Hallo liebe Fomis
Waren Ende August 2 Tage im KTP, war nicht so toll,der Park an sich ist ja sehr schön, auch gabs viel Wild (leider auch beinahe gleich viele Touris).
Die Strecke von Mata Mata nach TR ist eine Zumutung für Mensch und Auto, die Strecke von TR nach Nossob ist gesperrt, (Umleitung über Auobtal, deshalb wohl der desolate Strassenzustand), das Restcamp Nossob ist wegen "upgrading" geschlossen. Nach Roiputz,Polentswa und Mabuasehube gehts über eine Behelfspiste auf der botswanischen Seite und am Wasserloch bei Roiputz tummeln sich LKWs und Strassenarbeiter. Nicht gerade ein Traum!

Hallo Christina,

auch wir waren ende August im KTP. Die Strecke von Mata Mata nach T.R. hatte zwar einige heftige Abschnitte, aber eine Zumutung war das in meinen Augen noch nicht. Das "schlimmste" Stück war zw. Batulama und T.R. Dagegen war der Abschnitt zw. Kij Kij und Dikbaardskolk im Nossob Revier wesentlich heftiger!

Das Restcamp Nossob war bis zum 28.08. jedenfalls geöffnet. Ich glaube schon, dass es mir aufgefallen wäre, wenn dórt keine Camper gestanden hätten... Die kurze Strecke bis zum Polentswa Camp war normal geöffnet, die Pad nach Rooiputs war auch ok.

Mit was für einem Auto ward Ihr denn unterwegs und wie weit seid Ihr in den 2 Tagen gefahren? Mit einem kleinen 2x4 Pkw fühlt sich die Pad sicherlich heftiger an, als mit einem 4x4.


LG Pascalinah

Ich möchte kurz über unsere Eindrücke vom Kgalagadi Transfrontier Park berichten.
Wir waren auch Ende August - Anfang September einige Nächte dort auf der südafrikanischen Seite.

Das "Verkehrsaufkommen" hat sich insbesondere im Auob-Tal im Vergleich zu unseren früheren Besuchen kräftig erhöht, was ich auf der Grenzöffnung in Mata Mata und die nunmehr vollständig geteerte Anfahrt von Andriesvale nach Twee Rivieren zurückführe. Das finde ich zwar auch nicht toll, ist aber der Lauf der Dinge und wir sind ja auch ein Teil davon.
Geärgert hat mich, das einige Leute die Regeln des Parks nicht einhalten und zu schnell fahren oder auch aussteigen. Das ist mir früher nicht so aufgefallen.

Trotzdem hat es uns wieder super gefallen und es war bestimmt nicht unser letzter Besuch dort.

Das teilweise vorhandene "Wellblech" (insbesondere bei den Dünenquerungen) hat uns nicht so gestört. Vielleicht sind wir da auch abgehärteter. Anfang September fuhren dann die Grader durch den Park und es war schon eine Wonne, kurz danach die Strecke zu fahren. Lange hält der Effekt wohl nicht vor. Ich glaube, wenn sie einmal durch sind, könnten sie wieder von vorne anfangen.

Wir waren Anfang September 4 Nächte in Nossob und ich habe dort von einer Schließung nichts mitbekommen. Von Nossob wurden auch Touren angeboten und wir haben an einem schönen Sunset Drive teilgenommen. In Nossob hatten wir eine Braune Hyäne am Wasserloch.
Die Leute von SANParks in den Camps waren durchweg sehr nett und hilfsbereit.

Super sind die Wilderness Camps. Da hat man dann weniger Leute und mehr Ruhe.
Der Campingplatz in Twee Rivieren sah erschreckend voll aus. Da würde ich nur bleiben, wenn ich gar nichts anderes bekomme.

Die Öffnung der Strecke von Twee Rivieren bis Kij Kij verzögert sich immer wieder. Man kann aber zumindest von Twee Rivieren aus bis zum Wasserloch "Leeuwdril" fahren.


Viele Grüße
Ina

hallöchen, also das mit dem Nossob Restcamp ist mir schon ein Rätsel, wir haben den Hinweis am 21.8. auf dem Campingplatz in Mata Mata gelesen, ob da jemand vergessen hat das Schild abzunehmen?
Zumutung, naja , ist vielleicht ein wenig heftig, wir fahren mit unserem eigenen Auto und vielleicht macht das auch noch einen kleinen Unterschied. Ich bin aber schon der Meinung, dass bei diesen daily conservancy fees die Fahrt durch den Park angenehm sein sollte, wir waren nach den 80 km Rüttelpiste im Auobtal ziemlich genervt.Und der Baulärm am Campingplatz in Roiputz war auch nicht Balsam für die Seele.