Tag 22 – 05.05.22: Unser letzter Tag
Unser letzter voller Tag in Namibia bricht an.
Um 10.00 Uhr müssen wir am Gate sein, um auszuchecken.
Die Zeit dazwischen nutzen wir noch für einen letzten Gamedrive. Wir fahren Richtung Gemsbokvlakte.
Es sieht alles sehr ruhig aus, doch dann entdecken wir ein Auto.
Wir beobachten es eine Weile – wenn der dort so lange steht, gibt es bestimmt etwas zu sehen.
Also fahren wir hin.
Und wem gehört dieses Auto … der geneigte Mitleser ahnt es schon … hier stehen wieder
Tinochikas.
Adlerauge Hartwig hat weit entfernt 5 Löwen entdeckt.
Eine Mutter mit 4 Halbwüchsigen, die im hohen Gras umhertollen.
Leider in sehr großer Entfernung und sie sind nicht bereit, sich in unsere Richtung zu bewegen.
Als sie nach links in den Busch abdrehen, versuchen wir sie wieder zu finden.
Wir fahren die Straße auf und ab und geben letztendlich auf.
Auch Löwen haben ein Recht auf ein Privatleben.
So langsam drängt die Zeit.
Wir fahren langsam Richtung Gate.
Und wieder versperrt ein Auto unseren Weg ….
… und die Sicht auf den Waran.
Vielen Dank ihr beiden, dass ihr uns den Weg frei gemacht habt.
Nun wird es aber höchste Zeit.
Auf der fahrt zum Gate sehen wir noch große Zebra- und Gnu-Herden. Doch mit Blick auf die Uhr bleibt keine Zeit zum Fotografieren.
Kurz vor dem Gate sichten wir noch eine Tüpfelhyäne am Riss.
Fast pünktlich … um 9.55 Uhr verlassen wir die Etosha.
Unser Ziel ist die Campsite Monte Christo.
Nach kurzer Cafepause in der Outjo Bakery und einem Besuch des Holzschnitzermarktes in Okahandja erreichen wir Monto Christo am frühen Nachmittag.
Die Anfahrt ist etwas schwierig.
Obwohl wir letztes Jahr schon mal hier waren, verfahren wir uns prompt wieder.
Der Empfang von Fritz, dem Eigentümer, ist wieder sehr herzlich.
Wir quatschen eine zeitlang und fahren dann zu unserer Campsite.
Uns gefällt es hier wiedermal sehr gut.
Die 3 Stellplätze sind weit von einander entfernt.
Jeder Stellplatz hat ein sauberes Dusch- und Toilettenhäuschen.
Nach Aussage von Fritz ist am Wochenende oft „Halli Galli“ und es ist laut, da dann viele Locals hier Party feiern.
Wir waren bis jetzt immer unterhalb der Woche dort und dann ist es still und sehr, sehr schön.
Tag 23 – 06.05.22: Tag des Abfluges
Heute morgen heißt es fertig packen – Taschen wiegen – umpacken.
Ein Prozedere, das die meisten von euch kennen.
Wir verabschieden uns von Fritz und sind schon nach 30 Minuten in Windhoek.
Wir entscheiden uns dazu, das Fahrzeug schon vormittags abzugeben und gehen von Savanna zu Fuß in die Stadt.
Ein Besuch des Craft Centers darf natürlich nicht fehlen.
Dann gehen wir zurück zu Savanna, werden per Shuttle zum Flughafen gebracht und damit endet leider wieder ein schöner Urlaub in Namibia.
Vielen Dank fürs Mitlesen
Herzliche Grüße
Dagmar