THEMA: Wie sich Anja infizierte...
03 Nov 2016 18:26 #450698
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  • AnjaDirk am 03 Nov 2016 18:26
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04 - Sealsnorkeling

Es ist Dienstag, der 3. Mai 2016. Heute steht etwas ganz außergewöhnliches auf dem Programm. Die Rede ist von Seal Snorkeling in Hout Bay. Das heißt, man scheppert in einem 2- motorigen Schlauchboot auf das Meer hinaus (naja, scheppern ist wohl eher der falsche Ausdruck, der Mann hinterm Steuer hat ganz schön Gas gegeben), zu einer Robbenkolonie mit ca. 15000 Tieren und geht dort mit ihnen schnorcheln.

Nach der rasanten Fahrt zu den Robben, springt man mit einem Neoprenanzug bekleidet, ins 8°C kühle Nass. Nun verbringt man ca. 1h bei den sehr neugierigen und verspielten Robben. Ein absolut einmaliges Erlebnis!

Anschließend erkunden wir noch den tollen Hafen. Einige Schiffe sind hier wohl schon länger beheimatet.


Und zu guter Letzt, geht es noch an den weißen Sandstrand. Dort ist Anja völlig überwältigt, als ihr Dirk in den Dünen einen Heiratsantrag macht. Diese Umgebung ist wunderschön, einfach perfekt, um DEN Ring an den Finger gesteckt zu bekommen.

Ein Blick auf die Uhr sagt uns, dass wir uns ranhalten müssen. Nachdem wir den Mietwagen in einen Sandkasten verwandelt haben, geht es nach Somerset West. Der Weg führt uns fernab von jeglichem Verkehr, über eine kilometerlange Küstenstraße entlang. Der Sand ist fast endlos. Leider wird hier vom Schwimmen abgeraten. Es gibt eine starke Strömung und ein großes Haiaufkommen. Logisch, auf dieser (östlichen) Seite vom Kap, ist der wärmere indische Ozean. Haie mögen es nicht kalt.

Das Ziel ist der Hofladen einer großen Farm, der Mooiberge Farmstall. Hier gibt das von Dirk heiß ersehnte Trockenobst. Außerdem gibt es zum ersten und zum Glück nicht letzten Mal, das Magnum Eis „Death by Chocolate“. Der Name ist Programm. Solch eine Schokoexplosion gibt es in Deutschland leider nicht zu kaufen. Im Anschluß sind wir in der Somerset West Mall eingelaufen. Auf der Suche nach einer Jogginghose, Socken und Unterwäsche für Anja habe wir die Mall durchkämmt. Anja stellt voller Verwunderung fest, dass es Damensocken scheinbar nur in einer Größe gibt. Nach zwei Stunden sind wir total erschöpft aus dem Komplex gekommen. Allerdings nur, weil er geschlossen hat.
2007 - Cape to Vic
2009 - Kapstadt, Richtersfeld, Lüderitz - Walfishbay Desert Tour, KTP
2016 - Gardenroute (Kapstadt bis Johannesburg über Swaziland, Lesotho und Krüger NP)
2019 - Kapstadt, Namibias Höhepunkte
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Letzte Änderung: 05 Nov 2016 15:13 von AnjaDirk.
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04 Nov 2016 14:59 #450794
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Anja/Dirk...danke für den Bericht - bin mal gespannt, ob wir uns für unseren Trip nächstes Jahr was abgucken können.

Bea...ach - Ihr auch? Wir werden auch im März 3 Wochen um Kapstadt unterwegs sein. Ggf. bis Plettenberg...mal sehen, was Schorsch so schreibt. Wenn Du schon Ideen/Tipps hast - nehme ich gerne :-)
Letzte Änderung: 04 Nov 2016 15:03 von DoNo.
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05 Nov 2016 15:11 #450888
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  • AnjaDirk am 03 Nov 2016 18:26
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DoNo schrieb:
Wenn Du schon Ideen/Tipps hast - nehme ich gerne :-)

  • Sealsnorkeling in Hout Bay ist ein muß (GoPro auf einem Selfiestick montieren. Da die Seals sehr verspielt und neugierig sind, liiiiiieben sie das!). Danach kannst du dort an dem Hafen gleich den weltbesten Fisch im "Mariners Wharf" essen.
  • Schau doch mal bei Raino vorbei guggst du hier.
  • Tagesausflug nach Langebaan ist auch toll!
  • Auf den Lionshead krabbeln...

