THEMA: How was your day?..... A Trip to Moz & SA
18 Jun 2016 22:04 #434750
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Auch heute morgen weckt uns die innere Uhr wieder kurz vor Sonnenaufgang. Den Wecker können wir uns eigentlich sparen und so genießen wir einfach den Anblick, wenn sich der Ozean blutrot und dann golden verfärbt und die Sonne aus den Wellen empor steigt.
Irgendwann heißt es dann aber doch, raus aus den Federn und wir entsteigen dem Bett.



Wir setzen uns gerade an den Frühstückstisch, als der Manager wieder mit einem Lächeln auf uns zu kommt, mit der Frage "How was your night". Er ist immer sehr an unseren Tagesaktivitäten interessiert und aufs äußerste bemüht. Das Frühstück ist wirklich sehr lecker und reichlich. Mit frisch gepressten Säften, Obst und Käseplatte, Kuchen Toast und wie fast überall den warmen Eierspeisen. Für uns gibt es noch eine kleine Tablette gegen Reiseübelkeit, denn das Geschaukle auf dem Wasser bekommt uns manchmal nicht so richtig.

Um 8.30 Uhr ist Treffpunkt am Strand. Unsere Schnorchelgruppe besteht aus Nathalie und Sebastian aus Frankreich und aus uns beiden. Um kurz vor 9 Uhr legt dann das Motorboot Richtung Bazzaruto ab.



Wir werden erst den Vormittag auf Bazzaruto verbringen, bis die Gezeiten das Schnorcheln zulassen. Das Riff befindet sich etwas außerhalb des Archipels zwischen Bazzaruto und Benguela. Auf der Hinfahrt sehen wir sogar eine Gruppe Delfine, leider nicht sehr lange und daher gibt es hiervon auch keine Bilder.

Bazzaruto ist schon von Vilanculos gut zu erkennen, da sich auf einer Seite der Insel mächtige Sanddünen erheben. Hier legen wir auch mit unserem Boot an und wir dürfen etwas die Insel erkunden.





Überall rennen wieder Krebse herum, doch jedesmal wenn man ihnen zu Nahe kommt, flüchten sie in die Wellen. Leider stimmt irgendetwas mit unserer Outdoor-Kamera nicht, daher sind nur wenige Bilder scharf geworden.



Wir spazieren auf der Insel umher, genießen das kristallklare, azurblaue Wasser und sehen ein paar vorbeifahrenden Dhous zu





Um die Mittagszeit haben unsere 2 Skipper ein leckeres Mittagessen gekocht. Es gab Fisch und Salat, einen hervorragenden Calamari-Eintopf und Obst. Danach machten wir noch eine kurze Siesta und dann ging es hinaus zum Riff. Heute morgen die Fahrt war sehr ruhig, da die Inseln wohl die Wellen ziemlich abmildern. Die Fahrt zum Riff hatte es dann aber in sich. Unser kleines Boot kämpfte sich durch die Wellen und setzte immer wieder ziemlich hart auf dem Wasser auf. Nach ca. 30 Minuten waren wir dann da. Wir zogen das Schnorchelequipment an und los ging es. Es ist wirklich ein schönes Korallenriff mit bunten Fischen und riesen Muscheln. Aber seht selbst......

















Ich habe leider durch die Wellen immer wieder ziemlich Salzwasser geschluckt und als ich mich dann Richtung Boot orientiert habe, sah ich Marc schon auf dem Boot sitzen. Leider ging es ihm nicht so gut, scheinbar hat die Wirkung der Reisetablette langsam nachgelassen und da Marc auch noch fotografiert hat (ja das ist gar nicht so einfach unter Wasser) und sich darauf konzentrierte, wurde im :sick: !
Da aber Nathalie und Sebastian auch gleich aufgetaucht sind, machen wir noch einen Abstecher nach Benguela. Auch hier besteht die Insel aus einer schönen Strandlandschaft und an einer Stelle stehen wohl das ganze Jahr über eine Gruppe Flamingos. Leider hatte sich zu diesem Zeitpunkt, das Display unserer Kamera verabschiedet, daher gibt es ab jetzt keine Bilder mehr.
Marc bekommt langsam auch wieder Farbe ins Gesicht und so können wir dann den Ausflug noch schön abschließen. Wir stoppen abermals auf einer winzigen Insel, welche nur aus winzig kleinen Muscheln besteht.

