Guten Morgen,
Bezüglich der immer wieder aufkommenden Problematik aufgrund ausgebuchter Plätze, rate ich auch jetzt hier wieder, dass man NICHT unbedingt vorbuchen/reservieren muss, um dann im schlimmsten Falle (\"fully booked\") seine ganze Reise umschmeissen oder gar Teile streichen zu müssen.
Mein persönlicher Tipp und jedesmal erfolgreich praktiziert:
Flexibilität vor Ort
Nehmt Euch etwa 5 Tage Zeit in Maun. D.h. keine Planungen, keine Termine, keine langen Tagesetappen, keine wartenden Lodges in diesem Zeitraum.
Plant nicht, z.B. am 21. in X und am 22. in Y sein zu wollen/müssen. Schön, wenn´s klappt; wenn nicht, fällt aber nicht der Urlaub oder ein wichtiger Teil der Reise ins Wasser.
Flexibilität bedeutet, sich ab Maun sofort aufzumachen, weil wieder Erwarten
doch was frei geworden ist, Flexibilität bedeutet auch, 3 Tage in Maun warten zu müssen, sich dann aber doch in zwei Tagen dem südafrikanischen Paar anschliessen zu können, die gebucht haben und mit Euch teilen. Flexibilität kann aber auch bedeuten, dass man hinten rum muss, via Nata und Kasane, weil dann terminlich was passt - in 4 Tagen; Flexibilität hat den unschlagbaren Vorteil, dass man völlig ungeplant in der vermeintlichen \"Wartezeit\" neue Ideen, Pläne und Tipps von anderen erfährt (da es ja soooo voll und ausgebucht ist, müssten ja dutzende Leidensgenossen seit Tagen vor den verschlossenen Toren - sprich: in Maun warten
).
Aus Flexibilität wird dann Spontanität, daraus ergibt sich im Endeffekt die schönste Erfahrung/Erinnerung der gesamten Reise. Das hört man dann aber immer von anderen Leuten, denen das widerfahren ist.....
Es liegt nun mal in der Art und der Gewohnheit des Reisenden, meist deutschsprachig, dass man gerne das Komplettpaket, also alles vorgebucht und sicher eingetütet bevorzugt. Das funktioniert bestimmt auf den Balearen, aber bedingt in Afrika.
schöne Grüße
Thomas