THEMA: How was your day?..... A Trip to Moz & SA
06 Jun 2016 08:26 #433380
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Heute Nacht hat es ganz schön gewindet und in den frühen Morgenstunden begann es zu regnen.
Wir waren nicht all zu großer Hoffnung, an diesem Tag, auf unserem Weg nach Lower Sabie viel zu sehen.Da, wie man uns gestern sagte, die Tiere sich bei Regenwetter im Busch aufhalten würden. So standen wir wieder um 6 Uhr am Tor und heute war es wirklich stockdunkel. Langsam bewegten wir uns auf der H1-3, wagten einen Blick über das Brückengeländer (und hofften insgeheim, dass unsere Löwenfamily wieder zurück gekehrt ist), aber leider war heute niemand zu erspähen.
Kurze Zeit später sehen wir dann doch etwas auf der Straße stehen und unser Tag beginnt , wie der letzte sich verabschiedet hat, mit einer Hyäne.









Diese trank einfach aus den Pfützen, welche sich auf dem Asphalt gebildet hatte. Wir hatten sie eine Weile für uns allein, wieder mit dem Ergebnis, hässlich ist etwas anderes!!!

Auch ein kleines Stückchen weiter läuft eine Hyäne parallel zur Fahrbahn, diese begutachten wir nur kurz, da unser intensives Hyänendate ja erst ein paar Minütchen her ist ;) !
Auf der weiteren Fahrt treffen wir immer wieder auf Büffel und Impalas.





Und nun eine kleine Anekdote von diesem Tag. Wir halten bei einem sich auf der Fahrbahn stehenden Auto an und fragen was es denn nettes zu sehen gäbe. Der Mann hält uns wohl für Südafrikaner und meint (für uns klang es so!!!) Skrollbug! Häääää??? Wir schauen uns an und fragen wieder auf Englisch, was es für ein Tier denn sei, wieder die Antwort: Skrollbug :huh: , oh das Tier kennen wir nun wirklich nicht???????????????



So das ist ein Skrollbug oder richtig auf Afrikaans Skilpad (wir haben später nochmal in einer Lodge danach gefragt und die Aussprache ist schon für uns ähnlich wie unsere erste Wahrnehmung :laugh: ). Auf unserer heutigen Fahrt haben wir wirklich hunderte von den Leopardenschildkröten gesehen, in allen Größen, denn auch sie kamen zum trinken auf die Straße, es war fast wie Slalom fahren.

Auf der Zufahrt nach Skukuza, wo wir unser Frühstück einnehmen wollten, sehen wir noch diesen Martial Eagle.
Dann setzten wir uns in den Cattle Baron und nutzen, beim Frühstück, dass einzige Free-Wifi im Krüger Park.
Der Blick vom Restaurant ist wirklich sehr schön, leider ist es immer noch sehr bedeckt und ab und zu kommt auch immer wieder mal ein Regenschauer runter.



Bei der Weiterfahrt Richtung Lower Sabie treffen wir noch auf diesen juvenilen African Fish Eagle, auch die Mutter sitzt in nächster Umgebung in einem Baum, leider sehr verdeckt.



Die Natur ist hier viel grüner wie in Satara. Heute ist auch der Tag der großen Vögel und somit zeigen sich uns dann auch noch 2 Hooded Vulture.





Wir checken dann in Lower Sabie ein und machen erst einmal Stopp, na wo wohl??? An der Sichtungstafel :P !
Auch hier liegt das Restaurant traumhaft und auch die ganze Anlage gefällt uns sehr. Jetzt wird noch etwas relaxed und dann geht es zum Abschluss nochmals auf die Pirsch.

Die erste Sichtung ist für mich etwas ganz besonderes, ich liebe Vögel und im südlichen Afrika haben es mir ganz besonders die Bee-Eaters und der Bateleur angetan. Nun sitzt ein juveniler und männlicher Bateleur vor uns und es ist Fütterung.





Dies ist eins meiner Lieblingsbilder aus diesem Urlaub.



