Ehrlich gesagt finde ich die Autorin des ersten Artikels macht es sich zu einfach und hat selbst auch rassistische Vorurteile.
Weder ist das Schulsystem europäisch, noch ist es verwunderlich, dass dort Wissen von europäischen oder amerikanischen Ursprung gelehrt wird, denn von dort kommt nunmal der gegenwärtige status quo. Die Frage der Bildung wird als Konflikt schwarz gegen weiß dargestellt aber die Begründung ist eigentlich arm gegen reich. Selbst wenn es in SA keine Weißen gäbe wäre es kein bisschen anders, die meisten könnten es sich trotzdem nicht leisten. Aber es ist halt viel einfacher wenn man gegen jemanden hetzen kann anstatt das eigentliche Problem anzugehen (ist bei uns ja genauso, wenn die Flüchtlinge an allem schuld sein sollen). Erst beschwert sie sich, dass sie kaum englisch konnte und dann, dass die Lehrer sie dazu angehalten haben in englisch zu reden. Außerdem scheint sie alles nicht-afrikanische abzulehnen und ist danit genauso engstirning wie si es anderen vorwirf, nur halt invertiert.