20.11.2021
Fahrtstrecken: B4 / C13
Abfahrt: 11:00 Uhr
Rückkehr: 14:00 Uhr
Gefahrene Kilometer: 95 km
Übernachtung: Chalet “Eagles View”
Erwähnenswert:
Kikis Geburtstag stand an (diesmal kein runder). Wir genossen ein Frühstück im Chalet und hatten dabei einen Ausblick auf die neugierigen bzw. hungrigen Klippschliefer. Stück für Stück kamen sie aus ihren Verstecken hervor und begaben sich auf Nahrungssuche. Wir konnten sie nicht zählen, und der Anblick der Tiere, die im Gestrüpp hingen, sorgte für Belustigung. Die Anzahl dieser Klippschliefer war auch am nächsten Tag beachtlich, jedoch nicht am frühen Morgen, sondern eher am Nachmittag.
Täglich sorgte mein Ehemann dafür, dass die Wasserstelle gefüllt war, was es uns ermöglichte, Zeuge des morgendlichen Rituals einer Vogelfamilie zu werden.
Während ich eine kleine Runde rund um unser Chalet drehte.
Unsere Tagesplanung war heute recht kurz: Wir unternahmen einen kurzen Ausflug nach Aus, um einzukaufen (der kleine "Tante-Emma-Laden" hatte sich im Vergleich zu 2018 nicht verändert), besuchten die Wildpferde (ohne Erfolg) und den Militärfriedhof.
Das Eingangsschild kam mir vertraut vor, und tatsächlich, als wir an unserem ersten Tag in Windhoek zur Bank unterwegs waren, passierten wir ein Gebäude mit dem identischen Schild.
Am Nachmittag entspannten wir mit ein paar erfrischenden Getränken auf der Terrasse von Klein-Aus Vista. Zum Abendessen begaben wir uns ins Restaurant. Kurz bevor wir unsere Rechnung unterschreiben wollten, überraschte man uns mit einem Geburtstagsständchen und einem Stück Kuchen aus der Küche. Die Überraschung war groß.
Den Abend ließen wir im Chalet ausklingen. Der Wind war zu stark und zu kalt für ein Getränk auf der Terrasse.
Der störende Wind begleitete uns auf der Tour und ließ es auch nachts im Chalet ziemlich ziehen. Neu für uns war auch der Zugverkehr von und nach Lüderitz, der an den Chalets vorbeifuhr. Die Zugstrecke war wieder in Betrieb genommen worden (wir haben Piet danach gefragt), und die Anzahl der Waggons, die von der Lok oder den Lokomotiven gezogen wurden, war beeindruckend. Teilweise hätte man den Zug problemlos zu Fuß begleiten können.