@ Sue.ch
Hi Sue,
Katzen hatten wir wirklich zur Genüge.

@ Gabi-Muc
Hi Gabi,
ja, da das schon im Oktober/November passiert ist, gibt es hier leider kein Happy End mehr.

Liebe Grüße
Konni

07.10.2023 Masai Mara, Malaika Camp (Fortsetzung)
Um 16 Uhr sitzen wir wieder im Auto und sind bereit für neue Abenteuer. Während der Fahrt (ca. 45 km) sehen wir u.a. Raubadler,



Hammerköpfe,



Schwarzkopfreiher,





Graureiher,



Senegalkiebitze



und eine große Autoschlange.



Tony erfährt von einem anderen Guide, dass ganz in der Nähe Luluka zusammen mit einem Männchen gesehen wurde. Damit die Tiere nicht bedrängt werden, regeln Ranger die Zufahrt. Es dürfen immer nur 5 Fahrzeuge gleichzeitig zu den Katzen fahren. Mit gemischten Gefühlen reihen wir uns in die Warteschlange ein. Ein ganz „schlauer“ Guide drängelt und versucht mit allen Tricks schneller vorwärts zu kommen und ist dabei äußerst aggressiv. Demonstrativ hält Silke ihr Handy aus dem Fenster und fotografiert den „Pseudoguide“. Danach reiht er sich hinter uns ein. Als wir dann zur Audienz gelassen werden, liegt Luluka





in einem kleinen Graben unter einem Baum, dessen Krone als Speisekammer dient. Von ihrem Begleiter ist allerdings weit und breit nichts zu sehen. Unsere Audienz endet, bevor die Lady auch nur einmal den Kopf gehoben hat. Wir beschließen daher, ihr direkt morgen früh noch mal einen Besuch abzustatten. Mit Hornraben,





Sekretäre



und Zebras





setzen wir unsere Fahrt fort. Zum Abschluss gibt es dann noch den obligatorischen „letzter Abend Sundowner Stopp“









mit Snacks, Gin Tonic und Co. Gegen 20 Uhr sind wir im Camp und verbringen den letzten Abend nach altbewährtem Muster.

08.10.2023 Masai Mara, Malaika Camp
Um 5:45 Uhr starten wir zu unserer letzten Pirschfahrt (ca. 75 km).



Wie gestern schon geplant, fahren wir als erstes zu Luluka.





Zu so früher Stunde haben wir die Katze fast für uns allein. Außer einem anderen Auto ist nur noch eine Hyäne da. Die Hyäne schleicht um die „Speisekammer“ herum und schaut dabei sehnsüchtig nach dem Warzi im Geäst.









Luluka beobachtet die Hyäne argwöhnisch und zeigt fauchend ihren Unmut über den ungebetenen Gast. Nachdem die Hyäne den Rückzug angetreten hat, entspannt sich die Katze.









Etwas später steht sie auf und klettert in den Baum.



















Nachdem nun weitere Autos kommen, wollen wir Luluka nicht beim Frühstück stören und verabschieden uns für dieses Jahr von der Katze.

Fortsetzung folgt!

08.10.2023 Masai Mara, Malaika Camp (Fortsetzung)



Auf dem Weg zum Sandriver entdecken wir u.a. Hammerköpfe,



Rüppell´s Glanzstare,



Nacktkehl-Lärmvögel



und Braune Schlangenadler.







Um 9 Uhr machen wir unsere Frühstückspause am Sandriver



und werden dabei von Elefanten beobachtet.



Hübsche Farbakzente setzen ein paar Stachelmohn Pflanzen.



Dieses aus Amerika stammende Unkraut sieht zwar hübsch aus, ist aber für Mensch und Tier giftig. Auf dem Rückweg, der teilweise am Mara River entlang führt,







sehen wir Krokodile, Hippos, Wasserböcke,





Marabus,



Zwergspinte,



Mwanzae-Agamen,



Warzis







und einen Kardinal-Specht.





