THEMA: Rock and Roll mit Tinochika 2016
15 Mär 2017 17:53 #467727
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18.11.2016.

Wüstenelefantentour


Heute Morgen hatten wir einen phantastischen Sonnenaufgang.



Der Himmel war mit dunklen Wolken verhangen und die Farben leuchteten in einem schönen rot.





Da wir uns von diesen wunderschönen Bildern kaum trennen konnten, verpaßten wir es natürlich pünktlich um 06:30h beim Frühstück zu sein, denn um 07:00h sollte es mit unserer geführten Wüstenelefantentour durch den Huab los gehen.
Aber auf das Personal in dem Mowani Mountain Camp ist verlaß. Es war noch nicht ganz viertel vor sieben und schon war unser Fahrerguide Atan bei uns und erinnerte uns daran, dass wir endlich zum Frühstück kommen sollten.
Nach einem schnellen Kaffee und der Zubereitung von zwei belegten Brötchen für die Fahrt, ging es pünktlich um 07:00h los.
Nach einer kurzen Fahrt vorbei an einem einsamen Gehöft vorbei





ist Atan in den Huab gefahren.





Rüppeltrappe










An seiner Fahrweise merkte man, dass er engagiert auf der Suche nach den Tieren ist und nicht einfach so die Zeit vertrödelt.
Atan ist die künstlichen Wasserlöcher angefahren und hat Elefantenspuren gesucht. Als er frische gefunden hatte, ist er diesen gefolgt.
Nach kurzer Suche standen die Elefanten etwas verborgen unter einem Baum.





Weder er noch wir haben sie zuerst entdeckt, sondern unsere beiden Schweizer Mitfahrer, die hinter uns im Safariwagen saßen.



Man sollte eigentlich meinen, dass man Tiere in dieser Größe schon aus weiter Entfernung sofort erkennt. Aber dem ist nicht so, wenn sie in den Büschen und Bäumen nach Futter suchen, sind sie einfach "unsichtbar"





Atan fuhr näher heran und wir konnten sie für eine Weile ganz alleine beobachten.





Die Fahrer der Mowani/Camp Kipwe Lodge verständigten sich allerdings mit Funk und nach einiger Zeit kamen noch zwei Autos zu "unseren" Elefanten.



Alles lief rücksichtsvoll ab. Jeder wahrte genügend Abstand und so zogen die Elefanten ihres Weges.
Letzte Änderung: 21 Jun 2017 12:41 von Tinochika.
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15 Mär 2017 19:57 #467738
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Wir waren begeistert von der vielfältigen Tier und Pflanzenwelt.

Kameldornbaum


Schakal


Giraffe


Oryx


Steinböckchen



Zum Abschluß unserer Fahrt legten wir noch einen kurzen Telefonstop



auf einer schönen Anhöhe ein,



bevor es zurück in die Lodge ging.
Zu unserem Rastplatz gesellte sich ein Bauer mit seinen Hundchen.





Es war für ihn wohl eine willkommene Abwechslung mit uns zu picknicken.



Auch die Hundchen kamen nicht zu kurz und erhielten eines von unseren am Morgen belegten Frühstücksbrötchen.



Zurück an der Lodge haben wir noch mal kurz bei der Vogeltränke vorbeigeschaut.

Maskenweber


Rußnektarvögel


Auf dem Weg zum Zimmer machte ein Dussy "Männchen" für uns



Dann gönnten wir uns eine kleine Auszeit und genossen unser schönes Chalet.





Letzte Änderung: 15 Mär 2017 22:05 von Tinochika.
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19 Mär 2017 17:01 #468167
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Immer noch 18.11.2016

Am späten Nachmittag sind wir zu unserer zweiten geführten Tour an diesem Tag aufgebrochen.
Die Fahrt, wieder mit Atan, führte uns zum Weltkulturerbe Twyfelfontein.
Auch wenn man diesen Ausflug individuell machen würde, müsste man sich spätestens am Eingang von Twyvelfontein einer geführten Gruppe anschließen. Es ist nicht erlaubt die Anlage ohne Guide zu besichtigen.
Für uns war es daher eine willkommene Abwechslung, mal nicht selbst fahren zu müssen.
Wir freuten uns Atan als Begleiter zu haben. Er war autorisiert uns in Twyvelfontein zu führen.
Erster Anlaufpunkt war allerdings der "verbrannte" Berg. Das pechschwarze Schiefergestein gemischt mit Sandstein und Dolerit-Lavamassen gab ihm seinen Namen.