Zurück am heimischen Strand, genehmigen wir uns einen Cocktail am Pool und tauschen uns mit Siggi und Manu aus, welche heute die Stadt erkundet hatten, Sie konnten an einem Gottesdienst teilnehmen und haben eine Hochzeit beobachtet. Auch kamen Sie mit einem weißen Hotelbesitzer ins Gespräch und dort waren wir schon bekannt, denn die namibischen Kennzeichen scheinen hier ziemlich aufzufallen ;) !
Den Abend haben wir dann wieder im Hotelrestaurant ausklingen lassen. Alles in allem ein sehr gelungener Tag! Und zum Abschluss kam natürlich wieder die Frage... How was your day? ;)
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Letzte Änderung: 25 Jun 2016 09:21 von Kloppo.
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25 Jun 2016 10:16 #435490
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Heute gibt es einen eher gemütlichen Tag. Wir treffen uns wieder mit Siggi und Manu zum Frühstück. Und genießen dieses ausgiebig B) !
Hier seht ihr den Frühstücksbereich und das Restaurant.





Natürlich steht auch der obligatorische Besuch des Managers an! Ein "How was your night?".. und wieder die Frage was wir denn heute vor hätten. Er erzählt uns auch, dass er gestern Manu und Siggi beim Gottesdienst gesehen hat und er freut sich heute noch ziemlich darüber.

Wir beschließen heute zu Fuss Vilanculos zu erkunden und vor allem wollen wir auf den Markt, denn es macht uns immer sehr viel Spaß in die Welt der "Einheimischen" einzutauchen und unbekanntes Obst und Gemüse zu erkunden.
Auf diesen Ausflug habe ich aber meine Kamera nicht mitgenommen, daher zeige ich euch einfach noch ein paar Bilder von der Straße aus den letzten Tagen.





Wir sind wirklich eine ganze Weile unterwegs bis wir den Markt am Ende der Hauptstraße erreichen. Wir werden ab und zu doch etwas verwundert beäugt, denn so wie es aussieht laufen die "Weißen" hier nicht einfach an der Straße entlang. Wir passieren Friseursalons ;) , Getränkestände und Schulen. Es gibt Obst und Gemüsestände und auch Kleidung wird immer an der Straße verkauft.

Dies ist übrigens ein Cashew-Baum und die Blütenknospen. Diese Bäume gibt es überall. Und natürlich auch die leckeren gerösteten Cashewkerne.





Am Markt angekommen tauchen wir in eine ganz andere Welt ein. Der Markt besteht aus kleinsten Gassen zwischen Häusern hindurch, teilweise müssen wir geduckt laufen, denn über uns sind Planen gespannt um die Waren vor der brennenden Sonne zu schützen. Den Abschluss und den Anfang bildet eine Markthalle, hier wird vor allem Fisch und Meeresfrüchte verkauft, in frischem und getrocknetem Zustand. Für uns ist dies aber nichts und vor allem ist es nichts für empfindliche Nasen :S !

Den Rückweg treten wir über eine Wohnsiedlung an, was uns auch immer wieder interessante Eindrücke vermittelt.



Zum Schluß biegen wir noch zu einem Strandspaziergang ein. Da es mittlerweile ziemlich heiß ist, genehmigen wir uns in einer Strandbar ein paar kühle Getränke. Es ist ca. 13 Uhr und die Fischer bringen ihren Fang an Land. Viele Frauen schuppen die Fische direkt am Strand und so können wir noch einmal einen Blick auf die Fischvielfalt hier in der Region werfen.

Am Nachmittag relaxen wir etwas auf der Terrasse, gehen im Meer baden und genießen einen Cocktail an der Poolbar. Kann das Leben schöner sein?



