Hallo,
WOW! So viele gute Tipps! Vielen Dank dafür! Einiges hört sich wirklich toll an und hätten wir so einfach nicht gefunden.
Wir haben den Tag damit verbracht, uns durch die Homepages zu kämpfen und Anfragen zu versenden. Trummis Liste ist auch schon bestellt.
Eine Frage hab ich noch: Was spricht gegen das Namutoni Camp? Hier im Forum scheinen alle eher die anderen Camps im Etosha zu bevorzugen. Hat jemand in letzter Zeit dort übernachtet? Wie sieht es denn mit der Verpflegung innerhalb von Etosha aus. Hab ich das richtig verstanden, dass es nur die Möglichkeit gibt, innerhalb der Camps im Restaurant oder am Buffet zu essen? Oder gibt es dort Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel?
Viele Grüße, Tanja

Tonja71 schrieb:
Vieles! Glaub mir.
Ihr seid außerhalb besser untergebracht.

LG
Logi

Hallo Tanja,

Wir waren im Juli mit 2 Kindern unterwegs und können die Farm Krumhuk nur wärmstens empfehlen. Man bewohnt dort einen geräumigen Bungalow mitten im Busch für 4 Personen mit 2 Schlafzimmern und 2 Bädern. Die Küche ist gut ausgestattet und man kann draußen Grillen. Für eine Nacht haben wir 55 Euro bezahlt (für uns alle 4). Auf der Farm sind alle äußerst freundlich.
Das Desert Camp hat uns auch sehr gut gefallen und ist prima für Selbstversorger geeignet. Der große Vorteil ist einfach die Lage, und dass 2 Kinder auf der Schlafcouch schlafen können.
Genauso geht es uns mit dem Etosha Village: direkt am Parkeingang gelegen und sehr geräumige "Zeltbungalows" mit Schlafcouch (bei der Buchung übers Internet muss man aufpassen: sie werden gerne als Doppelzimmer deklariert und auch so abgerechnet...)
Falls ihr in Etosha IM Park übernachtet, würde ich vorher draußen einkaufen und mich vor Ort selbst verpflegen. Ich fand die Preise fürs Abendessen ganz schön happig...
Omandumba als Gästefarm ist für uns auch unbedingt empfehlenswert und liegt wunderschön im Erongo. Dort haben wir das Living Museum der San besucht, was unsere noch 7jährigen Jungs schwer beeindruckt hat, ebenso das Treiben auf der Farm mit Ziegenherde und Farmhunden. Ich glaube, dass Deike auch Familienzimmer oder bei Bedarf zustellbetten hat. Das würde ich einfach persönlich erfragen.

Viel Spaß bei eurer weiteren Planung und genießt die Vorfreude!

Bianca

Ich hab noch was vergessen...
Innerhalb Etoshas lässt es sich schwer einkaufen. Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber ich fand die Atmosphäre im Restaurant in Halali - wie soll ich sagen- unterkühlt... Die Mitarbeiter waren recht unfreundlich und wir mussten für unser erstes Abendessen bar bezahlen... Danach hatten wir kaum noch Bargeld und haben uns entschlossen, den zweiten Abend selbst etwas zu "zaubern". Nun denn, wir haben uns von salzcrackern ernährt.. Auch das überlebt man, aber vorbereitet zu sein wäre besser gewesen...
Man sollte unbedingt genug Bargeld im Park dabei haben.
Komischerweise gibt es in der sossusvlei Lodge einen Geldautomaten, dort sucht man ihn jedoch vergeblich...

Liebe Grüße

Bianca

Hallo,
vielen Dank für die Tipps. Wir haben jetzt viele Anfragen bezüglich der Unterkünfte rausgeschickt. Wir werden dann wahrscheinlich doch außerhalb von Etosha übernachten. Unsicher sind wir noch was das Fahrzeug anbelangt. Christian empfiehlt ja einen Quantum Mini Bus von Toyota. Wisst ihr ob sich bei diesem Fahrzeug die Fenster auch hinten öffnen lassen? Ich konnte darüber noch keine Infos finden.
Viele Grüße aus Frankfurt

Hallo Tonja,
wir waren vor fünf Jahren auch mit unseren Töchtern (damals 16 und 18) in Namibia. Wir haben damals einige preiswerte Unterkünfte in den gängigen Reisekatalogen gefunden. Manchmal gibt es da auch recht günstige Angebote.
Viele Grüße
Birgit