Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und noch am Anfang der Recherche über Namibia als Reiseziel. Deshalb möchte ich mich hier erstmal vorstellen, bevor ich einen eigenen Planungsthread starte.
Mein Mann und ich, zwei Mitt- bzw. Enddreißiger aus Rhein-Main, wurden 2013 in Südafrika vom Virus Africanus infiziert und waren 2015 direkt wieder in Südafrika. Ein Jahr Afrika, ein Jahr "was anderes" wurde dabei zu unserem Motto und deshalb bin ich - die Reiseplanerin des Teams - hier gelandet. Zur Diskussion steht neben Namibia auch noch Kenia oder Tansania, der Vorschlag des Mannes, aber da ich die meiste Zeit mit der Planung verbringe (und hey, ich habe mich doch schon hier angemeldet
), und er mit seiner DSLR für die schönen Fotos vor Ort verantwortlich ist, bringe ich ihn schon nach Namibia.
Ob es eine klassische Rundtour wird oder die Kombi Norden mit Etosha und Caprivistreifen bis zu den Vic-Falls wissen wir noch nicht, wir lesen uns noch ein. Und es hängt auch von der Zeit ab, unsere Arbeitgeber gewähren uns längstens 3 Wochen Urlaub am Stück und wir hetzen nicht so gerne durchs Land. Aber der Teil, den wir jetzt nicht befahren, könnte dann ja Reiseziel für die nächste Afrikareise sein.
Apropos befahren, wir sind erfahrene Selbstfahrer, für uns kommt keine Reisegruppe im Bus in Frage. Für gelegentliche geführte Game Drives setzen wir uns natürlich gerne auf den Bock und lassen uns fahren. Aber den Großteil der Strecke sind wir gerne für uns im eigenen Mietwagen unterwegs. Das haben wir bereits in einigen Ländern so gemacht, u.a. Südafrika, USA, Jordanien... uns schreckt so schnell nix ab.
Losgehen soll es nächstes Jahr im Herbst. Zeitlich sind wir flexibel, auch nicht an Ferien gebunden, wir verreisen gerne im deutschen Herbst.
Wir sind leidenschaftliche Geocacher und betreiben unser Hobby überall, wo wir sind. Für die eigene Statistik ("It's all about numbers!"
) wäre dann natürlich die o.g. Kombireise besser, in drei neuen Ländern auf einer Reise cachen hat schon seinen Reiz. Nein, Spaß beiseite, wir verbinden das einfach gerne, das Hobby bringt uns an tolle Orte, die wir so vielleicht nicht gesehen hätten. Und für eine versteckte Dose weichen wir auch mal von der Route ab und fahren ein paar Extrakilometer, das muss alles mit eingeplant werden.
Zu den weiteren Eckdaten gehört, dass ich mich selbst gerne scherzhaft als "Veganerin mit Extras" bezeichne. Ich habe eine Milchunverträglichkeit (nicht zu verwechseln mit Laktoseintoleranz, ich vertrage überhaupt keine Milchprodukte), esse aber Eier und Fleisch, und hoffe, dass ich damit gut über eine Namibia Reise komme. In Südafrika war das überhaupt kein Problem, in den großen Spars gibts Sojamilch etc. und selbst am A.D.W. im Minicafé am Cape Agulhas konnte ich einen Sojalatte bestellen. Auch in den Lodges und Restaurants war "no cheese please" kein Problem. Da würde ich mich aber über Rückmeldungen von anderen "Intoleranten" freuen.
Last but not least... Wir schreiben gerne - merkt man vielleicht am Beitrag - und betreiben einen privaten Blog zum Thema Geoaching & Reisen, den ich im Profil verlinkt habe, falls ihr klicken und nachlesen mögt, worum es eigentlich geht, wenn ich von Dosen und Statistiken schreibe.
Ich denke, das genügt fürs Erste. Ich freu mich auf viele gute Tipps und Anregungen. Habe bei unserer Südafrika Planung gute Erfahrungen mit einem Reiseforum gemacht.
Jetzt lese ich weiter fleißig Reiseberichte und beginne dann so langsam mal mit der näheren Planung.
Viele Grüße von Capellini