Abends geht es wieder ins Restaurant, es ist eine nette ausgelassene Stimmung, wir scherzen mit der Bedienung und auch der Manager ist wieder zur Stelle! How was your day?.. ,kommt es wie immer, wie aus der Pistole geschossen. Wir erzählen von unserem Tag und er erzählt uns, dass er uns gesehen hat. Langsam vermuten wir, er gehört den mosambikanischen Geheimdienst an :lol: ! Ich denke euch ist mittlerweile klar, woher der Titel des Reiseberichts stammt :whistle: !
So und nun gehen wir gestärkt vom leckeren Essen ins Bett. Morgen geht es zurück nach Chidenguele!
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28 Jun 2016 14:19 #435794
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Heute heißt es mal wieder Taschen packen und daher sind wir auch sehr zeitig auf den Beinen. Die Strecke Vinlanculos nach Chidenguele ist doch ziemlich lang und daher wollen wir früh aufbrechen. Die Autos werden schon vor dem Frühstück beladen, Manu und ich machen noch ein paar Bilder von der Anlage, währenddessen warten Marc und Siggi auf das Frühstück.



Wir sitzen noch nicht lange, da kommt auch schon ein altbekanntes Gesicht um die Ecke geschossen. "How was your night?" folgt daher Sekunden später. Der Manager wirkt heute aber etwas geknickt , es tut ihm leid, dass wir heute wieder abfahren und meinen Mann würde er am liebsten da behalten. Er sei immer so witzig und gut gelaunt, haha der sollte ihn mal erleben, wenn er nicht im Urlaub ist, da würde er ihn sofort wieder heimschicken :evil: ! Nicht weil mein Mann zu Hause schlechte Laune hat, nein wo denkt ihr denn hin! Sondern weil er beim arbeiten sehr pingelig und akribisch ist, alles super organisiert sein muss und alles sofort gemacht wird und Hummeln im Arsch hat er auch, also nicht kompatibel mit This is Africa :lol: !

Auch diesen Ort verlassen wir wieder mit den besten Erinnerungen und machen uns auf den Weg. Es geht wieder durch kleine Dörfer, wir passieren Märkte und stoppen für weitere Cashew-Kerne.







Wir legen nur 1 Tankstopp ein und eine kurze Mittagspause.
Was uns wieder auffällt sind die vielen Verkehrskontrollen, aber auch hier bleiben wir wieder komplett verschont. Gegen 16 Uhr kommen wir dann wieder in Chidenguele an.
Heute ist aber weder Pablo noch andere uns bekannte Angestellten da, als wir die Naara Eco Lodge erreichen. Wir stellen nur fest, dass unsere leeren Wasserflaschen von letzter Woche immer noch im Mülleimer liegen :blink: !
Manu und Siggi bekommen unser Zelt von letzter Woche, wir beziehen ein neues Zelt. Heute ist das Wetter die ganze Zeit schon nicht so gut (Zwischendurch hat es sogar geregnet) und es ist windig.



Wir genießen einen Sundowner an der Bar (leider sind etliche Getränke wieder, oder immer noch???, aus) und gehen dann zum Abendessen. Wir sind ziemlich groggy und gehen bald ins Bett. Morgen gibt es dann einen Relaxtag!
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07 Jul 2016 17:47 #436981
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So nach einer kleinen Forumsauszeit geht es nun weiter :laugh: ! Ich hatte schon berichtet, dass der heutige Tag in Chidenguele das Hauptthema Erholung hat. Leider gestaltet sich dies schwieriger als gedacht. Am sehr frühen Morgen macht sich mein Mann bemerkbar, er bräuchte eine Kopfschmerztablette und mir schwant schon Böses. Leider bewahrheitet sich dann auch meine Befürchtung, mein Mann hat Migräne :sick: und fällt ca. den 3/4 Tag aus. Brechen und Sterben ist angesagt.
Ich gehe mit Siggi und Manu zum Frühstück und bestelle den Roomservice ab! Wir gehen nach dem Frühstück uns entspannen. Es gibt genug nette Plätze auf der Naara Eco Lodge.



