das natürlich anders sehen. Und sicher macht es auch einen Unterschied, ob ich campe oder in Lodges nächtige. Muss ich mich nicht in das ganze Camping- und Zelt-Geraffel einweisen lassen, dauert die Übergabe des Autos sicher auch deutlich weniger lang und groß einkaufen muss man dann auch nicht. In der Regel ist man dann spätestens gegen Mittag startklar, warum dann nicht noch 2-3 Stunden fahren? Würde ich campen, würde ich allerdings auch grundsätzlich die erste Nacht in Windhoek oder maximal eine Stunde entfernt planen (und wenn ich im ersten Quartal nach NAM fliege wegen der Tarifverhandlungsfolklore im öffentlichen Dienst ...).
2017 konnte unser Flieger morgens wegen Nebels nicht landen und musste weiter nach Johannesburg, dort tanken und wieder zurück nach Windhoek. Mittags waren wir dann dort und mussten dann noch bis Buitepos, hat dennoch alles prima geklappt.
VG Robert

Da hast Du recht, wobei viele z. B. dann ein Taxi nutzen, einen Weiterflug innerhalb von D haben oder so. Zudem fährt man dann eher in bekannter Umgebung auf der "üblichen" Straßenseite. Ich denke schon, dass es was anderes ist als nach 10 Stunden Flug (wo die Mehrheit meiner Erfahrung nach eher schlecht als recht schläft), man in einem neuen Land mit hunderten unbekannten Eindrücken ankommt, sich dann nach Wartezeiten und Autoübernahme im Supermarkt abkämpft um sich dann noch 2,5+ Stunden (wobei ich Bagatelle auch noch ok als Entfernung finde) ins Auto setzt. Aber wie bei so vielem: Es kommt auf den individuellen Menschen an. Ich habe z.B. kein Problem von Windhoek nach Kapstadt in einem Rutsch durchzufahren, andere brauchen mindestens 2 Übernachtungen auf dem Weg.

Bei Widerholungstätern sieht das natürlich schon wieder ganz anders aus, auch wenn man keine lange FAhrzeugübernahme, Einkäufe etc hat.

Viele Grüße
Christian
Erfahrungen von Autovermietern gibt es.