THEMA: Gefahren auf den Campingplätzen im Okavango
26 Dez 2016 18:10 #457010
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  • gallupf am 26 Dez 2016 18:10
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wir haben folgende Info einer Reiseteilnehmerin vom 06.12.2016 bekommen:
Im Khwai-Gebiet oder anderen Campsites ist es gefährlich zu campen: Am 05.12.16 bei unseren geführten Pirschfahrten, haben wir 3 Löwinnen beobachtet und ein Löwin hat sich von der Gruppe entfernt und unsere Guide war neugierig, wo die Löwin hingeht deshalb haben wir die Löwin verfolgt und haben wir zwei Camper entdeckt, sitzen vor ein Baum mit Getränk in der Hand. Die Löwin hat die 2 entdeckt. Es war echt eine sehr gefährliche Situation. Es ist nur Glück weil viele Fahrzeuge war in die Nähe und hat die 2 Personen informiert und sie sind direkt im Fahrzeug gesprungen und erstmals alle Ihre Sachen liegengelassen. Ich bin echt froh dass nichts ist passiert. Wir haben auch am nächsten Tag die Camper leben gesehen.
Welche Erfahrungen haben andere aus diesem Forum in diesen Art von ungezäunten Camps gemacht oder wie kann man sich schützen?
Wir haben im August 2017 mehrere Tage im Okavango Camps mit einem Fahrzeug mit Dachzelten gebucht.
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26 Dez 2016 18:42 #457013
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  • Turi am 26 Dez 2016 18:42
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Hallo @gallupf

In allen nicht umzäunten Camps wie auch ausserhalb der NP zB. in der Kalahari etc, besteht die Gefahr von Wildtieren, die einem mal "besuchen", wir haben allerdings nie erlebt, dass sich die Tiere aggressiv verhalten hätten, ausser die Elefanten am Luangwa, da werden sie von Farmern mit Steinen beworfen, dort sollte am sich nicht in die Nähe wagen.
Man muss da nicht speziell darauf hinweisen, ansonsten in den Krüger, da sind die Leute im Käfig und die Tiere schauen einem beim essen zu.


In der Regel weichen Wildtiere den Menschen aus.
Augen auf und an Plätzen, an denen man keine Weitsicht hat, nahe beim Fahrzeug bleiben.

Wir hatten schon am Tag Besuch von Hyppos, die friedlich um uns weideten, während wir am essen waren, in der Nacht sind wir dann auch vorsichtiger, man stolpert gerne über die putzigen Tierchen, da sie sich ziemlich geräuschlos bewegen können.


Da hilft eine gute Lampe das gibt einem dann Gelegenheit für schöne Schnappschüsse, also immer die Kamera bereit halten, auch auf dem Toilettengang.






Möglichst nicht bewegen und sicher nicht davonrennen, im Normalfall ziehen die Tiere weiter, wenn nicht, manchmal hilft beten.

Ausser bei den diversen höheren Primaten, sprich Affen, da hilft nur eine Schleuder, oder zumindest so tun als ob man eine hätte.

Gruss Turi
Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es umsonst, sie anderswo zu suchen.
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26 Dez 2016 18:48 #457014
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  • Turi am 26 Dez 2016 18:42
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Noch was vergessen;
Im Zelt resp. Dachzelt ist man normalerweise sicher, sofern geschlossen und möglichst Lebensmittel frei, sofern nicht in Dosen.
Ausnahmen bestätigen die Regel B)

Gruss Turi
Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es umsonst, sie anderswo zu suchen.
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26 Dez 2016 19:13 #457015
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  • sternschnubi am 26 Dez 2016 19:13
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@ gallupf
ach ?! :woohoo:
Letzte Änderung: 26 Dez 2016 19:16 von sternschnubi.
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26 Dez 2016 19:58 #457022
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Hallo Turi,
Der Geruch von offenem Essen in Dachzelten lockt Tiere an, klingt logisch, Damit streunen vermehrt Wildtiere ums Auto, soweit verstehe ich das, Die Gefahr entsteht für den Menschen erst, wenn man das Dachzelt in der Nacht verlassen würde. Zum Pinkeln hat man doch eine Notfall-Toilette im Zelt. (abgeschnittene Wasserflasche)
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26 Dez 2016 20:18 #457025
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  • _Matthias_ am 26 Dez 2016 20:18
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Gerade das macht doch den Reiz der Camps aus, dass eben keine Zäune da sind und man unmittelbarer Teil der Natur ist. Ich war in Bots bisher immer im Bodenzelt und in offnen Camps,. Tierischer Besuch ist selten, kommt aber vor und dann zieht man sich ins Zelt oder Auto zurück. In Wilklife Camp in Sambia sind Nilpferde nachts/morgrnd zwischen den Zelten am grasen gewesen, im Chobe ist eine Büffelherde abend vorbeigezogen und Elefanten hinter den Bäumen gefressen. Man muss halt nachts erstmal schauen ob Besuch da ist, bevor man das Zelt verlässt. Ich war immr in der Kleinguppe unterwegs, aber zu zweit sollte man halt Zelt oder Auto hinter sich haben damit man nicht von hinten überrascht wird.
Wichtig: Zelt richtig verschließen, wenns offen ist bleibts gefährlich, es wurden schon öfter Leute z.B. von Hyänen aus den offenen Zelten geholt und getötet. Gerade Kinder sind da sehr gefährdet. Wer sich nicht an die Regeln halten will oder sich fürchtet sollte lieber in abgeriegelten Camps oder Lodges übernachten und den andere ihr Naturvergnügen lassen .
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