Leider fährt dann ein Auto ziemlich schnell an den Vögeln vorbei und der Altvogel verschwindet in die Lüfte :dry: !
Unsere Fahrt Richtung Crocodile Bridge geht weiter und hier sehen wir wirklich auch vermehrt Nashörner. Beim Anblick dieser Kolosse haben wir immer die traurigen Nachrichten im Kopf, dass wir wahrscheinlich in ein paar Jahren keine mehr haben, dank der Wilderei. Bis Mai, erzählt uns ein Ranger zwei Tage später bei der Ausfahrt, hat es schon 216 Fälle von Wilderei an Nashörnern im Krüger Park gegeben.



Die Sichtungsfee hat uns dann aber, wie gestern auch schon, ein Highlight zum Schluss aufgehoben. Wir treten immer recht zeitig die Rückreise in Camp, an denn wir wollen nicht hetzten und auch immer noch die Möglichkeit haben bei einer Sichtung stehen zu bleiben. Wir fahren gemütlich zurück und auf einmal schlendern diese beiden aus dem Busch.





Sie sehen sich an, dann uns und machen es sich auf der Straße gemütlich. Weitere Autos gibt es erst einmal nicht :silly: !





Wir beobachten die zwei eine Weile, langsam beginnt es sich dann doch zu stauen und nach weiteren 5 Minuten haben die 2 Geparden dann wohl genug geruht, schlendern an unserem Auto vorbei und verschwinden dann wieder in den Busch!



Also was für ein Tag!!!
Wir lassen dann den Tag wieder auf der großen Restaurantterrasse ausklingen und sind gespannt auf den letzten vollen Tag in diesem wunderschönen Park.
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08 Jun 2016 21:24 #433675
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Unseren vorerst letzten vollen Tag, im Park, lassen wir heute etwas ruhiger angehen, sprich wir verlassen um 6.10 Uhr das Camp ;)



Wir schlagen den Weg wieder Richtung Skukuza ein. Heute ist es sehr ruhig und wir treffen erst einmal auf zwei Brown hooded Kingfisher bei der Morgentoilette.



Danach rennen uns eine Herde Perlhühner, Helmeted Guineafowl, über den Weg.





Auf den letzten Metern nach Skukuza wuseln noch etliche Zwergmangusten über die Straße und mir gelingt erst nach einer gefühlten Ewigkeit ein Bild, denn die kleinen wollen einfach nicht still halten.





Wir genießen mit ein paar Sonnenstrahlen unser leckeres Frühstück (Müsli mit frischem Obstsalat und Joghurt). Das Internet funktioniert heute irgendwie nicht, erst als sich ein paar Gäste beschwert hatten gab es einen Restart des Modems und siehe da, es klappt! Ich gehe in der Zwischenzeit auf Vogelpirsch und kann doch tatsächlich nochmals die Green Wood Hoophoe sehen und diesmal deutlich näher, super.





Eine Frau teilt ihren Muffin mit einem Glanzstar und in Windeseile sitzt ein ganzer Baum voll mit den schön schimmernden gefiederten Freunden.



Dies ist übrigens Kloppo mit seinem Lieblingswerkzeug in Afrika, dem Auto!



Die Sichtungskarte ist heute fast leer, also konzentrieren wir uns weiter auf die kleinen (und schönen) Dinge des Tierreichs. Erst bleiben wir eine Weile bei eine Horde Paviane stehen die am Straßenrand sich balgen und ihrem Affenalltag nachgehen, dann entdecken wir diesen Tawny Eagle in einem Baum sitzen.



Nun entdecken wir auch ein etwas größeres Tier, es ist ein Elefant, welcher am Fluß seinen Durst stillt.



So fahren wir gemütlich weiter, stoppen nochmal am Sunset Dam und gehen dann zurück ins Camp.
Dies ist übrigens unser Häuschen, welches uns richtig gut gefällt.







