Wie so vieles in Schwarzafrika, ist auch das Desert Lion Projekt eigentlich vergebliche Liebesmüh und zum Scheitern verurteilt.
Da fällt einfach kein Geld ab für die korrupte regierende Elite.
Je weiter sich der weiße Mann zurück zieht, je mehr wandert das Wild durch die Kochtöpfe.
Es ist nun einmal so daß die treibenden Kräfte zum Erhalt des Wildes die Europäischstämmigen sind.
Und die geben immer mehr mutlos auf und räumen skrupellosen korrupten Leuten am Schalthebel den
Platz, um mit skrupellosen Jagdveranstaltern wie Thormälen & Co so lange reiche Beute zu machen wie noch etwas
an Wild abzuknallen ist. Hauptsache ihre persönlichen Taschen füllen sich, das Wohl der Gemeinschaft und des Staates ist ihnen einen Dreck egal.
Wild gibt es demnächst nur noch auf privaten Farmen (wo auch wie verrückt gewildert wird), was Kommunalgrund oder Staatsgrund ist wird leer gefegt.
Noch vor wenigen Jahren gab es riesige Springbokherden und sonstiges Wild im Marienfluß bis runter nach Purros.
Heute trifft man dort kaum mehr Wild an, und wenn, rennt es auf einen halben km Entfernung wie irre davon,
der Nachweis wie dort gewildert wird.
Erlebt die Welt wie der Afrikaner denkt: Genenießt es heute, was morgen ist, ist eh scheißegal. Denn was heute durch meinen Kochtopf gelaufen ist, das hat der Nächste morgen auch nicht. Selbst Hunde sind beliebte Speise bei den Ovambos.
Hier wurden Wildkatzen auf ehrliche Weise geschützt und beobachtet, anders als so manche sogenannte Refugien, die nur eine Gelddruckmaschine für zahlende Touries und zahlende Praktikanten sind.