  • Da gibt es so viel zu tun....
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    14 Nov 2016 14:57 #452042
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    • AnjaDirk am 03 Nov 2016 18:26
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    05 - Rundfahrt um das Kap der Guten Hoffnung

    Heute ist Mittwoch. Dirk freut sich schon riesig darauf, endlich Raino wieder zu treffen. Ihm gehört das Reisebüro, über das wir die anschließende Tour nach Johannesburg gebucht haben. Er ist ein absolut lieber und netter Mensch. Es ist schön, solche Freunde zu haben. Leider klappt das mit den gemeinsamen Unternehmungen nur sehr selten.
    Als erstes machen wir uns auf, zu den legendären, bunten Umkleidekabinen nach Muizenberg. Schnell noch ein paar Fotos schießen und schon geht es geschwind weiter, durch mehrere kleine Küstenorte, bis zum Boulders Beach. Da hat sich Anja schon die ganze Zeit darauf gefreut. Hier hat sich eine ganze Pinguinkolonie eingenistet. Schon der Eingang zu dem Areal ist ein Erlebnis. Beim Betreten des Schutzgebietes, schweift der Blick über das Meer und gigantischen Buchten. Die kleinen Tierchen leben an einem Traumstrand, an dem man ganz lange verweilen möchte.
    Anja macht es riesigen Spaß, diese kleinen, flauschigen Bewohner zu filmen und zu fotografieren. Diese Sympathie beruht wohl auf Gegenseitigkeit, denn die GoPro von Dirk wird von einem Pinguin sehr interessiert in Augenschein genommen. Dirk hat hier also neue Freunde gewonnen. Die Trennung fällt zwar schwer, ist jedoch unvermeidbar, denn uns stehen noch viele Highlights bevor.
    Nun befahren wir eine traumhafte Küstenstraße. Sie führt uns zur südlich von Kapstadt liegenden, rund 35 Kilometer langen Kap- Halbinsel. An deren südlichen Ende liegt das Kap der Guten Hoffnung und der Cape Point. Bei Anja hat sich großer Hunger breit gemacht und sie führt sich auf dem Parkplatz schnell ein leckeres Sandwich zu Gemüte. Hier ist es nämlich so, dass Affen auf der Lauer liegen, um einem das Essen zu stibitzen. Anja ist zu Ohren gekommen, dass diese Affen auch vor Gewalt nicht zurückschrecken, um an das gewünschte Essen der Touristen zu gelangen. Mit einem Gebiss, das so groß ist, wie das eines Schäferhundes, will sie sich nicht wirklich anlegen. Also Luke auf und schnell weg damit!
    Wir haben die Möglichkeit genutzt, mit einer Kabinenbahn zum höher gelegenen Leuchtturm des Cape Point zu gelangen, um dort einen unglaublichen Blick über die False Bay zu erhaschen. Raino ist zwischenzeitlich in Nullkommanichts den Berg zu Fuß hochgestiefelt und hat noch nicht einmal sonderlich erschöpft ausgesehen. Wir hätten vor lauter Schnaufen wohl jeder Dampflok Konkurrenz gemacht. Diese Blamage wollten wir uns selbstverständlich ersparen (runter ist es ja ganz einfach).
    Ein kurzer Abstecher zum Kap der Guten Hoffnung, mit dem wohl am meisten fotografierten Schild in Südafrika, darf natürlich nicht fehlen. Hier trennt sich der Atlantische und der Indische Ozean. Plötzlich sind wir von Dassies, den kleinen murmeltierähnlichen Geschöpfen umringt. Diese putzigen kleinen Kameraden (Anja hätte sie am liebsten gleich alle eingepackt und mitgenommen), gehören zur Gattung der Elefanten, obwohl sie nur 3-4 Kilogramm schwer, 45 Zentimeter lang und bis zu sieben Jahre alt werden. Anja pirscht sich immer näher an so ein wildes Tier heran, um bessere Fotos machen zu können. Als sich das Tierchen ihr ohne jegliche Scheu nähert, ist ihr doch etwas mulmig zu Mute und sie weicht verdutzt zurück. Nach weiteren, unzähligen Fotos aus sicherer Entfernung, steht mal wieder die Trennung bevor.
    Nun führt uns der Weg nach Hout Bay. Ihr erinnert euch bestimmt, dass Dirk hier das Seal Snorkeling gemacht hat. Allerdings fahren wir dieses Mal aus einer anderen Richtung zu dem tollen Hafen. Der Grund hierfür ist das nächste Highlight: Der Chapmans Peak Drive. Eine absolut wunderschöne Küstenstraße, die schon von vielen Automobilherstellern genutzt wurde, um für ihre Karrossen einen Werbespot zu drehen. Wir halten an einem Parkplatz an, um diese tolle Aussicht zu genießen:



