THEMA: Suzuki Jimny vs Toyota Urban Cruiser
27 Jun 2023 21:51 #668835
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panther schrieb:
Seyko schrieb:
Der Jimny ist ein seriöser Offroad 4x4. Mir fällt kein Terrain ein, dass der Jimny nicht bewältigen könnte.

Kommt auch immer auf den Fahrer an ;) Jimmy eingegraben bis zu den Achsen in der Zufahrt zum Sossusvlei. Foto ist aus Video extrahiert.



Gruß
Panther

Wie verbuddelt man denn in dieser Passage ein Fahrzeug bis zu den Achsen?
Ich würde dort noch nicht mal 4x4 einschalten, so wie es auf dem Foto ausschaut.

Gruß
Wolfgang
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27 Jun 2023 22:06 #668837
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clawi schrieb:
Hm, wieder was gelernt, und die Infos machen ja richtig Lust mal einen Jimny zu fahren!

Wenn der Platz ausreicht, reicht auch das Auto aus. Schau Dich mal um, welche Autos Förster in Deutschland fahren. Das sind Lada Niva und Suzuki Jimny. Die brauchen wendige Fahrzeuge, die unter üblen Bedingungen zu handhaben sind und sich durch den Matsch wühlen (z.B. nach Baumfällarbeiten im Frühjahr). Früher waren auch kleine Unimogs wie U411 oder Subaru Forester dabei, aber die gibt es ja kaum noch.
Ich habe noch keinen Förster mit Land Cruiser oder Hilux gesehen, was nicht bedeutet, dass es das nicht gibt. Der Jimny wäre meinem 4x4-Pickup im Gelände sicherlich überlegen.

Gruß
Wolfgang
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28 Jun 2023 07:37 #668843
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Hoi zämä
BikeAfrica schrieb:
Wie verbuddelt man denn in dieser Passage ein Fahrzeug bis zu den Achsen?
Ich würde dort noch nicht mal 4x4 einschalten, so wie es auf dem Foto ausschaut.
Das hab ich mich auch gefragt...

Viele könnten Geld sparen wenn sie mal einen 4x4-Kurs absolvieren würden, denn meist brauchts keinen 4x4 wo die Meisten diesen einschalten, z.B. sobald es nicht mehr Teerbelag oder gute Piste ist.
Und gefahren wird vielfach wie in den Hollywood-Filmen: Gas ans Bodenblech und durch! :laugh:
Gerne auch über statt um Felsen, durch statt ums Wasser usw.
Schon klar, nicht von allen, aber von erschreckend vielen.
Letzte Änderung: 28 Jun 2023 07:40 von picco.
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28 Jun 2023 09:01 #668848
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BikeAfrica schrieb:
Wie verbuddelt man denn in dieser Passage ein Fahrzeug bis zu den Achsen?
Ich würde dort noch nicht mal 4x4 einschalten, so wie es auf dem Foto ausschaut.

Na ja..... die letzte Kilometer auf der 4x4 Strecke durch den Sand zum Sossusvlie sind schon nicht "ohne", immer abhängig wie das Wetter vorher war. Die vielen Fahrzeuge dort buddeln ganz schön den Sand auf und der Wind verteilt den dann an diverse andere Stellen . Da bilden sich richtige Sandlöcher und gleichzeitig gibt es andere Stellen die wieder "fest" sind.
Zu erkennen ist das weder auf (meinen) Fotos noch war es im Auto vor Ort wirklich ersichtlich für den Fahrer, der Untergrund sieht immer gleich aus.
Ohne eingeschalteten 4x4 fahre ich da jedenfalls nicht rein, wenn ich sonst merke, dass ich ihn auch brauche ist es zu spät und der Wagen steht bereits "im Loch" (Sand bremst richtig gut...) .

Meine Erkenntnis aus mehreren Fahrten dort: immer etwas bergauf oder bergab "parken/anhalten", das erleichtert das Wieder-Anfahren enorm.
Gruß
Burkhard
Letzte Änderung: 28 Jun 2023 09:03 von Burkhard.
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28 Jun 2023 12:26 #668870
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Burkhard schrieb:
BikeAfrica schrieb:
Wie verbuddelt man denn in dieser Passage ein Fahrzeug bis zu den Achsen?
Ich würde dort noch nicht mal 4x4 einschalten, so wie es auf dem Foto ausschaut.

Na ja..... die letzte Kilometer auf der 4x4 Strecke durch den Sand zum Sossusvlie sind schon nicht "ohne", immer abhängig wie das Wetter vorher war.

Da gebe ich Dir schon Recht, aber das Stück auf dem Foto sieht jetzt nicht so schwierig aus.
Meine Reisepartnerin und ich haben uns 2001 im Sossusvlei auch mal festgefahren. Spät nachmittags war der Sand weich und wir waren mit einem Land Rover von 1971 unterwegs, 2,2 Tonnen schwer und 63 PS oder so. Das Fahrzeug hatte permanent thermische Probleme (auch auf Straße) und irgendwo mussten wir halt den Motor abstellen, wo man normalerweise nicht anhalten würde, um die Zylinderkopfdichtung nicht durchzubrennen. Und dann wars halt passiert ...
Normalerweise wäre das Auto dort aber locker durchgekommen. Wir hatten Sandbleche und Schaufel dabei und sowieso viel Zeit, weil das Kühlwasser ja auch wieder abkühlen musste. Bisschen Sand weggeschaufelt, Bleche untergelegt und dann 'ne geschätzte Stunde im Schatten eines Baumes gesessen und gewartet ... ;-)

Gruß
Wolfgang
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28 Jun 2023 17:33 #668889
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Die Fragen des TE zum Jimny sind ja schon abgehandelt, also kann man auch noch was fragen
Wichtig ist es zwar nicht, aber ganz schlau werde ich aus den Beschreibungen der im Jimny verbauten Allradtechnik nicht. Ich dachte immer, dass das konventioneller zuschaltbarer Allradantrieb mit optionalen Achssperren (?) ist, zumindest war.
Wenn jetzige Modelle ein sperrbares MITTELdifferential (Burkhard und noch wer?) haben, würde aber ein permanenter Allradantrieb vorliegen, der erst durch Sperren des Mitteldifferentials in den „echten“ 4x4-Modus geschaltet wird. Andererseits steht im Prospekt: „Zweiradantrieb (2H), Allradantrieb (4H) und Untersetzung (4L) werden über einen separaten Schalthebel eingestellt. Bei aktivierter Geländeuntersetzung wird in allen Gängen mehr Kraft an die Räder geschickt.“
Ist etwas widersprüchlich.
Ob Traktionskontrolle in allen (Not)Lagen wirklich ein völliger Ersatz für Achsdifferentialsperren sind, würden Auskenner und Könner sicherlich diskutieren. Ich gehöre jedenfalls nicht dazu. Aber für die meisten Ansprüche ist das sowieso egal.
Was sie (gepaart mit Fahrkönnen) kann und wie sie funktioniert kann man hier anschauen.

Grüße
Betr. geringes Gewicht im tiefen Sand konnte ich ein Mal zuschauen, wie sich diverse Allradler auf einer Düne aufwärts versuchten. Keiner kam hinauf aber auch keiner so weit wie ein Puch Haflinger.
Letzte Änderung: 28 Jun 2023 18:48 von tacitus.
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