Wir relaxen etwas und laufen dann zum Restaurant um einen Kaffee zu trinken. Die Aussicht von der Terrasse ist wirklich toll, so direkt am Fluß.





Am späteren Nachmittag fahren wir nochmal raus und können diesmal auch den African Fish Eagle als erwachsenes Tier aus der Nähe bewundern. Sein Ruf gehört für uns einfach zu einem Afrika Urlaub mit dazu.



Der Nachmittag verläuft ohne große Sichtungen und wir genießen einfach die Landschaft. Zum Abschluss verabschiedet uns diese Nashorn



und wir verbringen die restliche Zeit dieses Gamedrive-Tags und den Sonnenuntergang am Sunset Dam.





Am Abend geht es wieder zu Mugg&Bean und so langsam fängt es auch im Bauch an zu kribbeln. Wie wird der Grenzübergang Komatipoort laufen, was erwartet uns in Mosambik und klappt unser Treffen mit unseren Freunden an der Grenze? Fregen über Fragen und morgen bekommt ihr sie beantwortet! Bis dahin lecker Savannah Dry!
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13 Jun 2016 18:50 #434197
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Um 05.30 Uhr morgens klingelt der Wecker, doch aufwecken kann er uns nicht, wir sind schon eine Weile wach :blink: . Wir räumen unsere sieben Sachen zusammen und sitzen kurz vor 6 Uhr mit gepackten Taschen im Auto. Ab geht es raus durchs Gate und wir genießen den schönen Sonnenaufgang.



Nach kurzer Zeit ist die Fahrt aber schon wieder vorbei! Es liegt ein unüberwindbarer Roadblock auf der Straße und es sieht nicht so aus, als würde er sich in der nächsten Zeit bewegen.



Auch die verrückten Hühner scheinen die 2 nicht zu stören.



Erst als ein kleiner Volvo versucht sich seitlich durchzuquetschen :blink: , stehen die beide auf und geben die Straße frei. Mal wieder ein unvergessliches Erlebnis.



Nach kurzer Zeit sehen wir noch diese Grey Louries, welche sich gerade noch den Schlafsand aus den Augen putzen.



So nun ist es leider vorbei, wir passieren das Gate Crocodile Bridge und ein neues Abenteuer beginnt. Wir haben uns um 8 Uhr, am Spar in Komatipoort, mit unseren Freuden verabredet. Diese sind gestern nach Südafrika gereist und kommen, wenn alles gut geht, heute von Waterval Boven. Wir sind etwas früher dran und genehmigen uns erst ein kleines Frühstück und kaufen noch etwas Proviant. Um 08.03 Uhr rollt dann ein identischer Nissan Double Cab mit namibischem Kennzeichen auf den Parkplatz und nun ist endgültig klar, das Abenteuer Mosambik kann beginnen.

Es gibt eine herzliche Begrüßung mit Siggi und Manu und dann starten wir. Die Grenzformalitäten auf südafrikanischer Seite sind schnell erledigt. Es ist wieder so ein trubeliger Grenzübertritt mit vielen Leuten und vollgepackten Uralt-LKWs, doch kein Vergleich zu letzem Jahr in Beitbridge. Hier will man uns aber sehr viel verkaufen, Warnwesten, Aufkleber, Feuerlöscher oder Geldwechseln, alles ist hier möglich und käuflich. Wir haben für den mosambikanischen Teil, eine Telefonnummer von unserem Reisebüro bekommen, welche wir nun auch nutzen und Ivor verspricht uns gleich an der Grenze zu sein. Ihm gehört dort eine kleine Versicherungsagentur und während wir die Autoversicherung (Third-Party-Insurence) abschließen, erledigen Ivors Jungs alles andere. Einreisestempel, Gatepass und Temporary Import Permit haben wir nach ca. 30 Minute alles in der Hand. Wir bedanken uns recht herzlich und geben den Jungs ein Trinkgeld. Nun wechseln wir noch Geld und dann geht es los.

