Unser persönliches Fazit:
Sambia hat uns richtig Spaß gemacht. Gerade der S.L. war Spitze! Tiere satt. Unser tierisches Highlight waren sicherlich die Wildhunde – endlich auch mal in freier Wildbahn gesehen und dann auch noch die Show mit den Elefanten.
Der Kafue hat von den Tiersichtungen nicht viel hergegeben. Auch waren die Tiere wesentlich scheuer. Uns wurde gesagt, dass sich die Tiere zu dieser Jahreszeit eher im nördlichen Teil des Parks aufhalten würden. Landschaftlich, vorallem im Flußbereich, ist der Park sehr schön.
Alle Campsites waren gut bis sehr gut.
Als Einstieg für Sambia finden wir diese Route sehr gut. Im Nachgang würden wir diese Tour nicht mehr mit dem Landcruiser sondern mit einem Hilux machen, da wir schon einiges an Teerstraße abgerissen haben. Der Verbrauch des Landi war mit 15l auf 100km hoch und auf den Teerstraßen fährt sich ein Hilux angenehmer. Die wirklichen Offroad-Herausforderungen waren bei unserer Tour nicht enthalten.
Die Versorgungsmöglichkeiten waren auf dieser Route immer sehr gut. Viele Tankstellen, immer mit Diesel. Kartenzahlung (VISA und Master) bei ENGINE-Tankstelle möglich. ATM´s ausreichend vorhanden. Nichts desto trotz muss man US-Dollar im Gepäck haben.
An allen Roadblocks, die wir passierten, wurden wir durchgewunken.
Vorreserviert hatten wir Nanzhila und Kaingu. Das war halt der Anfang unserer Tour und von dem her absehbar. Um flexibel zu bleiben, buchten wir für den weiteren Reiseverlauf nichts vor. Wir wussten nicht, ob wir die Strecke Lusaka - S.L. an einem Tag schaffen, oder....
Würden wir wieder so machen. Man baut sich keinen unnötigen Zeitdruck auf und eine Bleibe findet man (wahrscheinlich) immer. Für Kaingu macht eine Vorreservierung auf jeden Fall Sinn.
Wir hätten uns Sambia „einsamer“ vorgestellt, es waren zu dieser Zeit „einiges“ an Urlauber unterwegs. Vor allem Bushlore-Fahrzeuge.
Sambia ist definitiv eine Reise wert und wir können uns gut vorstellen wieder zu kommen!