THEMA: Costa Rica 23: Von Regenwaldfieber bis Tapir-Suche
16 Jun 2023 00:46 #668059
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Hallo Caroline,
vielen Dank für die Urlaubswünsche! :) Und danke für Deine Geduld! Die muss ich allerdings noch etwas weiter strapazieren. Voraussichtlich Samstag Abend geht es mit dem Bericht weiter.

Hallo Ivy,
auch Dir lieben Dank! :) Tschechien ist ein wirklich sehenswertes Rundreiseziel. Manchmal muss es gar nicht so weit weg sein. ;)
Die Tamandua-Sichtung war tatsächlich eine meiner schönsten Erinnerungen und ich bin mir bewusst, dabei ziemlich Glück gehabt zu haben. Die Treehouses kann ich Dir wirklich empfehlen. Wir haben es auch nachts nie als gruselig empfunden. Mit Taschenlampen hat man den Weg gut gefunden. Nur einmal war mir wirklich mulmig zu Mute. Ich hatte den Schlüssel vom Treehouse versehentlich von der Terasse fallen lassen mitten in den Wald. Wir hatten beide Flip Flops an und die Tür war zu. Ich bin dann runter und ein paar Schritte mit den offenen Schuhen in den Wald rein. Dann fielen mir die vielen Schlangen und Spinnen ein, die dort unter den Blättern sein können und ich bin völlig schweißgebadet vor Angst wieder zurück. :pinch: Wir haben dann Hilfe geholt. Auf den guten Wegen konnte man angstfrei laufen. Also besser nichts fallen lassen. ;)

Liebe Grüße
Tina
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Costa Rica 23: Von Regenwaldfieber bis Tapir-Suche
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20 Jun 2023 01:34 #668277
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27.01.2023 – Abschied von der Maquenque Lodge - und zurück nach San José

Heute Nacht regnet es durchgehend sintflutartig und nur mit Ohrstöpseln schaffen wir es einzuschlafen. Ich hatte gestern kurzfristig noch eine Vogelbeobachtungstour am frühen Morgen um 6 Uhr gebucht und mich schon darauf gefreut. Doch leider soll es anders kommen. Der sintflutartige Regen hört auch morgens nicht auf. An eine Vogeltour ist bei diesem Wetter gar nicht erst nicht zu denken. Etwas bange fragen wir uns, ob die Wege und Straßen rumdum nicht völlig überflutet sind und ob wir überhaupt hier wegkommen. Es ist erstmalig sogar der Strom im Baumhaus ausgefallen und duschen können wir mangels Wasserversorgung (zumindest der aus dem Hahn ;) ) auch nicht. Per Anruf mit dem Walkie Talkie an der Rezeption erfahren wir, dass versucht wird, alles kurzfristig wieder herzustellen. Im Haupthaus sei gerade auch kein Strom.

Zum Glück hört der Regen zwei Stunden später gegen 8 Uhr endlich auf und die Wege durch den Regenwald sind ganz normal begehbar. Es ist so, als wäre gar nichts gewesen. Auch der Strom ist wieder da. Halleluja, wir können duschen und uns fertigmachen.

Als kleine Entschädigung für die ausgefallene Vogeltour zeigt sich heute beim Frühstück an der Futterstelle endlich ein Tukan. :cheer: Mein erster überhaupt, den ich hier in Costa Rica ablichten kann! Und er präsentiert sich den begeisterten Frühstücks-Fotografen wie ein kleiner Star und dreht sich nach allen Seiten.







Auch die anderen Vögel geben eine angemessene Abschiedsparade ab. Es tummeln sich dort die wie üblich etwas konsterniert aus der Wäsche schauenden Grey-headed Chachalacas



Mehrere Blue-gray Tanager



Ein Schwarm Orange-chinned Parakeets





Sowie wieder einmal die schönen Collared Aracaris



Auch am Boden ist Betrieb. Ein Purple Gallinule pickt dort die Reste auf.



Wir sind etwas traurig die schöne Lodge und vor allem unser Baumhaus verlassen zu müssen. Dort haben wir uns eins mit dem Regenwald gefühlt und hätte es auch noch länger ausgehalten. Wir nehmen uns vor eines Tages wieder zu kommen.