Die ersten Kilometer auf EN1 sind gut zu befahren und sehr gut ausgebaut. Wir haben beschlossen Maputo weiträumig zu umfahren und biegen dann auf die Straße bei Moamba ab. Und hier tauchen wir dann in eine ganz andere, uns unbekannte Welt, ein. Leider ist es hier sehr dreckig und die Straße existiert fast nicht mehr, es sind nur noch große Krater aneinander gereiht und das "fahren" sehr beschwerlich. Wir sehen die Kinder im Plastikmüll spielen und Leute die sich in dreckigem Wasser waschen. Das Leben läuft am Straßenrand ab und somit ist immer äußerste Vorsicht geboten beim fahren.



Nachdem wir den Ort verlassen haben geht die Straße in eine nicht wirklich gute Gravel Road über. Wir fahren oder holpern durch unterschiedlichste Landschaften. Wir sehen viele grüne Bereiche (was wir so von Afrika nicht kennen), mit Flüssen und große Zuckerrohrfelder





aber auch Landstriche die sehr trocken sind und wie Dornensavanne aussehen.





Die Dörfer hier sehen ärmlich aus und wir sehen immer wieder Leute beim Wasser holen.





Ab Manhica sind wir dann wieder auf der EN1 gefahren. Wir sehen große und kleine Straßenmärkte und sind somit gleich involviert. Es gibt viele Zitrusfrüchte, Kokosnüsse, Maniok und Tomaten zu kaufen, aber auch die Dinge zum alltäglichen Gebrauch sind an der Straße zu erwerben.





Für uns gab es erst einmal eine Ration Cashew-Kerne! Wir hätten aber auch Hühner, Ziegen oder Schweine (natürlich lebend :laugh: haben können)!

Nach einem doch sehr langen Ritt und Gerüttle kommen wir in Chidenguele in der Naara Eco Lodge an.
Unsere Zelte sind schön mit einem tollen Blick auf den See (Lagoa Inhampavala). Mehr davon aber morgen! Bis dahin, macht es gut!
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Letzte Änderung: 13 Jun 2016 18:58 von Kloppo.
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15 Jun 2016 11:39 #434404
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Wir haben gut geschlafen und um 06.30 Uhr gab es ein kleines "Vor"-Frühstück auf der zelteigenen Terrasse! Sehr lecker und mit diesem schönen Blick auf den See, kurz nach Sonnenaufgang!



So sehen übrigens die permanent Zelte in der Naara Eco Lodge aus.










Wir packen unsere Sachen zusammen, denn heute geht es ja schon weiter nach Inhambane. Nach dem befüllen unseres Autos gehen wir zum Frühstück. Es ist etwas schwierig immer beim Essen das zu bekommen was man möchte. Gestern Abend war das Chicken Curry aus, weil Kokosnüsse fehlen, die gewählte Alternative Gnocchi waren auch aus. Die dann gewählte Pasta war aber sehr lecker. Heute morgen möchte ich ein Omelett mit allem, außer Speck, dafür etwas mehr Käse, bekommen habe ich Omelett nur mit Käse :whistle: ! Schmecken tut es trotzdem. Wir erkunden noch mal das Gelände, denn wir werden ja in 6 Tage wieder hier sein!



Ein schöner Sitzplatz am See



Der Poolbereich



und ein schöner Relaxplatz, da könnte man doch glatt liegen bleiben ;) ! Zumindest sieht mein Mann danach aus!

So nun müssen wir aber los, wir entsorgen noch kurz unsere leeren Wasserflaschen im Müll und ab geht es!
Ab Xai Xai säumen die Straßen richtige Kokoshaine und man fühlt sich wie im Paradies.





Das bunte und quirrlige Leben an der Straße geht seinen Lauf und wir sind mitten drin.







