THEMA: Straßenzustand im Etosha NP
05 Dez 2022 11:17 #656849
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  • travelNAMIBIA am 05 Dez 2022 11:17
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Es gab sogar eine Spendenaktion von Namibiern zum Straßenunterhalt im Etosha NP, nachzulesen in der von Dir täglich zitierten AZ
Das war vor ca. 3 Jahren und mit den Geldern wurden sehr viele Straßen im ENP auf Vordermann gebracht. Auch in der AZ nachzulesen...
www.az.com.na/nachri...n-etoscha-2019-07-22

Viele Grüße
Christian
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Letzte Änderung: 05 Dez 2022 11:17 von travelNAMIBIA.
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05 Dez 2022 11:25 #656850
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  • Ebi am 05 Dez 2022 11:25
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Logi schrieb:
peter 08 schrieb:
Logi schrieb:

Welche "Einheimische" sind das denn?....

Liebe Logi,

schau doch mal im Beitrag von Ebi, da wirst Du fündig.

Die Suchfunktion kennst Du doch... :lol:

Das habe ich durchaus gelesen, aber auch da steht nur "Einheimische". B)

LG
Logi

Wie wenn das eine Rolle spielen würde. Die, die täglich ums Überleben kämpfen, haben natürlich andere Sorgen als die miesen Pisten in der Etosha. Das ändert überhaupt nichts am Problem. Hier schreiben doch eh nur Privilegierte, die die Kohle für die weite Reise haben.

Grüße
Ebi
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05 Dez 2022 12:32 #656855
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  • Achim G. am 05 Dez 2022 12:32
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Wir waren jetzt im September im Park und sind auch von Okaukuejo nach Halali entlang der "Hauptstraße" gefahren. Es war grauenhaft!
Die "schönsten" Straßenabschnitte sind die direkten Zuwegungen zu den o.g. Camps ;)
Ich denke, dass das Problem nicht zu lösen ist, indem man alle Jubeljahre mal mit dem Grader "mal" drüberzieht. Entweder man pflegt die Abschnitte intensiv (also rücken täglich die Grader raus; Dieselmangel, defekte Grader oder fehlendes Personal können da keine dauerhafte Entschuldigung sein) oder (viel besser!), die Wege werden nach und nach asphaltiert. Wenn der Ausbau entsprechend der Fahrzeugbelastungen und der entsprechenden Entwässerungsanlagen durchgeführt wird, hält der Ausbau sehr lange (nicht so wie die Strecke von Sesriem zum 4x4 - Parkplatz... :blink: )
Etosha ist DAS touristische Sahnestück von Namibia und wir bereisen das Land seit Jahrzehnten. Leider müssen wir feststellen, dass sich zu dem Thema in den letzten 25 Jahren nichts gebessert hat.
Schade.
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08 Dez 2022 20:40 #657256
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Moin,


@Wolfgang

Wir sind über das Anderson-Gate rein und haben die Wasserlöcher um Okaukuejo angefahren (Okondeka, Nebrowni, Gemsbokvl,...). Bei angepassten Luftdruck und auch nur 20 km/h wollten wir uns das nicht antun.

Auf der Campsite am Trading Post hatten wir von anderen Reisenden gehört, dass es um Namutoni etwas besser sein soll.


Zur ziemlich albernen Diskussion, welche 'Einheimischen' das sind, die sich für die Straßenzustände schämen:

Wir wurden auf zwei Gästefarmen von den Eigentümern darauf hingewiesen, dass die Straßenzustände speziell in Etosha miserabel sind und das es laufend Beschwerden von Unterkunftsbetreibern, Veranstaltern usw gibt.
"Gästefarmen" und somit jene Art von Beherbergungstätten, welche der Reisende in der Logi(k) von Meinungsbildnern hier im Forum unbedingt aufsuchen sollte, um etwas über Land und Leute zu erfahren.

Es ist offenbar an mir vorbei gegangen, dass die Empfehlung mittlerweile lautet, sich in Shebeens o. ä. aufzuhalten, um nicht nur mit der privilegierten Schicht in Kontakt zu kommen.

Allzeit gute Pad wünscht
Henning
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08 Dez 2022 22:38 #657260
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Achim G. schrieb:
Ich denke, dass das Problem nicht zu lösen ist, indem man alle Jubeljahre mal mit dem Grader "mal" drüberzieht. Entweder man pflegt die Abschnitte intensiv (also rücken täglich die Grader raus; Dieselmangel, defekte Grader oder fehlendes Personal können da keine dauerhafte Entschuldigung sein) oder (viel besser!), die Wege werden nach und nach asphaltiert.

Ich war auch gerade kürzlich in Etosha und die Pisten waren wirklich sehr schlecht.
Das ist mir aber noch wesentlich lieber als asphaltierte Wege in Etosha. Da verliert sich bei mir jedes Gefühl von Natur.
Mit dem Grader könnten sie mal wieder drüberfahren, aber bitte nicht asphaltieren.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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09 Dez 2022 11:17 #657278
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BikeAfrica schrieb:
Achim G. schrieb:
Ich denke, dass das Problem nicht zu lösen ist, indem man alle Jubeljahre mal mit dem Grader "mal" drüberzieht. Entweder man pflegt die Abschnitte intensiv (also rücken täglich die Grader raus; Dieselmangel, defekte Grader oder fehlendes Personal können da keine dauerhafte Entschuldigung sein) oder (viel besser!), die Wege werden nach und nach asphaltiert.

Ich war auch gerade kürzlich in Etosha und die Pisten waren wirklich sehr schlecht.
Das ist mir aber noch wesentlich lieber als asphaltierte Wege in Etosha. Da verliert sich bei mir jedes Gefühl von Natur.
Mit dem Grader könnten sie mal wieder drüberfahren, aber bitte nicht asphaltieren.

Gruß
Wolfgang

So hat jeder seine Meinung ;)
Wie ich schon bemerkte: Mit "mal wieder drüberfahren" wird keine halbwegs dauerhafte Lösung herbeigeführt :P Das müsste sehr engmaschig geschehen. Es hat die letzten 25 Jahre leider so nicht funktioniert.
Ich finde es wirklich "lustig", wenn ich lese: Ja...in x Monaten werden die Wege "komplett" überarbeitet...unter der Finanzierung von wem auch immer...
Da sollte man annehmen, dass das Problem dann behoben wird :woohoo: :woohoo:
Für mich wäre die Herstellung einer asphaltierten Fahrbahn (zumindest bei den "Hauptstrecken) sehr zielführend. Ich fürchte jedoch, dass das nicht geschehen wird, da der Ausbauzustand schon sehr aufwändig und damit auch kostenintensiv wäre.

VG
Achim
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