Nun steht jedoch erstmal die Rückfahrt nach San Jose an. Und die hat es heute in sich. Der erste Teil ist problemlos. Doch die Fahrt mitten durch den Braulio Carillo Nationalpark auf der Hauptstraße strapaziert unsere Nerven. Wir schleichen mit Stopp and Go bei Regen und nebliger Straße durch den NP. Dann geht auf einmal gar nichts mehr und es ist längere Zeit Stau. Erst in einer der letzten Kurven des Parks sehen wir den Grund. Ein mit Holz beladener LKW ist komplett umgekippt und auf der dort nur einspurigen Straße muss alles drumherum geleitet werden. Erst abends erreichen wir endlich unsere Unterkunft für diese Nacht, die Guacima Escondida Hotel Boutique in einer ruhigen Gegend von Alajuela (nicht weit vom Flughafen). Diese ist die erste und einzige unserer Unterkünfte in Costa Rica, wo wir uns von Anfang an nicht richtig wohl fühlen. Das Zimmer ist zwar groß, modern und sauber und die Anlage gepflegt. Aber der Empfang durch den holländischen Besitzer und seinen Neffen ist ziemlich kurz angebunden und kühl. Kein Wort zu viel und damit ein ziemlicher Gegensatz zu den bisherigen Unterkünften. Auch das Abendessen schmeckt uns hier nicht wirklich gut. Aufgrund der späten Stunde gab es jedoch keine Alternative mehr. Nichtmal zum Fotos machen haben wir hier Lust, daher gibt es von dieser Unterkunft auch tatsächlich keine. Ich bin froh, dass ich die erste Nacht in Costa Rica schon in Deutschland wegen dem Preis von hier auf das XIN B & B umgebucht hatte. Sonst hätte ich keinen so herzlichen Empfang bekommen wie dort. Leider müssen wir noch einmal wieder kommen, denn auch die allerletzte Nacht vorm Abflug nach Deutschland schlafen wir hier. Grund ist, dass wir unsere großen Koffer hierlassen, da nur kleines Gepäck morgen mit ins Flugzeug nach Puerto Jimenez darf. Wir freuen uns schon riesig auf die abgelegene Halbinsel Osa und den Corcovado Nationalpark! :)
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Hallo Tina,
wie schön, dass du deinen Bericht fortsetzt! Ich hoffe, dein zwischenzeitlicher Urlaub war ganz wunderbar.
Dass die Trockenzeit in CR nicht wirklich trocken sein muss, hatte ich schon gehört. Schade, dass dadurch deine Birdwatching-Tour ins Wasser gefallen ist - aber die Frühstücksgäste können sich ja auch sehen lassen. Schön, dass es hier auch endlich mit einem Tukan geklappt hat! :)
Jetzt bin ich aber wirklich sehr gespannt, wie ihr die Zeit auf der Osa Peninsula erlebt habt und was euch der Corcovado geboten hat. Dies sind nämlich primär die Orte, die mich mit einer nicht allzu fernen Rückkehr nach CR liebäugeln lassen. Schreib also bitte bald weiter! ;)
Herzlich
Sascha
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23 Jun 2023 00:05 #668531
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Hallo Sascha,
danke für Dein Interesse und schön, dass Du noch dabei bist. :) Und das obwohl ich leider momentan nur etwas unregelmäßig schreiben kann, da ich so viel um die Ohren habe. Der zwischenzeitliche Urlaub in Tschechien war tatsächlich ganz wunderbar. Vielen Dank! Auch wenn es dabei zum Abwechslung mal gar nicht um Tiere ging. ;)

Die Auflösung was wir auf der Osa Peninsula erlebt haben, folgt am Wochenende. Soviel kann ich versprechen. Zumindest Teil 1. Ich kann auf jeden Fall gut verstehen, dass es Euch da wieder hinzieht. Mir geht es nämlich ganz genauso. :) Es ist schon eine besondere Ecke und wenig überlaufen, was für mich den Reiz ausmacht.