In fast jeder Ortschaft sehen wir die Verkehrspolizei, doch wir werden nicht angehalten. Es ist zwar ziemlich schwierig die richtige Geschwindigkeit einzuhalten, weil oft die Verkehrsschilder fehlen.
Uns fallen immer öfter bunt bestückte Holzaufsteller auf und irgendwann halten wir aus Neugierde an. 3 Jungs kommen zu uns und erklären die Ware. Es ist selbstgemachte PiriPiri-Sauce. Eingelegte Chillis und Zitrusfrüchte. Wir kaufen uns eine Flasche bei diesem netten jungen Herren und die Sauce ist wirklich sehr lecker, aber hot :evil: !



Zwischenzeitlich hat Marc sich mit ein paar Mädels angefreundet, die am Straßenrand spielen!







Wir kommen langsam voran und am Nachmittag erreichen wir dann Inhambane. Wir fahren weiter, laut Beschreibung von Liz von der Bluefootprints Eco Lodge, in die Richtung Barra Beach. Leider finden wir aber nicht die richte Zufahrt und nach ein paar Fehlversuchen im Tiefsand der Dünen, bitten wir Liz um Hilfe. Wir verabreden uns am alten Leuchtturm und Liz kommt uns holen.



Die Bluefootprints Lodge liegt traumhaft auf dem letzten Dünenkamm. Vor uns liegt der Indische Ozean. Die Häuschen sind wirklich sehr hübsch und das Team ist mehr als aufmerksam.



Den Sonnenuntergang genießen wir mit einem Sundowner auf einer nahe gelegenen Düne



und dann lassen wir den Tag mit einem hervorragenden Essen und ein paar Drinks ausklingen!
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Letzte Änderung: 15 Jun 2016 11:51 von Kloppo.
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16 Jun 2016 20:16 #434567
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Gibt es etwas schöneres, als wenn man morgens die Augen öffnet, das Meer rauschen hört und einen Sonnenaufgang vom feinsten genießen kann?



Wir glauben nicht. Wir öffnen die weißen Vorhänge und die Tür, um die salzhaltige Luft ins Zimmer zu lassen und um diesen Augenblick genießen zu können.



Wir machen es uns nochmals in dem großen Bett gemütlich, bevor wir dann später zum Frühstück aufbrechen.



Das Frühstück ist wirklich sehr reichhaltig mit frischen Früchten, Müsli und warmen Eierspeisen, lecker und alles mit Blick aufs Wasser.



Heute wollen wir unseren Autos eine Pause gönnen und unseren Hinterteilen auch :laugh: ! Wir planen einen schönen Strandspaziergang an den Barra Beach. Die Flut zieht sich langsam zurück und wir starten.
Es ist ein sehr schöner Spaziergang, wir kraxeln teilweise noch über Felsen die vom warmen Wasser umspült werden.



Wir passieren den alten Leuchtturm und sehen dann die vielen Touristenunterkünfte am Strand auftauchen, doch in diesem Mai ist es sehr ruhig und bis auf ein paar Fischer sehen wir keine Menschen Seele. Marc und Siggi nehmen einen Weg über eine Sandbank, welche dann doch im Meer verschwindet und die beiden bis zum Bauch im Wasser stehen :lol: !





Nach knappen 2 Stunden kehren wir in einer Strandbar ein und trinken etwas.



Im Wasser gleiten Dhous lautlos vorbei und man fühlt sich so ein kleines bischen wie im Paradies.



Bei unserem Weg zurück, sehen wir die Fischer, welche langsam wieder an den Strand mit ihrem Fang zurückkehren. Teils mit Booten aus Holz und teils mit kleinen Motorbooten.







Das Wasser hat sich mittlerweile weit zurückgezogen und wir beobachten die freigelegten Krebse, welche aber beim näher kommen immer gleich verschwinden! Sie wissen wohl was Ihnen sonst blüht, der Kochtopf :evil: !



Auch sehen wir diese kleine Mini-Aquarien, die das Wasser freigelegt hat.






Nach so einer Tour hat man ja dann doch wieder Durst und wir genehmigen uns einen Drink im Poolbereich und bekommen dazu sogar noch Cashewkerne und Kokosstücke serviert.Was will man denn mehr?



