Montag, 11.08.2014
Keimoes – Naries Namakwa Retreat
Unterkunft: Naries Namakwa Retreat – Self-Catering-Cottage
Kosten: ZAR 910,- (Ü)
Strecke: 386 km
Bevor wir uns im „The Overlook“ verabschiedeten, holten wir noch unser vorbestelltes Game-Fleisch im Kalahari Vleishuis ab und tankten unsere Pfeife voll. Dann ging es nochmals ins B&B um uns zu verabschieden. Eric schenkte uns noch zwei Riesenportionen Straußenfleisch, welches er selbst zerlegt hatte
es war uns schon etwas peinlich, dass er gar nichts dafür haben wollte…
Um 10 Uhr brachen wir dann auf, vorbei am Wasserrad in Keimoes…
… durch die karge Landschaft…
… über den Oranje…
… bis zum ersten Zwischenstopp im „Die Pienk Padstal“ in Kakamas.
Auf der Weiterfahrt nach Pofadder ging es sehr oft lange Geradeaus…
… links und rechts waren immer wieder Hügel zu sehen…
... doch je näher wir Springbock kamen, desto weniger konnten wir uns vorstellen, dass laut Eric und Anna die Wildblumenblüte dieses Jahr, wegen des guten Regens, traumhaft sein sollte… Alles war einfach nur trocken
Erst 30 km vor Springbock dann die ersten Blumen links und rechts der Straße…
… und plötzlich waren ganze Flächen von Blumen übersäht.
Schließlich erreichten wir…
... wo Blumen farbenprächtig blühten, wir waren einfach sprachlos.
Durch eine blühende Landschaft fuhren wir zum Naries Namakwa Retreat, wurden dort herzlich empfangen und bezogen dann unser wunderschönes Self-Catering-Cottage No. 3.
Uns blieb echt die Spucke weg, alles war vom allerfeinsten!
Nachdem wir alles versorgt hatten, liefen wir noch durch den „Blumengarten“…
… kurz vor 18 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Viewpoint, überall standen Blumen…
… die Sonne ging langsam unter.
Am Viewpoint angekommen, machten wir die nette Bekanntschaft mit 4 anderen Ehepaaren aus SA . Ein älterer Herr hatte viele Jahre zuvor Deutsch gelernt und freute sich auf eine Unterhaltung mit uns. Zu guter Letzt schenkte er uns noch eine Karte vom Richtersveld NP, die uns super Dienste leistete. Es war ein toller Abend und die Sonne schien wie ein Boot über den Bergen zu treiben.
Auf dem Rückweg zum Chalet ließ sich ein Hase nicht von unserer Pfeife beeindrucken und hüpfte vor uns her. Immer wenn wir anhielten blieb er stehen, anstatt ins Gebüsch zu verschwinden
Der Horizont erstrahlte glutrot…
… passend zu unserem anschließenden Grillfeuer
Liebe Grüße
Kathy & Marco