    In Hout Bay angekommen, gehen wir zu dem besten Fischrestaurant der Welt, dem Mariner’s Wharf. Dieses maritime Restaurant ist ein brillianter Tipp von Dirk. Am Hafen gelegen, wird die Küche des Restaurants, mit fangfrischem Fisch direkt aus den Bäuchen der Fischkutter beliefert. Im oberen Stock, auf dem Sonnendeck, lassen wir den Abend beim Sonnenuntergang mit Blick auf den Hafen und den Strand gemütlich ausklingen, bevor wir wieder nach Kapstadt fahren.

    Bilder
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    18 Nov 2016 18:35 #452723
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    • AnjaDirk am 03 Nov 2016 18:26
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    So, jetzt funktioniert das auch mit den Bildern...
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    18 Nov 2016 19:16 #452727
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    • AnjaDirk am 03 Nov 2016 18:26
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    06 - Die Adventuretour startet

    Oh Schreck, es ist schon Freitag. Nach einer kurzen Nacht machen wir uns auf den Weg zum Büro der Adventuretour, wo diese auch beginnt. Nachdem Dirk Anja mitsamt dem Gepäck dort rausgeschmissen hat, bringt er den Mietwagen noch schnell zurück. Es sind noch ein paar Formalitäten zu erledigen und dann beginnt die 20-tägige Tour entlang der Gardenroute, durch Lesotho und Swaziland, dem Krüger Nationalpark bis nach Johannesburg. Bevor wir jedoch zu unserer ersten Unterkunft fahren, steht eine Tour durch das Township Langa auf dem Plan.

    Langa bedeutet auf Deutsch Sonne. In den Townships rund um eine der schönsten Städte der Welt, leben in etwa zwei Millionen Menschen. Anschließend fahren wir durch eines der größten Townships Südafrikas namens Khayekitscha (Xhose = "Neue Heimat"). Es liegt bereits 25 km von Kapstadts Innenstadt entfernt. Holz und Blechhütten gibt es in den Townships szu genüge und täglich kommen neue hinzu. Das Areal war einmal für 40 000 Menschen geplant, danach für 150 000, dann für 500 000. Heute sind es wahrscheinlich über 1 000 000 Einwohner.

    In einem für Südafrika typischen Taxi (12-sitzigen Kleinbus), geht es über eine staubige Straße zu Holz- und Wellblechhütten. Nachdem wir aus dem Fahrzeug gekrabbelt sind, werden wir herzlich von unserem Guide, der schon seit Ewigkeiten hier wohnt begrüßt. Die Shopping- Mall "V&A Waterfront" und die edlen Hotels dort, sind nur wenige Kilometer von hier entfernt. Wir kriechen zwischen engen Häuserlücken hinter dem Guide her. Der Boden ist mit Müll bedeckt. Nach einigen Minuten betreten wir eine solche Wellblechhütte. Es ist finster und beim Betreten steigt uns ein säuerlicher Geruch in die Nase. Wir sind in einer Shebeen (illegalen Kneipe) gelandet. Außer 2 uralten, kaputten Sofas stehen hier noch einige Ölfässer herum, die dazu verwendet werden, Bier zu brauen. Eine Dame mittleren Alters empfängt uns hier. Sie hält ein kleines Kind an der Hand. Wir werden aufgefordert, in dem kleinen, fast dunklen Raum Platz zu nehmen. Es wird uns erklärt, wie das Bier hergestellt wird und im Anschluss, sollen wir probieren. Gerade für den deutschen Gaumen, ist das Gebräu nicht trinkbar!