Auf dem Weg vom verbrannten Berg nach Twyvelfontein machten wir nach ca. 1 km noch einen Stopp bei den Orgelpfeifen, die in einer Schlucht unterhalb der Straße zu finden sind.
Die Gesteinsformationen sind bis zu 5m hoch und bestehen aus Basalt.
Dieser ist durch Erosion freigelegt und durch den Wind und Sand im Laufe der Jahrhunderte glatt geschliffen worden.
Das Licht war gut. Von einigen Formationen konnten wir schöne Aufnahmen machen, die uns an große Kirchenorgeln erinnerten.







Souvenirstand bei den Orgelpfeifen, hier kann man das ein oder andere Steinchen und Schmuckstück erwerben.





Wir waren zusammen mit noch fünf Gästen des Mowani Mountain Camps unterwegs.
Am Visitor Center von Twyvelfontein angekommen stellte sich nun die Frage, welche Besichtigungsroute sollten wir nehmen?





Zur Wahl stehen die "Dancing Kudu" - Route, welche steil bergauf zu der "zweifelhaften Quelle" führt. Sie gab diesem Ort und mittlerweile dem ganzen Gebiet den Namen.
Die Quelle wiederum erhielt ihren Namen weil sie nur unregelmäßig sprudelt. Die Route bietet noch zwei weitere Highlights, die Gravur des "tanzenden Kudus" und einen Felsvorsprung der an einen Löwenkopf erinnert " Lions Head ".
Die zweite Route " Lions Man " führt durch den flacheren Teil von Twyvelfontein.
Hier gibt es sehr viele Felsmalereien und Gravuren zu bestaunen. Die eigentliche Attraktion dieser Route ist die Felsgravur eines Löwen, welcher auch menschliche Elemente in seiner Abbildung zeigt.
Mit ein klein wenig Überredungskunst konnten wir unsere fünf Mitfahrer davon überzeugen, die die Route " Dancing Kudu" zu wählen.
" Lions Man " kannten wir schon von einem Besuch aus unserem ersten Namibiaurlaub ;-)
Jetzt wo wir beide Routen gesehen haben war es die richtige Entscheidung und für "Fotografen" die interessantere Tour.

zweifelhafte Quelle


alte Wasserpumpe


Dancing Kudu


Felsgravuren


Felsmalereien


ein Pferdchen


Lion's Head


Bei genügend Zeit und Muße kann man aber auch beide Touren an einem Tag machen. Einfach am Eingang sich der nächsten noch nicht gesehenen Tour anschließen.
Aber zu viel Fels an einem Tag ist für uns nichts :whistle:

Stopp gelogen, im Mowani Mountain Camp erwarteten uns schließlich noch genügend Steine, die im schönen Abendlicht auch noch fotografiert werden wollten.













Selbst gefahrene Kilometer: 0
Letzte Änderung: 19 Mär 2017 18:34 von Tinochika.
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Zurück aus dem südl. Namibia und KTP arbeite ich nun an dieser Baustelle weiter, damit ich nicht mit zu vielen Zaunpfählen erschlagen werde. :) :) :)
Damit ich nicht aus der Übung komme, startet dann anschließend der neuen Bericht.



19.11.2016

Mowani Mountain Camp nach Grootberg Lodge

Heute zum Sonnenaufgang sind wir zu den etwas tiefer gelegenen Bungalows gegangen.
Wir wollten ja schließlich auch mal die vielen Fliegen kennenlernen wofür das Mowani Mountain Camp so berühmt ist.















Auf dem Weg zum Frühstück hatte ich schon einmal eine Tasche mitgenommen und das war gut so.
Am Auto angekommen stellte ich fest, dass das linke Hinterrad langsam Luft verloren hatte.



