Hallo Jan und Astrid,
Eure ursprüngliche Planung hat mir vor allem deshalb gefallen, weil Ihr die Reise nicht überfrachtet habt. Wenn Ihr jetzt den Caprivi mit einbeziehen wollt, verlasst Ihr diesen "Pfad der Tugend", d.h. es wird zuviel. Natürlich ist der Caprivi bestimmt sehens- und erlebenswert ( wir werden ihn in diesem Jahr auch heimsuchen ), aber er muss nicht unbedingt Teil der ersten Namibiareise sein. Ein Besuch bei den Himba ist, wenn unter kundiger Führung gemacht (!!!), bestimmt ein Erlebnis; ließe sich z.B. von Palmwag aus organisieren, soll aber dem Vernehmen nach recht kostspielig sein. Von den Buschleuten bekommt Ihr schon auf Okonjima etwas mit: bei 2-tägigem Aufenthalt wird dort nämlich ein "Bushman-Walk" angeboten, den wir sehr interessant fanden. Dann gibt es nordöstlich von Namutoni /Etosha noch die Ombilistiftung - ein Projekt, das sich um die Sesshaftmachung der Buschleute kümmert. Und schließlich noch recht neu eine Buschmannsiedlung in der Gegend von Grootfontein, die für Touristen eingerichtet wurde, aber sehr authentisch sein soll. Genaueres dazu kann Euch aber Carsten Möhle (
www.bwana.de) sagen.
Gruß Joli