Wir lesen etwas und eigentlich wollten wir noch eine Runde mit dem Kanu auf dem See drehen, denn die Kanus stehen auch den Gästen zur Verfügung. Doch der Wettergott hat mit uns kein Einsehen. Die Wolken werden immer dicker, der Wind frischt auf und es fängt um die Mittagszeit auch heftig an zu regnen :pinch: .
Wir verziehen uns in den Barbereich surfen etwas im Internet und verbringen so den Nachmittag! Irgendwann kommt auch mein leid geplagter Ehemann aus dem Zelt gekrabbelt und hat etwas Hunger. Abends sitzen wir bei einem Bier und Abendessen wieder zusammen und sprechen über die morgige Etappe! Den größten Teil bestreiten wir wieder zusammen. Die Reise geht zusammen bis nach Massingir, Manu und Siggi testen dann die Covane Community Lodge am Ufer des Massingir Damm und wir fahren noch weiter in den Limpopo Transfrontier Park zum Machampane Camp. Also Siggi mach deinen Teil des Berichts schon einmal fertig, den brauchen wir morgen :P !
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11 Jul 2016 21:00 #437385
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Wir haben die Nacht gut verbracht und uns heute morgen früh fürs Frühstück angemeldet, da die Strecke schon wieder ein ziemlicher Ritt ist und wir die Straßenzustände nicht gut einschätzen können. Das Frühstück ist üppig und lecker. Jetzt brauchen wir nur noch jemand der uns die Rechnung ausstellt, doch dies dauert etwas. Auch die Wasserflaschen, welche wir vor einer Woche in den Abfalleimer geworfen haben, verabschieden sich nochmal von uns :blink: !

Unsere Fahrt geht erst einmal Richtung XaiXai, dann biegen wir ab nach Chibuto. Die Straße ist erst einmal noch ganz annehmbar und wir passieren wieder kleine Dörfer. Es gibt Felder neben der Straße, teilweise ist es auch etwas buschiger. In einem Ort sehen wir diese nette Kirche, der Rest vom Ort ist leider nicht so sehenswert und viele, eigentlich schöne Häuser, verfallen.



Unser Weg geht über Chokue, immer weiter nach Manssingir. Die Landschaft verändert sich, sie wird flacher und offener und die Straße wird leider immer mehr zur Piste. Es gibt viele Schlaglöcher und manchmal liegen riesige Haufen Sand auf der Straße, ab dort gibt es dann eine Umleitung, da die ursprüngliche Straße nicht mehr befahrbar ist (es fehlen Brücken oder es sind riesige Löcher in der Fahrbahn). Hier im Hinterland fallen wir ziemlich auf, wir sehen Kindern die uns mit großen Augen ansehen, Kartenspielende Männer, geschlachtete Ziegen auf den Bäumen und sehr viele winkende Hände :cheer: !

In Massingir trennen sich dann Siggi und Manus und unser Weg für eine Nacht. Wir überqueren den Massingir-Damm um in den Limpopo Transfrontier Park zu gelangen. Die Mitarbeiter interessieren sich nicht sonderlich für uns, der Dorftratsch ist wohl wichtiger. Wir bekommen alle Papiere und dann orientieren wir uns immer Richtung Giryondo.



Das Machampane Camp liegt wirklich mitten im Busch am Machampane River. Es ist ein unfenced Camp und Emil der Manager ist ausgebildeter Rancher aus dem Krüger Park.





Emil ist eher der Aussteiger Typ, der sein Leben dem Busch und der Natur widmet und froh ist, wenn gar nicht so viel Betrieb im Camp ist.