    Nachdem wir uns von dem Bierschock erholt haben, laufen wir weiter. Wir kommen in eine Gegend, wo es Häuser aus Stein gibt. Hier werden wir in ein Hostel geführt. Die sogenannten „Hostels“ (deutsch etwa: Herberge), stellen in den Townships eine Besonderheit dar. Sie dienten als einfache Sammelunterkünfte für allein lebende Männer und Frauen, die im „weißen“ Gebiet arbeiteten. Umringt von Müll, betreten wir das düstere Gebäude und gelangen in einen Vorraum, der als Gemeinschaftsraum dient. Eine ältere Dame macht gerade den Abwasch. Der Guide möchte uns die Schlafräume und sanitären Anlagen zeigen. Allerdings sollen immer nur 3 Leute aus unserer Gruppe gleichzeitig den Raum betreten. Wir lunsen in ein ca. 12 qm großes Zimmer, in dem 2 Betten, 1 Hochbett und 2 oder 3 Kommoden stehen. In jedem Bett schläft ein Pärchen. In diesem kleinen Raum leben also 8 Erwachsene Menschen. Ein Schock! Die Kinder sind in einem anderen Raum untergebracht. Das dunkle Mauerwerk und das mit Handtücher verhangene Fenster, verleihen dem Raum noch ein beengenderes Gefühl. Eine Heizung war nirgends erkennbar. Noch ein Blick in die total verschimmelten, sanitären Anlagen und wir verlassen sehr nachdenklich das Gebäude. In der Mittagshitze laufen wir auf einem kleinen Pfad inmitten von alten Baumaterialien, Schrottautos und Müll zu einer nahe gelegenen Häusergruppe. Ein alter Einkaufswagen steht am Wegesrand, der bis zum Rand mit toten Hühnern befüllt ist. Daneben steht ein altes, rostiges, halbes Ölfass, auf dem die Hühner gegrillt und verkauft werden. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite gibt es im 1. Stock des maroden Hauses einen Friseursalon. Diese findet man in Südafrika sehr häufig vor. Allerdings werden solche kleinen Läden, wie z.B. Friseur, Handyladen, Imbiss und andere Verkaufseinrichtungen in der Regel in Schiffscontainern untergebracht. Die Verkäufer stehen hier grundsätzlich hinter Gitter. Auf der abgeblätterten Fassade des Hauses, ist mit bunten Farben ein fröhliches Bild und der Name des Salons aufgemalt. Nach einer guten Stunde, kehren wir zu unserem Taxi zurück. Auf der gegenüberliegenden Seite, können wir noch ein paar Frauen beim Waschtag beobachten. Der Waschplatz hat einige Betontröge, in denen die Wäsche von Hand gewaschen wird. Hier ist auch die einzige Wasserstelle im Umkreis von einigen Kilometern zu finden. Das Wasser muss die ganze Strecke bis nach Hause getragen werden. Die Frauen transportieren dafür riesige Wasserkanister auf dem Kopf. Auch das gehört zu Kapstadt und der Geschichte Südafrikas. Trotz dieser Umstände hat sich eine selbstbewusste und stolze Township-Kultur entwickelt. Sowohl die bekannte südafrikanische Musikvielfalt, sei es Jazz, Kwaito, Hip Hop oder traditionelle Musik, als auch Kunst uns Malerei haben hier oftmals ihren Ursprung.

    Nach dieser informativen und beeindruckenden Exkursion, fahren wir zunächst nach Stellenbosch, wo wir ein schickes, weißes Anwesen inmitten der Natur mit schönem alten Baumbestand betreten. Eine Wein- und Käseprobe ist für uns organisiert worden. Jetzt sollen wir also abgefüllt werden. Anja inspiziert während der Probe, die Räumlichkeiten des Anwesens. Im hinteren Teil des Hofgutes, ist ein riesiger Raum, mit einem großen Kamin, dunklen, massiven Möbeln und toller Dekoration. Es ist jedoch keine Zeit vorhanden, hier weiter zu verweilen. Bei uns macht sich der Hunger breit und wir stürmen das Restaurant. Im Anschluss haben wir noch etwas Zeit, um die Stadt zu besichtigen. Da wir Stellenbosch bereits kennen, treffen wir uns noch einmal mit Raino auf ein Bierchen. Am späteren Abend erreichen wir unser Tagesziel: Ein schickes 4 Sterne Hotel in Somerset West mit Pool, Wellnessbereich und Jacuzzi. Durch einen Stau am Mittag ist der Zeitplan etwas durcheinander geraten. Kaum haben wir (respektive Dirk) unsere tonnenschweren Taschen ins Zimmer geschleppt, geht es auch gleich weiter. Wir müssen also auf diese Annehmlichkeiten verzichten. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir ein hübsches Restaurant, in dem es mal wieder eine Überraschung ist, was man auf den Teller bekommt (alles Unbekannte lässt sich nicht immer so schnell googeln). Anja probiert wagemutig etwas Neues: Hake. Eigentlich ist das nur ein Seehecht, wird in Südafrika aber für Fish & Chips verwendet. Es schmeckt ihr sehr gut.

    Hier sind die krassen Bilder dazu.
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    Letzte Änderung: 18 Nov 2016 19:21 von AnjaDirk.
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