THEMA: Das erste mal nach Botswana
30 Mär 2008 03:07 #64009
  • peter48
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  • peter48 am 30 Mär 2008 03:07
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Danke Catbird das nicht jeder alles verharmlost hier. Ich denke auch man sollte schon etwas realistisch an eine solche Reise herangehen.

Viele Grüße
peter
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30 Mär 2008 11:10 #64015
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Hallo Ihr Beiden,

meine Vorgänger haben ja schon die Gefahren aufgezeigt. Botswana ist tatsächlich nicht zu vergleichen mit Namibia. Es wäre in Eurem Fall ratsamer (und auch interessanter), wenn Ihr Eure 1. geplante Botswana-Tour mit Freunden/innen – also mit einem 2. Fahrzeug gemeinsam unternehmen könntet. Man fühlt sich in einer kleinen Gruppe einfach sicherer – und bei einer Autopanne (oder festfahren) ist schnellere Hilfe in Aussicht.

Wenn Ihr keine Möglichkeit für ein 2. Fahrzeug habt, müsst Ihr trotzdem nicht auf dieses Abenteuer verzichten. Wie wäre es , die Tour etwas „behutsamer“ zu beginnen? Also nicht mit dem schwierigeren Teil „Moremi – Kasane“ beginnen, sondern andersherum – z.B.:
Über Caprivi (Asphaltstrassen, schöne Nationalparks) nach Kasane (Ausflug Vic. Falls) und zuerst Mal in den Chobe Nationalpark. Gerade der nördliche Teil des Chobe NP ist etwas stärker besucht … viele Lodges bieten Touren in den NP an, so dass einige Fahrzeuge mehr unterwegs sind…..und die Wege sind gut befahrbar. In den Camps des Chobe ist es auch abenteuerlich – da ein grosser Wildreichtum im Nationalpark vorhanden. Wir mussten im Serondella-Camp unser leckeres „Steakessen“ am Lagerfeuer sehr rasch beenden …. Löwengebrüll kam immer näher …. im Dunkeln wird’s dann schon etwas unheimlich…. da ist es besser man verzieht sich in das sichere Dachzelt. Das war auch gut so, denn nur kurze Zeit später kam einen Rudel Löwen durch das Camp…

Ab Chobe könnt Ihr euch bestimmt einem anderen Fahrzeug anschliessen für die „tiefsandige“ Strecke bis Savuti – und später weiter bis Moremi.

Ich wünsche weiterhin eine spannende Reisevorbereitung,
mit sonnigen Grüssen vom Bodensee

Dieter

Strecke Kachikau - Savuti
Anhang:
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30 Mär 2008 12:41 #64023
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  • Kanzler am 30 Mär 2008 12:41
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Lasst euch nicht entmutigen, das ist alles viel weniger dramatisch, als einige „erfahrene Afrikafahrer“ suggerieren. Eine gesunde Portion Vorsicht mit einem ordentlichen Schlag Menschenverstand kombiniert und ihr seid auf einem guten Weg nach und durch Botswana.
Grüße, Kanzler
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30 Mär 2008 12:54 #64024
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With the right vehicle, equipment and preparation you can do the Moremi - Savuti - Kasane strecke! GPS and the right maps will help to. Loads of cars will be there so help is never far away if you stick to the tracks.

Regards, Hans Schoelink
Letzte Änderung: 30 Mär 2008 12:55 von schoelink.
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30 Mär 2008 13:17 #64025
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Hallo Ihr beiden

Nach alldem, was gesagt worden ist, möchte ich noch auf die schwierige Reservationslage für die Nationalparks in Botswana aufmerksam machen. So viel ich weiss, ist im Moment alles ausgebucht. Vielleicht habt Ihr aber Glück und es hagelt in den nächsten Monaten noch Absagen...

Gruss, Thomas
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11 Apr 2008 22:05 #64848
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  • jaw am 11 Apr 2008 22:05
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@ Kanzler

ich will absolut keine Gefahren suggerieren,

wer aber in Nam seinen Reifen nicht selbst wechseln kann, wartet (ausser vielleicht im Kaokoveld) zumeist max. 1-2 Stunden bis jemand vorbei kommt. Das können in Botswana aber durchaus mehrere Tage sein!

Auch das rausschaufeln aus Sand sollte grundsätzlich nicht bereits zum Nervenzusammenbruch führen. Grundsätzliches Wissen dazu ist hlfreich, sonst fährst du dich immer tiefer rein.... das bedeutet aber nur, man oder frau sollte sich darauf mental vorbereiten.

Ich denke, dass es einfach hilfreich ist, sowas selbst zu können. Und trotzdem würde ich immer mit meinen Vorräten (insbes. Wasser!) darauf eingestellt sein auch mehrere Tage im Busch ohne Probleme zu überstehen.

@kavau
Zu den Tieren: Man ist der Natur sehr sehr viel näher als anderswo und das ist m.E. ja auch das Tolle in Botswana. Eigene Erlebnisse: Plünderung der Lebensmittelkiste durch Paviane in Abwesenheit vom Lager, :angry: Hyäne kratzt am Bodenzelt, Reißverschluß auf und dem Vieh ins Gesicht geschaut:woohoo: (Morgens Elefantentritte und frische Kothäufen direkt zwischen den Zelten der Gruppe haben keine Zeltleine auch nur berührt, wir alle hatten nichts davon bemerkt), morgens dann ein heftiger Schrei der Nachbarschaft: die waren vom tastenden Elefantenrüssel im Dachzelt geweckt worden ... alles ohne jeden ernsten Schaden.

Du kommst den Tieren näher und sie Tiere kommen dir näher. Auch das sollte Teil der mentalen Vorbereitung sein. Die meisten haben ohnehin vor uns mehr Angst als umgekehrt. Aber das unterscheiden zu können (rhino, elephant, hippo...) ist schon nützlich:woohoo:

Viele Grüße
jaw
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
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