So konnte ich gleich nach dem Frühstück den Reifen wechseln,



während Ingrid noch in Ruhe ein paar Vögel und anderes Getier fotografierte.

Bergstar


Gelbsteißbülbül


zwei Gelbsteißbülbül


Weißkehlgirlitz, danke Guggu


Gelbbauchgirlitz, m. weiblicher Weber, danke Matthias


Gelbbauchgirlitz mit Zecke, f



Kapturteltaube


Guineataube


Senegaltaube


Rußnektarvogel


Rosenpapagei




Felsenratte


Ranger


Gut dass wir zwei Ersatzreifen dabei hatten. So mußte ich mir keine Gedanken machen, wo dieser repariert werden kann.
Später in Swakopmund hatte ich mal kurz daran gedacht zu Europcar zu fahren um den kaputten Reifen tauschen zu lassen. Da aber mein Navi die Europcarstation nicht gefunden hat, blieb es bei dem Gedanken.
Ich hatte ja noch ein zweites Reserverad, welches ich jetzt zum ersten nominierte :)
Letzte Änderung: 16 Apr 2017 00:06 von Tinochika.
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16 Apr 2017 16:48 #471507
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19.11.17

Unsere heutige Fahrtstrecke war nicht lang. Gerade mal drei Stunden waren wir bis zur Grootberg-Lodge unterwegs.



Zum tanken sind wir kurz über den Vet.Zaun zur Palmwag Tankstelle gefahren, wir wollten ja morgen schon wieder weiter.









Die Anfahrt hoch hinauf zur Lodge ist schon spektakulär.









Nicht alle Gäste trauen sich im eigenen Wagen hoch zu fahren. Unten an der Passstrasse befindet sich ein weiterer Parkplatz.
Wer nicht selbst fahren will wird vom Personal der Lodge abgeholt und kann den Wagen unten bewacht parken.
In der Grootberg-Lodge ließen wir den Nachmittag ruhig angehen und haben das Nichtstun einfach mal genossen.



Praktisch: Hot Chili


Natürlich blieb trotzdem noch genügend Zeit zum fotografieren.

Felsenagame






Siedleragame


Bergstar


Mahaliweber




Bergammer


Senegaltaube


Oryx




Butterbaum



Gefahrene Kilometer: 136
Letzte Änderung: 16 Apr 2017 17:42 von Tinochika.
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17 Apr 2017 22:29 #471668
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20.11.16

Grootberg Lodge nach Walvis Bay

Teil 1

Heute Morgen sind wir wieder früh aufgestanden um ja nichts zu verpassen, denn wir hatten uns mal wieder viel vorgenommen.
Auf der Küstenstraße von Swakopmund nach Walvis Bay ist es dann kurz zu einer brenzligen Situation gekommen. Doch davon später mehr, wir haben sie ja gut überstanden, denn sonst würde es ja keinen Reisebericht mehr von uns geben.

Der Sonnenaufgang auf der Grootberg Lodge alleine ist es schon wert nur für eine Nacht dort hin zu fahren, um ihn am nächsten Tag erleben zu dürfen.









Einmalig auch welch genialen Weitblick der Architekt gezeigt hat als er genau an dieser Stelle den Swimmingpool mit Baum anlegte.







Guineatauben




und ein Weißkehlgirlitz




löschten schon ihren Durst.

Zwei Felsenagamen und eine Felsenratte sonnten sich im ersten Morgenlicht.






Das Wasserloch von der Grootberg Lodge war auch gut besucht.



Die Fahrt vom Grootberg zurück auf die Straße Richtung Palmwag





Heute wollen wir noch Terrace Bay einen Kurzbesuch zum Kaffee trinken abstatten, uns hat es dort vor zwei Jahren sehr gut gefallen.
Auf dem Weg zum Skeletonnationalpark findet man viele Mineralsteinverkaufsstände. Ein kurzer Stop lohnt sich, man findet immer ein kleines Mitbringsel.





Letzte Änderung: 17 Apr 2017 22:52 von Tinochika.
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