Na da bin ich aber bei den geposteten Ausschlussgründen dann gespannt. Zu schnell gefahren, Verstoß gegen die Mietbedingungen, fahrlässig gehandelt, etc.
Bei der Menge an Ausschlussgründen würde ich einfach bewusst und gemütlich fahren. Dann ist man auch ziemlich auf der sicheren Seite.
Nicht, dass dann nie auch nur irgendwas passieren kann, ein gewisses Restrisiko bleibt natürlich immer.
Aber ich glaube nicht wirklich, dass das durch eine zusätzliche, europäische Versicherung dann abgedeckt werden kann.
Für diese Fälle reicht dann die vom Vermieter auch.
LG Wolfgang

Moni68 schrieb:
Über die Kreditkarten wird wie bei sonstigen cdw Versicherungen nur der Selbstbehalt abgedeckt. Das bedeutet, dass wenn die Namibische Versicherung nicht zahlt auch die Selbstbehalt Absicherung raus ist.
So eine Kreditkarte bringt nichts um die wirklich grossen Beträge abzudecken. Das beste ist vernünftiges fahren. Wenn dann etwas passiert, wird das auch von Dr lokalen Versicherung bezahlt und du hast nur noch den Selbstbehalt den du ja auffangen kannst.

Wenn ein Tier vor das Fahrzeug springt, dann bezahlt übrigens die lokale Versicherung.

Herzliche Grüße
Chrigu

Hallo zusammen,
schon mal herzlichen Dank für die Antworten.
Ich denke, dass dann die bereits enthaltene Versicherung ausreichend ist. Das man nicht jedes Risiko abdecken kann ist ja klar und vorausschauendes, vorsichtiges Fahren ebenfalls.

Wir freuen uns auf jeden Fall schon riesig. Bin vor allem gespannt auf die Unterschiede Namibia zu Südafrika.

Viele Grüße
Monika

Hallo liebe Moni,
hab gerade gelesen, dass du gespannt bist auf den Unterschied zwischen Namibia und Südafrika.
Wir waren letztes Jahr in Namibia und dieses Jahr in Südafrika. Wenn du mich fragst was schöner war, dann kommt ohne zu Zögern die Antwort: Namibia! Warum? Namibia ist längst nicht so touristisch wie Südafrika. Die Garden Route fand ich sogar ziemlich europäisch. In Namibia hast du das Gefühl, das Land wurde nur für dich geschaffen. Endlose Weiten, in der Ferne fast immer irgend welche Berge. Wir sind die klassische Route gefahren und hatten meist sehr gute Straßen. Auf den Schotterpisten zu fahren macht viel mehr Spaß als auf Teer, wenn man keinen Zeitdruck hat und den hatten wir nie.
Wir sind immer so gegen neun losgefahren, hatten in der Regel nicht mehr als 3,5 Stunden Fahrtzeit nach Angabe von Google Maps und dann war es uns vollkommen egal ob wir um 13. -14- oder 16.00 Uhr ankamen. Wir haben die Fahrten genossen, angehalten wo wir wollten und die Wege von A nach B als Natur Drive betrachtet. Wir hatten im März keine einzige kritische oder beängstigende Situation. Hier und da gab es von einem Tor bis zur Lodge im Reservat einen holprigeren Weg, aber dann sind wir halt mal die paar Kilometer nur zwanzig gefahren. Ist doch gar kein Problem.
Ich bin ja sehr gespannt, wie du Namibia empfindest und wünsche dir von Herzen, dass es dich genauso packt wie viele andere Fomis auch.
Eine Empfehlung: Wenn du in der Namib bist und es dein Budget hergibt, mach unbedingt eine Fahrt mit dem Heißluftballon. Das war mein absolutes Highlight. Hinterher gab es noch ein edles Frühstücksbuffet mitten in der Wüste. Angst haben brauchst du keine. Die sind sehr sicher und man spürt die Bewegung des Schwebens weniger als eine Fahrt mit dem Aufzug. Ich freu mich für dich, dass du nächstes Jahr das wunderschöne Namibia mit eigenen Augen sehen kannst.

Moni68 schrieb:
Ich bin gerade in der Planung für unsere zweite NAM-Reise und habe gestern bei der Versicherungsgesellschaft der Eurowings Premium Kreditkarte bzgl. der enthaltenen Mietwagenversicherung (keine SB, sondern bis zu 75.000 EUR) angefragt. Hier die Antwort:

"wir nehmen Bezug auf Ihre Nachricht und möchten Ihnen mitteilen, dass der von Ihnen genannten Mietwagen (mit einer Campingaustattung in Form eines Dachzeltes) als Personenkraftwagen betrachtet ist, und somit versichert."

Insofern schadet es nicht, die Mietwagenbuchung über diese Karte laufen zu lassen. Das erste Jahr bekommt man immer noch für 0 EUR.

LG Dirk