Hallo Fomis, bei meiner letzten Namibiareise (seit einer Woche zurück im kalten Deutschland) habe ich einige "Ungereimtheiten" erlebt. Beim Air Namibia Check-In in Frankfurt wurde nach dem Rückflugticket gefragt (Papiertickets wurden 2008 abgeschafft)! Gut das ich meine Buchung ausgedruckt dabei hatte! Dann wurde nach Akkus und Feuerzeug im Hauptgepäck gefragt, beides mußte ins Handgepäck - also wieder herauskramen, Mitreisende mußten sogar die Akkus aus Kameras herausnehmen. Bei der Einreise wurde auch das Rückflugticket verlangt, hat hier den Vorteil, daß der Rückflugtag eindeutig zu erkennen ist und es bei der Eintragung im Paß einfacher sein sollte. Bei Bestätigung des Rückfluges in Swakopmund konnte mein Name im System nicht gefunden werden, wieder war der Ausdruck der Buchung sehr hilfreich. Beim Sicherheitscheck der Ausreise waren Akkus dann kein Thema, aber das Feuerzeug wurde eingezogen! Im Gegensatz zur Ansage in Frankfurt sei das im Handgepäck nicht erlaubt.
Also unbedingt den Ausdruck der Buchung mitnehmen, auf der Hinreise Akkus ins Handgepäck und nur ein billiges Feuerzeug mitnehmen.

Beste Grüße
Gobobos

Hallo,
ja, das mit den Li Akkus stimmt, es gibt neue Sicherheitsbestimmungen, dass Li Akkus nicht im Gepäckraum befördert werden dürfen, sondern nur noch im Handgepäck. Achtung, Leistungsgrenzen der Akkus beachten.
Das ist garantiert noch nicht in Namibia angekommen, wenns dann eintrudelt wird es heißen: Die Akkus sind verboten, abgeben.....
Feuerzeug einziehen ist ein namibianisches Willkürgetue...meins wollte der auch in WDH einziehen - ich habs ihm wieder aus der Hand genommen und eingesteckt mit den Worten, er soll weiter träumen... grinsen und gut war... Aber Achtung! Benzinfeuerzeuge sind tatsächlich verboten (z.B. Zippo)
Z.B hier Condor www.condor.com/de/fl...aehrliche-gueter.jsp
Allgemein hier: handgepaeckguide.de/...flugzeug/2016/04/05/
Gruß

Can scheibt :

Feuerzeug einziehen ist ein namibianisches Willkürgetue...meins wollte der auch in WDH einziehen - ich habs ihm wieder aus der Hand genommen und eingesteckt mit den Worten, er soll weiter träumen... grinsen und gut war... Aber Achtung! Benzinfeuerzeuge sind tatsächlich verboten (z.B. Zippo)

Im GASTLAND sollte man aber ein wenig "freundlicher" sein,der "Schuss" hätte auch nach Hinten los gehen können.

Hi,
tut mir Leid, ich lasse mich nicht mehr auf freundliche Diskussionen ein, gerade in solchen Situationen nicht. Ich hoffe immer, dass es nach "hinten" los geht. Was glaubst du, wie oft ich schon in irgendwelchen Büros gesessen habe und einige Leute Akten gewälzt haben, um Gesetze zu finden. Ich bestehe dann auf den Nachweis des mir unterstellten und zwar solange bis sie es gefunden haben - in ihrem Ramsch, da fließt schon manchmal der Schweiß.... (gilt nicht nur für Namibia)
Aber wenn du meinst das es richtig ist einen "Gast" abzuledern, kannst du gern freundlich sein.
Gruß

Can schrieb: Das nennen wir "sie mit ihren eigenen Waffen schlagen". Wenn man Zeit und Geduld hat, ist das eine ganz gute Methode. Eins wollen sie nämlich ganz sicher nicht: richtig arbeiten, noch dazu, wenn man ihnen dabei geduldig zusieht
Wenn man keine Zeit hat, hilft Humor ganz gut (so wie mit deinem Feuerzeug).
Gegen Freundlichkeit ist dabei nix zu sagen - man kann ja auch in aller Freundlichkeit darauf bestehen, dass man einen Nachweis bekommt.

Die Geschichte mit den Feuerzeugen und Akkus haben wir im September noch nicht erlebt, aber im Buchungssystem nicht zu erscheinen , ist mir auch passiert und das ausgerechnet, als die Flüge wegen des Ausfalls einer Maschine sowieso durcheinander waren und riesen Verspätung hatten. Ich hatte am Vormittag meine Familie online eingecheckt, bei mir ging das nicht, anrufen war auch nicht erfolgreich, da ich, wenn ich denn überhaupt mal durchkam, bei der ersten "unangenehmen" Frage gleich aus der Leitung flog. Auch meine Namibische Freundin war nicht erfolgreicher. Das hatte dann am Flughafen zur Folge, dass mein Sitzplatz vergeben war, weil ich ja "bewusst und absichtlich" nur die anderen eingecheckt hatte. Ich sollte also, anstatt neben meinem Mann am Fenster zu sitzen, irgendwo Reihen weg in die Mitte. Nach langen Diskussionen hat man mir dann einen der Sitzplätze unserer Kinder, die nicht mitgeflogen waren, gegeben. Da war es egal, dass die nicht mit eingecheckt waren, DIE Plätze musste man angeblich auch noch freihalten, als ich wiederholt erklärte, dass sie gar nicht in Namibia sind. Ich fand das alles nicht nachvollziehbar und die Aktion, mich immer wieder aus der Leitung zu schmeißen, so unmöglich, dass meine Freundlichkeit dem Gastland gegenüber zum Schluss wohl auch deutlich zu wünschen übrig ließ.

Viele Grüße
Karin