Emil geht mit meinem Mann einen Buschspaziergang machen, ich bleibe lieber im Camp. Später sitzen wir ums Lagerfeuer und Emil erzählt uns aus seinem Leben und der Zeit als Ranger. Es ist wirklich sehr interessant und die Zeit vergeht wie im Flug. Wir essen zusammen zu Abend und dann werden wir zu den Zelten gebrachten, da manchmal die Big Five durchs Camp schlendern.
Nachts hören wir die Paviane zanken, aber sonst ist es ruhig. Morgen geht es dann über den Grenzübergang Giriyondo wieder in den Krüger Nationalpark.
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26 Jul 2016 20:33 #438896
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Wie schon im letzten Bericht geschrieben, haben wir, bis auf etwas Pavianradau aus dem gegenüberliegenden Fieberbaum, gut geschlafen. Wir frühstücken mit einem sehr reichhaltigen und leckeren Frühstück, bestehend aus Toast, Eier, Schinken, Boerwurst und Pilzen. Dann gibt es noch einen kleinen Plausch mit Emil und den Angestellten bevor wir endgültig aufbrechen. Wir fahren ca. 45 Minuten im Limpopo Nationalpark Richtung Grenzposten Giriyondo. Auch heute ist es sehr ruhig im Park. Wir sehen ein paar Zebras,Impalas und 2 Klippspringer. Der Grenzübergang ist klein aber fein und so erledigen wir mit einem netten Gespräch die Ausreiseformalitäten aus Mosambik. Die Einreise nach Südafrika ist auch kein Problem, aber nicht ganz so herzlich wie bei den mosambikisch Grenzbeamten.
Und so hat uns der Krüger Nationalpark wieder. Leider ist der Himmel mittlerweile sehr bedeckt und es sieht stark nach Regen aus. Wir schlagen den Weg nochmal nach Klein Nshawu ein, doch heute ist dort tote Hose. Unseren Mittagsstopp wollen wir in Letaba einnehmen, darum kehren wir nach einer Weile um. Am Wasserloch Middelvlei sehen wir dann noch zwei Elefanten, die lieber ihren Durst an der Zisterne, als am eigentlichen Wasserloch stillen.






(Rüsselyoga)

In dieser Gegend sind wir unheimlich gerne, hier wächst überall eine sehr aromatisch riechende Pflanze und wir lieben diesen Duft.



Kurz vor 12 Uhr treffen wir in



ein. Und es braucht auch nicht sehr lange, da biegen Siggi und Manu auch ums Eck. Wir gönnen uns etwas zum trinken und eine Kleinigkeit zum Essen und tauschen uns erst einmal über gestern aus. Der Himmel ist mittlerweile sehr dunkel und die eigentlich so sensiblen Hippos stehen schon zum grasen auf der Wiese.



Wir schlendern noch etwas durch das Camp, dabei sehen wir diesen recht zahmen Buschbock.



Nach diesem gemütliche Spaziergang starten wir zu unserer heutigen Übernachtungsstätte Olifants. Gerade als wir starten fängt es an zu regnen. Kurz nach dem Verlassen des Camps sehen wir einen Wagen am Straßenrand stehen, wir sind neugierig und bleiben ebenfalls stehen. Wir sehen ein Impala welches scheinbar vor ganz kurzer Zeit ein Date hatte, leider hat der Dating-Partner wohl Geschmack an seiner neuen Bekanntschaft gefunden. Das Impala liegt direkt an der Straße und man sieht die Schleifspuren noch am Boden, somit kann der Leopard nicht so weit weg sein und er lässt sicher seine Beute nicht einfach so liegen.



Wir verbringen den ganzen Nachmittag an dem toten Impala, leider sehen wir bis auf die Landschaft nichts.....



Nur ab und zu gab es einen Autostau, da jeder meinte der Leopard kommt gleich wieder. Aber bei dem Rummel teilweise war daran eigentlich nicht zu denken. Wir verlassen bei Einbruch der Dämmerung den Kadaver und fahren nach Olifants. Generell war heute eher wenig los.

Abends treffen wir uns das letzte mal mit Manu und Siggi, denn es ist unser letzter gemeinsamer Abend. Morgen trennen sich wieder unsere Wege und wir werden uns erst wieder im Sport in Deutschland wieder sehen. Es ist ein schöner Abend und so geht unsere gemeinsame Zeit für diesen Urlaub jetzt zu Ende :dry: !
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Letzte Änderung: 26 Jul 2016 20:37 von Kloppo.
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