Liebe Grüße
Tina
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28.01.2023 – Flug nach Puerto Jimenez / Luna Lodge

Endlich ist es soweit. :) Jetzt kommt mit der südwestlichen Halbinsel Osa ein Teil von Costa Rica auf den ich besonders gespannt bin. Wir sind froh in aller Frühe die ungeliebte Unterkunft zu verlassen und bestellen uns einen Uber für die Fahrt zum Flughafen. Mit einem Kleinflugzeug von Sansa Air geht es von dort nach Puerto Jimenez. Der Flug dauert ca. eine Stunde und ich genieße jede Minute davon. Wir sitzen direkt hinter den beiden Piloten und man hat eine hervorragende Sicht, erst auf die Berge und später auf die Küste.











Etwas makaber ist, dass der örtliche Friedhof direkt neben der Landebahn liegt…Die Gräber sind jedenfalls das Erste, was man sieht, wenn man landet. :silly:



Wir landen jedoch sicher bei Sonne und blauem Himmel. Und merken sofort, dass es hier deutlich wärmer ist als in San Jose, wo es gestern und auch heute Morgen eher kühl und windig war.



Nun haben wir noch eine zweistündige Autofahrt zu unserem Ziel, der Luna Lodge bei Carate vor uns. Der Fahrer der Lodge hat schon gewartet und es geht sofort los. Leider spricht er kein englisch, sondern nur spanisch und eine Unterhaltung ist daher kaum möglich. Die Autofahrt ist aber auch so abwechslungsreich. Eine trockene, raue Landschaft und man sieht viele Kühe und auch Männer mit Cowboyhüten unterwegs. Ein bisschen Wild-West-Feeling kommt hoch.

Zwischendurch sind immer mal wieder Greifvögel an der ungeteerten Straße zu sehen. Hier ein Common Black Hawk.



Die letzten Kilometer vor der Luna Lodge freuen wir uns nicht selbst fahren zu müssen. Es geht unter anderem durch ein steiniges Flussbett. Die Vegetation ist nun tropisch mit dichtem Regenwald rundum. Ab und an sieht man rustikal aussehende Behausungen.



Die Luna Lodge ist dagegen Luxus pur in dieser abgelegenen Ecke von Costa Rica und mit Abstand auch unsere teuerste Unterkunft der Reise. Wir haben einen der Bungalows gebucht für zwei Nächte. Sie liegen oberhalb des Hauptgebäudes am Hang verteilt inmitten einer traumhaften, tropischen Gartenanlage.





Das Bad ist halb offen



Ganz wunderbar gelegen ist auch der Pool mit Blick auf die hohen Bäume.





Wir hüpfen nach dem Einchecken und Mittagessen direkt hinein und entspannen uns nach dem frühen Aufstehen und der schweißtreibenden, etwas anstrengenden Anreise den Rest des Tages dort. Einfach herrlich. Es sind mindestens 35 Grad und dabei ist es schwül-warm. Die Hitze lähmt einen etwas und es tut gut, sich erstmal zu akklimatisieren.

Ursprünglich waren mit Sabine 4 Nächte hier in der Luna Lodge gebucht. Aus Kostengründen hatten Serap und ich dies auf 2 Nächte hier und 2 Nächte in der preisgünstigen Finca La Bonita in Carate geändert. Das dies genau die richtige Entscheidung war, wird sich noch zeigen. B) Die Luna Lodge ist insgesamt wirklich schön, doch leider recht kommerziell und auf zahlungskräftiges Publikum aus. Bei Ankunft wird zum Beispiel direkt versucht, uns einen Yoga-Kurs und danach Massagen aufzuquatschen. Wir sind etwas genervt, denn solchen Schnick-Schnack brauchen wir nicht im Urlaub. Das es neben den zu bezahlenden Touren, auch kostenfreie, lohnenswerte Rundwege auf dem Gelände gibt, wird dagegen nicht erwähnt. Etwas schade. Zum Glück hatte ich dies jedoch vorher auf der Homepage gelesen.

