THEMA: KTP und Süd-Namibia
02 Mai 2019 08:39 #555251
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  • Schneewie am 02 Mai 2019 08:39
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Bin ebenfalls mit dabei, da Eure Route für uns auch interessant sein könnte.
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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03 Mai 2019 07:15 #555337
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  • felix__w am 03 Mai 2019 07:15
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Fr 5.4.19 Ondekaremba - Gobabis - Grenze Botswana- Masethleng Pan

Am ersten Morgen lassen wir uns Zeit und machen ein Morgenessen mit Speck und Ei. So fahren wir erst 8:40 los, was etwas spät für die lange Fahrt war. Die Nacht war relativ kühl.


Die Fahrt Richtung Osten ist eher eintönig da es meist flach und die Landschaft nichts besonderes ist. Wir geniessen es aber, dass es deutlich grüner als im Oktober 16 ist. In Gobabis wir voll und lassen auch den 20l Kanister füllen. Das war eine Empfehlung von SCR da Diesel in Namibia günstiger sei. Danach geht es noch in Spar für ein paar Sachen die wir in Windhoek vergessen haben. Die Buben entdecken einen KFC und bekommen einen 'Bucket' Chicken den wir ausserhalb auf einem Rastplatz essen.


Dann geht es weiter Richtung Grenze. Die Grenzformalitäten dauern wie immer einige Zeit mit ausfüllen der Formulare und anstehen. Die botsuanischen Beamten wollen auf Geburtsurkunde sehen. Viel werden sie im Schweizer Familien-Büchlein wohl nicht verstanden haben. Aber wenigstens konnten sie alle Namen lesen.
Um 13:20 geht es dann weiter. Kurz darauf biegen wir in Charles Hill nach Süden ab. Wie ich schon gelesen habe, ist die Strasse Richtung Ncojane zu Beginn asphaltiert. Leider sind maximal die Hälfte der 100km fertig. Danach fährt man auf einem schlechten Pad neben der sich im Bau befindliche Strasse weiter. Eine gute Gravelstrasse wäre besser gewesen.
Nach Ukhwi wird es dann sandig (selten auch tiefer). Es geht aber gut zum Fahren.


Um 16 Uhr erreichen wir Ukhwi. Das sind nur ein paar verstreute Häuser. Am Ortsausgang fragt uns ein Polizist, ob wir zwei Leute nach Hukuntsi mitnehmen können. Nach Ukhwi wir die Strasse eher besser und breiter. Nach 20 Minuten erreichen wir die Gabelung der Strasse und kurz danach die Abzweigung zur Masethleng Pan. Es hat dort einen alten Wegweiser und ein neue Schild:




Ab hier ist es nur noch eine 4WD-Spur Richtung Süden. Anfangs geht es durch Buschland mit Dornbüschen die teils am Auto kratzen. Der Spur nach sahen wir, dass das letzte Auto vor mehreren Tag und nach dem letzten Regen durch fuhr. Später wird es offener und im Western Woodland hat es wunderschöne Grasflächen mit vereinzelten Bäumen. Es hat auch viel Gras zwischen den Spuren (am Abend entfernen wir viel Samen vom Kühler).


Hier sehen wir dann auch erste Tiere: Springböcke und eine grosse Gruppe Strausse die zuerst parallel und dann über unsere Route flüchtet:





Nach Karten und GPS hat es nach 17km drei Abzweigungen Richtung Osten zu Masethleg Pan. Die erste Abzweigung ist nicht ersichtlich. Bei der zweiten geht ein Grossteil der Spuren nach Westen. Die Spur zur Pan hat nun viel Büsche die am Auto kratzen. Wir hofften, dass das Auto nicht zu stark verkratz würde (was nicht der Fall war, der Lack ist gut).
Auf der Pan hatte es einige Springböcke. Gegen 17:30 erreichten wir den Platz südlich der Pfanne wo man normalerweise campiert. Er ist leicht erhöht mit gutem Blick auf die Pfanne.


Wir richteten uns ein und erkundeten danach die Umgebung Richtung Pan. Weiter oben hatte noch ein kleines Gebäude in diese Richtung gingen wir aber nicht. Mir gefiel es extrem gut.
Danach kochten wir Reis und grillierten ein grosses Stück Strauss.


Es hatte eine tolle Abendstimmung mit roten Gewitterwolken am Horizont.


Später sassen wir am Feuer vor dem Auto und genossen einfach die Ruhe und Einsamkeit im Busch.


Ich liebte es hier. Für mich gibt es nichts besseres als Ruhe und Einsamkeit in der Natur (brauche keine Leute, u.a. darum mag ich auch Berge am liebsten). Zum Glück hatte uns Axel empfohlen, hier zu übernachten und nicht über Kang zu fahren. Das war viel schöner als ein Camping am Highway.
Letzte Änderung: 03 Mai 2019 08:12 von felix__w.
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03 Mai 2019 08:17 #555340
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Geburtsurkunde? Die braucht man aber nur für Botswana, oder auch für Namibia?
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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03 Mai 2019 08:26 #555342
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  • felix__w am 03 Mai 2019 07:15
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Schneewie schrieb:
Geburtsurkunde? Die braucht man aber nur für Botswana, oder auch für Namibia?
Nein, in Namibia braucht es die (noch) nicht. Nur Südafrika und Botswana. Im 2016 wollten sie die in Botswana auch noch nicht.

Namibia soll aber auch (bald) kommen.

Felix
Letzte Änderung: 03 Mai 2019 13:15 von felix__w.
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03 Mai 2019 17:52 #555375
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felix__w schrieb:
Schneewie schrieb:
Geburtsurkunde? Die braucht man aber nur für Botswana, oder auch für Namibia?
Nein, in Namibia braucht es die (noch) nicht. Nur Südafrika und Botswana. Im 2016 wollten sie die in Botswana auch noch nicht.

Namibia soll aber auch (bald) kommen.

Felix

In Südafrika habe ich noch nie eine Geburtsurkunde vorzeigen müssen, oder habe ich etwas überlesen?
Gruß Gabriele (Reisebericht 1. Namibia Reise 2022 / Süden) www.stenders-reisen....22/Namibia_2022.html
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03 Mai 2019 21:27 #555389
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Schneewie schrieb:
In Südafrika habe ich noch nie eine Geburtsurkunde vorzeigen müssen, oder habe ich etwas überlesen?
So viel ich weiss war Südafrika das erste Land, das dies einführte (1.6.2015). Sie wollten sie bei uns sehen, als wir in Johannesburg nur kurz immigrierten und Gepäck zu holen und wieder einzuchecken. Da wir dies nicht erwartet hatten war sie im Gepäck und der Beamte liess uns durch.

Felix
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