aappelt schrieb:
Sind den solche Überflutungssituationen im Ende Mai da gesetzt oder kommt man einigermaßen vernünftig drum rum? Vielen Dank jedenfalls für Deine Antwort!
...wie viel Wasser es 2017 hat kann jetzt noch keiner sagen. Schau mal hier die Österreicher...dort hatte es ziemlich Wasser.
www.namibia-forum.ch...moremi.html?start=18
Die Hauptrouten zu den Camps kannst du wahrscheinlich schon fahren, aber du willst ja nicht nur auf dem Camp rum hocken. Sobald du anfängst Loops zu fahren gibt es immer wieder Situationen die Erfahrung erfordern. Und zwar Erfahrung mit dem Gelände und Umgang mit 4*4. Im Okavango werden pro Jahr 40-50 Mietautos versenkt. Wenn dir der Motor kaputt geht zahlst du die Bergung und den Motor. Da bist du schnell einmal bei 15'000 Euro.
Jemand der nicht ein geübter 4*4 Fahrer ist, nicht weiss, wie er sich selbst mit einem Highlift aus dem Schlamm befreien kann, gehört meiner Ansicht zu dieser Jahreszeit nicht in die Gegend. Je nachdem wo du absumpfst kommt nicht gerade jemand der helfen kann. Da war kürzlich dieses deutsche Ehepaar das irgendwo ohne Trinkwasser steckengeblieben ist und erst am nächsten Tag gefunden wurden. Der Ehemann wollte schon durch dem Busch zur Lodge zurücklaufen. Das hat vor 2 Jahren ein Südafrikaner gemacht, der ist bist heute verschollen. Der Busch bringt dich schnell einmal in eine brenzlige Situation, aber die meisten hier fahren trotzdem, weil es ja andere auch gemacht haben...
Wie viel Risiko du gehen willst musst du selbst entscheiden.... lg Andreas