Das Essen ist hier allerdings wirklich super lecker. Mittags gibt es immer ein vegetarisches Gericht mit einem Dessert. Zum Beispiel einen vegetarischen Wrap und einen Schoko-Pudding.





Und abends ein köstliches Buffet, bei dem es auch fleischliche Kost gibt. Was mich jedoch wundert ist, dass wir in der Anlage so gut wie nie Tiere sehen. Nur ab und an mal einen Vogel. Und weit oben in der Luft rote Aras im Vorbeiflug Richtung Meer, das einige Kilometer von der Lodge entfernt ist. Da waren wir was Tiere angeht, doch sehr verwöhnt von der Maquenque Lodge.

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26 Jun 2023 00:15 #668689
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29.01.2023 – Luna Lodge / Kostenfreie Trails

Direkt nach dem Frühstück und bevor es wieder richtig heiß wird, starten wir heute früh den Waterfalls Trail auf dem Gelände der Luna Lodge. Es geht erstmal viele Stufen hinab entlang urwüchsiger Vegetation. Knorrige Wurzeln versperren einem ab und an fast den Weg.





Wir sind ganz alleine inmitten der Natur und genießen die schöne Wanderung in vollen Zügen.





Noch ist es schön schattig. Es geht immer tiefer, bis wir nach ca. 40 Minuten das erste Wasserbecken mit zwei kleinen Wasserfällen erreichen. Dort ist tatsächlich schon ein Tourist aus der Lodge am Baden. Wir bieten ihm an Fotos von ihm zu machen und natürlich ist er auch so nett, uns einmal zusammen abzulichten.



Zum Glück haben wir schon nach kurzer Zeit die natürliche Badestelle ganz für uns. Herrlich in dem nicht zu kühlen Wasser am Fuß der kleinen Fälle mit all dem Grün rundherum zu liegen. Wir mögen gar nicht mehr raus. Wo kann man so etwas schon noch ganz für sich haben? :)



Danach wird der Weg über die Felsen schwieriger, glitschiger und auch etwas steiler. Meine Wanderschuhe verlieren öfter den Halt und ich bekomme sogar zwischendurch Panik wegen meiner Höhenangst auf dem Weg. Nur mit Zähne zusammenbeißen erreiche ich den nächsten Wasserfall. Und bin froh durchgehalten zu haben, denn uns bietet sich dieser Anblick.



Wie genießen das Rauschen des Wassers eine Weile, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen. Inzwischen ist es schon recht schwül und heiß geworden und wir verlaufen uns sogar zwischendurch noch, da wir einmal den falschen Abzweig nehmen. Hoch ist es deutlich anstrengender und wir sind ganz schön durchgeschwitzt und außer Puste am Ende. Doch die Anstrengung war es absolut wert und würden wir jederzeit wieder machen.
Danach gibt es auch schon ein erneut leckeres vegetarischen Mittagessen.



Die heißeste Zeit des Tages verbringen wir wieder am Pool, bevor es spätnachmittags auf den zweiten kostenfreien Wandertrail der Lodge geht. Ein israelischer Tourist schwärmte davon, dort am Morgen Faultiere in den Bäumen gesehen zu haben. Das können wir uns nicht entgehen lassen. Doch leider sehen wir kein einziges Tier und der Weg ist auf einem Hügelgrat, wo es rechts und links steil den Urwald runter geht. Ich verkneife mir jegliche Fotos und bin stattdessen mit dem reinen Überleben und Beruhigen meiner Höhenangst beschäftigt. ;) Gottseidank ist der Weg nicht allzu lang und nach einer Stunde kommen wir wieder an den oberen Unterkünften der Lodge an. Es sind Zelte mit richtigen Betten darin, die eine noch viel schönere Aussicht als die deutlich teureren Bungalows haben. Hätten wir das gewusst, hätten wir lieber die Zelte gebucht.

Wir gehen heute besonders früh zu Bett, denn morgen checken wir schon vor dem Frühstück gegen 5:30 Uhr aus. Dann geht es endlich in den Corcovado Nationalpark. Wir haben eine achtstündige Wandertour von der Luna Lodge aus gebucht und sind schon sehr gespannt.
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