Jetzt wird noch etwas auf der Terrasse relaxt, es gibt auch eine Hängematte :woohoo: , und dann ist dieser Tag leider schon fast zu Ende. Heute gibt es sehr leckere Langustini zum essen und einen guten Wein! Somit bleibt mir jetzt nur noch euch eine gute Nacht zu wünschen und bis morgen!
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Letzte Änderung: 18 Jun 2016 20:54 von Kloppo.
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17 Jun 2016 16:26 #434658
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Nach einer weitern (fast) erholsamen Nacht, ja wir haben es geschafft ein Moskito in unser Moskitonetz einzusperren :whistle: , müssen wir leider dieses paradiesisch anmutende Fleckchen Erde verlassen :dry: !



Gut als erstes steht noch das leckere Frühstück auf dem Programm, mit frischen Passions Früchten, Papaya, Zitrusfrüchten und und und. Der Wind bläst und ins Gesicht und es ist wirklich schwer diesen Ort zu verlassen, der herzliche Abschied von Liz und der Crew macht es gerade auch nicht leichter.



Also falls Ihr euch jetzt auch mal auf den Weg in die Blue Footprints Eco Lodge macht, dann merkt auch bitte diese Ecke, hier müsst Ihr in die Dünen abbiegen. Haltet euch an die Anfahrtsbeschreibung von Liz und prägt euch diese Mauer ein!





Unser Weg führt uns zurück durch Inhambane und wir machen etwas Sightseeing.







Das heutige Ziel ist aber Vilanculos. Leider hat es in Inhambane nicht mit dem Schnorcheln geklappt, da eine Tour aus mindestens 4 Personen bestehen muss, aber Liz meinte, hier sei das Schnorcheln eh etwas schwierig, da sei Vilanculos viel besser geeignet. Inhambane sei aber ein Taucherparadies!
Wir fahren wieder durch endlos wirkende Kokospalmenwälder, passieren viele Straßenmärkte



und langsam verändert sich das Landschaftsbild. Wir kommen an vielen Baobabs vorbei und die Landschaft ist etwas offener.



Nach 5,5 Stündiger Fahrt erreichen wir Vilanculos. Vilanculos ist eine geschäftige kleine Stadt. Bis hierher dürfen wir auch mit unseren Mitwägen fahren, danach ist Schluß. Zu gefährlich für Leib und Leben und natürlich Auto! Dies wird uns leider hier auch bestätigt. Bei einem Gespräch mit einem Händler/Farmer, welcher seine Felder nördlich von Vilanculos hat, erfahren wir, dass er seine Leute nur im Konvoi fahren lässt und es immer wieder zu Zwischenfällen kommt. Leider! Hier ist es aber definitiv sicher und ruhig.



Wir kommen in unserem Hotel an und auch hier fühlen wir uns wohl. Wir werden fröhlich mit einem How was your day? empfangen und bekommen, nach einem Begrüßungssaft, unsere zwei Sea-View Appartements!



Der Ausblick auf das Meer und den Strand ist herrlich und das Bazzaruto Archipel liegt direkt vor unseren Füßen!



Viele bunte Dhous liegen vor Anker. Hier lässt es sich auch wirklich gut aushalten B) !





Wir richten uns etwas häuslich ein und gehen dann zum Pool, mein Mann testet diesen auch, aber sein Gesicht spricht Bände :laugh: , der Pool scheint ziemlich frisch zu sein!! Siggi, Manu und ich bleiben daher lieber bei einem kühlen Pina Colada :whistle:
!



Abends testen wir das hauseigene Restaurant, was auch wirklich empfehlenswert ist.



Morgen geht es für mich und Kloppo ab auf die Inseln und Schnorcheln, Siggi und Manu werden die Stadt erkunden. Also wer Lust auf Schnorchelbilder hat, bis morgen! Liebe Grüße Kloppo
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Letzte Änderung: 17 Jun 2016 16:33 von Kloppo.
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