Gegen 11 Uhr sind wir wieder im Camp. Nachdem wir unsere Sachen zusammen gepackt haben gehen wir ein letztes Mal zum Essenszelt am Mara River.

Fortsetzung folgt!

08.10.2023 Masai Mara – Flug – Nairobi – Frankfurt (Fortsetzung)
Nach dem Mittagessen bezahlen wir noch unsere Rechnung und dann heiß es auch schon „Time to say goodbye“. Nach ein paar Gruppenfotos verabschieden wir uns vom Malaika Team



und fahren gegen 13:15 Uhr mit Tony zum Mara Olkiombo Airstrip (ca. 15 km). Unterwegs entdecken wir dabei noch Giraffen,









Elefanten und Co. Knapp 50 Minuten später erreichen wir den Flugplatz, wo wir schon von Pilot und Copilot erwartet werden. Wie sich herausstellt, sind wir die einzigen Passagiere. Während der Copilot unser Gepäck verstaut, verabschieden wir uns noch schnell von Tony und steigen ins Flugzeug.



45 Minuten früher als geplant, hebt die Maschine gegen 14 Uhr zum Air Kenya Flug 952 ab und wir fliegen auf direktem Weg nach Nairobi.













Knapp 45 Minuten später landen wir auf dem Wilson Airport.







Am Flughafen ist man etwas besorgt, dass noch kein Fahrer für uns da ist. Wir erklären, dass wir ja viel zu früh sind und der Fahrer bestimmt bald kommt. Gut 30 Minuten später ist dann unser Fahrer da und bringt uns zum Jomo Kenyatta Intern. Airport. Am Airport steht eine lange Schlange vorm Eingang. Jeweils 10 Personen müssen ihr Gepäck auf den Boden legen, das anschließend von einem Spürhund abgeschnüffelt wird. Erst danach darf man das Flughafengebäude betreten. Als wir endlich an der Tür sind und unsere Tickets zeigen, will uns der Beamte, mit der Begründung, dass wir zu früh sind, nicht ins Gebäude lassen. Wir erklären, dass wir keine andere Wahl hätten, da wir direkt vom Wilson Airport kämen. Nach langem hin und her dürfen wir ins Gebäude, wo nun unser Gepäck erstmal durchleuchtet wird. Nun geht das Chaos weiter, denn Einchecken können wir natürlich noch nicht und dahinter beginnt erst der eigentliche Wartebereich. So setzen wir uns auf eine der Bänke und warten. Nach über 2,5 Stunden hat das Warten ein Ende und wir können einchecken. Die Restliche Wartezeit verbringen wir in einem Restaurant bei Gin Tonic. Gegen 22:45 Uhr dürfen wir dann endlich an Bord. Wie schon auf dem Hinflug sitzen wir wieder in Reihe 23 mit mehr Beinfreiheit. Überpünktlich startet um 23:05 Uhr Flug LH591 nach Frankfurt. Nach Gin Tonic, Bier und Wein stellt sich bald die nötige „Bettschwere“ ein.

09.10.2023 Frankfurt
Ohne besondere Vorkommnisse landen wir, gut 35 Minuten früher als geplant, um 6:50 Uhr in Frankfurt. An der Gepäckausgabe dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis sich das Gepäckband in Bewegung setzt. Zum Glück haben die meisten Passagiere einen Weiterflug gebucht und so kommen unsere Koffer dann recht zügig. Kurz darauf sitzen wir im Taxi und sind gegen 7:50 Uhr zu Hause.

Das war Kenia 2023

Liebe Konni und Silke,
herzlichen Dank für den wunderschön bebilderten Reisebericht. Er lud zum Träumen und Schwärmen von der unglaublichen Fauna und Flora in der Masai Mara ein. Es war mir eine Freude euch virtuell in der Masai Mara zu begleiten.
Ich wünsche Euch noch viele schöne Reisen und freue mich auf den nächsten Reisebericht von Euch!