THEMA: Antons 4x4-Selbstfahrer-Tipps
19 Jan 2017 14:05 #459877
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  • Maputo am 19 Jan 2017 14:05
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Hallo Karsten, Danke, sehr gut und plausibel erklärt B)
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19 Jan 2017 14:38 #459887
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  • swisschees am 19 Jan 2017 14:38
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Hallo Karsten

Deinen letzten Beitrag haben ich verstanden, den vorletzten muss ich noch ein paar mal durchlesen und werde ihn nie verstehen. :woohoo:

Gruss
Emanuel
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19 Jan 2017 16:26 #459910
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  • KarstenB am 19 Jan 2017 16:26
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swisschees schrieb:
Hallo Karsten

Deinen letzten Beitrag haben ich verstanden, den vorletzten muss ich noch ein paar mal durchlesen und werde ihn nie verstehen. :woohoo:

Gruss
Emanuel
Hallo Emanuel,

keine Sorge. Ich verstehe es auch nicht, das mit dem grauen HH! :evil: :laugh:

LG,

Karsten
Infos NordTZ 22 www.namibia-forum.ch...juli-22.html?start=0
RB Kenia 2020 www.namibia-forum.ch...pt-2020.html?start=0
Reisebericht Südtanzania 2013 www.namibia-forum.ch...lft-nicht-immer.html
Kurzbericht 7 Wochen Nam-Bots 2012 www.namibia-forum.ch...wochen-nam-bots.html
Bericht Zimbabwe 1995: ... 30 Tage Gefängnis www.namibia-forum.ch...tage-gefaengnis.html
Reisebericht 2008: 18 Nights in the Bush - ha-ha-ha www.namibia-forum.ch...e-bush-ha-ha-ha.html

Nordtansania Feb. 2015 - Kein RB www.namibia-forum.ch...imitstart=0&start=12]
Walking Safari Zimbabwe 97 www.namibia-forum.ch...ri.html?limitstart=0
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20 Jan 2017 15:09 #460080
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  • leser am 20 Jan 2017 15:09
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Schubs…. jetzt sag ich doch noch was @Reifendruck und Reifenauflagefläche, weil das Thema so wissenschaftlich beerdigt wurde, was aber keineswegs als Kritik gemeint ist…..und ich halte mich auch wieder aus Berechnungen heraus. Ich könnte diese auch nicht durchführen :( , wäre damit aber in guter Gesellschaft B), weil eine aussagefähige Berechnung, so weit möglich, derart komplex ist, dass nur Spezialisten bei Reifenherstellern das könn(t)en und die dafür nötigen Berechnungsmodelle und -tools wurden auch nur in einem Wechselspiel zwischen Theorie und Empirie (=Messen) entwickelt.
Dass sich die Reifenverformung auf der Auflagefläche gegensinnig zum Reifendruck verändert, kann man schon rechnerisch nachweisen, wenn man Lust dazu hat, aber notwendig ist es nicht bzw. bringt es auch nichts, weil nur die Darstellung der Kräfte (bisher nur einer Kraft) nur die halbe Geschichte ist. Die Frage ist ja, welche Verformung (Reifenauflagefläche <> Eindrücken der Reifenkontur) diese Kräfte auslösen und dieser Zusammenhang ist sicherlich nicht proportional (linear) zum Reifendruck. Ein Reifen ist m. E. keine Federwaage mit einer „Federkonstanten“ (doppelte Kraft = doppelte Verlängerung) sondern ein komplexes Konstrukt aus Draht, Gewebe, „Gummi“, dessen (richtungsabhängige!) Steifigkeit vom Verformungsverhalten (Elastizitätsmodul, Querschnitte) der Einzelbestandteile und der Anordnung im Reifen bestimmt wird……für den Normalverbraucher völlig undurchschaubar. Dass das aber nicht linear ist, kann man auch als Laie erkennen. So fahren sich z. B. hart aufgepumpte Reifen auf Teerstraße mehr in der Mitte der Lauffläche ab bzw. zu weiche Reifen an den Außenbegrenzungen, wodurch angezeigt wird, dass die Steifigkeit des Reifens über die Breite unterschiedliche ist.
Und dazu kommt noch, dass die Kräfte und deren Richtung ja nicht nur aus dem Fahrzeuggewicht resultieren, sondern auch aus Massenkräften vom Fahren, von Schlaglöchern, Kurven…etc. und dass die Reaktionen auf hartem oder weichem Untergrund (Teerstraße vs. Sand) unterschiedlich sein werden.
Grau ist alle Theorie, und grün ….. eh scho wissen…..zu Not gibt es ja Gott sei Dank auch die in Reifendruckempfehlungen (hier und anderswo) gegossene Empirie = Erfahrung, damit wird jeder durchkommen, am besten in der Untersetzung, welche ja die Diskussion ausgelöst hat :whistle: , und Grüße
Letzte Änderung: 20 Jan 2017 15:11 von leser.
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20 Jan 2017 18:09 #460131
  • Markus615
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  • Markus615 am 20 Jan 2017 18:09
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Hallo leser,
leser schrieb:
und dass die Reaktionen auf hartem oder weichem Untergrund (Teerstraße vs. Sand) unterschiedlich sein werden.

wenn Dich das Thema wirklich interessiert: Bodenbelastung, Bodenbeanspruchung uvm... sind die Suchwörter... ich glaube aber dazu wurde schon alles gesagt: Druck runter im Sand... :laugh:

Für eilige geht es gleich ab Seite 35: Bodenbelastung und Bodenbeanspruchung

Wer gerne Bilder sieht und keinen Text liest, der wählt Seite 51 ;)

Wer noch weiter mit irgendwelchen Formeln rechnen möchte, für den gibt es auch genügend Stoff in dieser zufällig über google gefundenen Dissertation. Mir ist schon klar, dass wir alle nicht vor haben im Sossusvlei irgendeinen Acker zu bestellen und uns eine mögliche Bodenverdichtung eigentlich nur sehr gelegen käme, aber bei Sand ist das halt so eine Sache. Je mehr Druck wir auf die Oberfläche ausüben desto tiefer sinken wir ein. Wie schon richtig dargestellt, je tiefer wir einsinken, desto mehr müssen wir "bergauf" fahren.

Gruß Markus,

der weiß warum er sich aus der Idee an die Problemlösung physikalisch heran zu gehen völlig heraus hält. Der Bodendruck ist das eine, das andere ist die viskoelastische Verformung als Gegenreaktion des Bodens dazu... dazu noch die schon genannten Probleme und dann weicht am Ende das Modell auch noch vom realen Verhalten ab... :whistle:
Letzte Änderung: 20 Jan 2017 21:55 von Markus615.
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21 Jan 2017 12:53 #460222
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  • leser am 20 Jan 2017 15:09
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Danke Markus615 für den interessanten Artikel, habe das gerade „diagonal“ gelesen.
@ die Besonderheiten von Sand vs. Ackerboden will ich an wissenschaftlich Interessierte noch den Hinweis geben, dass das vertrackte am Sand nämlich ist, dass sich trockener Sand praktisch nicht verdichten lässt, er weicht einfach aus, am schlimmsten ist heißer, trockener Sand. Feuchter Sand ist da schon etwas besser, zumal „Sand“ ja oft auch geringe Anteile an Tonmineralien beinhaltet. Das alles habe ich schon vor bald 70 Jahren beim Sandburgenbau festgestellt :) ……habe es aber nie publiziert, sorry :( und Grüße
Letzte Änderung: 21 Jan 2017 12:54 von leser.
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