Huhu Sternschnuppe,
ich wollte ja einen Bericht abgeben, wenn ich die Strecke gefahren bin ... ist jetzt schon "ein paar Tage" her, aber wenns immer noch interessant für dich/euch ist?
Ich bin in Lower Sabie gestartet, allerdings habe ich erst noch nach einem Leo Ausschau gehalten (und gefunden) und habe dann gegen Mittag den KNP über Croc Bridge verlassen (neue Brücke mittlerweile eröffnet). Nach einem Stop am Sparmarkt in Komartipoort ging es Richtung Mananga, leider war die 571 stellenweise gesperrt, eine Umleitung nur unzureichend ausgeschildert, dennoch bin ich gut und zeitnah in Mananga angekommen. Die Grenzformalitäten waren innerhalb einer viertel Stunde erledigt (ich bekam sogar noch eine Strassenkartenheft im Swazi-Container) und kam am frühen Nachmittag im Ndlovu Camp an. Mir wurde das "Waterbuck-Chalet" zugeteilt, fragt nach, ob ihr das bekommen könnt, es ist "das Letzte" vor dem Wasserloch
Das Camp ist recht rustikal, aber sehr gemütlich, da es kein Strom gibt, wird mit Petroleum und Kerzen beleuchtet, die Küche (auch der Kühlschrank) mit Gas betrieben. Die Strecke Grenze - Hlane war sehr gut zu fahren, ist auch alles gut ausgeschildert bzw leicht zu finden. Ich bin dann noch in den Park gefahren (bzw. habe das Camp verlassen) - da es geregnet hatte, waren die Pisten sehr aufgeweicht. Am ABend habe ich dann mein Braai angeschmissen und zusammen mit Elis, Giraffen und Rhinos am Wasserloch gegrillt, auch eine Straussendame zog innerhalb des Camps ihre Runden, so Aug' in Aug' mit einem 2m grossen Vogel hat schon was
... abends dann auf dem Patio sitzen, nur mit Petroleumlampe und den "Gesängen des Buschs" zu lauschen ist eine ganz besondere Stimmung.
Kaum war mein Braai fertig, fing es an zu regnen und es regnete die ganze Nacht, ich habe dann am nächsten Morgen kurzfristig entschlossen, in Hlane abzubrechen und direkt nach Hluhluwe zu fahren (sah für mich darin keinen Sinn, den ganzen Tag von meinem Patio aus dem Regen zuzugucken
) und bin dann über Big Bend mit Stopp bei Nisela Safaris (es gab keine homemade Tomatosoup an diesem Tag
oder ich war zu früh
) weiter Richtung Golela, nach kurzer Zeit waren wiederum die Grenzformalitäten erledigt, am späten Vormittag erreichte ich die N2 in KwaZulu. Die Strecken sind gut ausgeschildert und sehr gut zu fahren, ich bin nicht gerast, sondern ganz gemütlich gezuckelt
Mein Fazit: das Ndvolu Camp ist wirklich schnuckelig und vorallem durch das Wasserloch einen ÜNStopp wert, empfehlenwert ist sicherlich auch ein Walk mit Rangern, leider kann ich sowas nicht machen auf Grund meiner Gehbehinderung.
Nächstes Jahr werde ich die Strecke ebenfalls fahren, allerdings in umgekehrter Richtung - von St. Lucia über Ithala zum Kruger
falls noch Fragen sind - immer zu
lG M@rie