THEMA: Rock and Roll mit Tinochika 2016
24 Feb 2017 19:05 #465497
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15.11.2017

Von Okaukuejo nach Dolomite

Auch an diesem Morgen blieben uns die Hyänen treu.







Etosha war ein einzigartiger "Leuchtkasten".



Das Licht ließ uns vergessen, dass wir weder einen Leo noch einen Geparden gefunden hatten.

Ein Tourguide mußte tapfer sein und für eine Touristin sein Leben riskieren. Sie hatte wohl etwas "lebenswichtiges" in ihrer Tasche vergessen. ;)



Auf der Weiterfahrt haben wir einen Löffelhund entdeckt. Es war der erste seiner Art auf unserer Reise und wir freuten uns sehr.



Langsam aber sicher kam er immer näher.



Er ließ sich von uns bei der Suche nach seiner Nahrung nicht stören. Selbst dann nicht, als wir kurz das Auto starteten, um in eine bessere Position zu gelangen.





Plötzlich und unvermittelt hörte ich ein rasch näher kommendes Motorengeräusch. Im Rückspiegel sah ich das Unheil in Form eines Fortuners von Britz heran nahen. In einem Höllentempo ist er an uns vorbei gebrettert. Wären wir nicht in Namibia, so hätte ich gedacht er ist auf der Rallye Paris - Dakar unterwegs. :whistle:
Natürlich hat sich der Löffelhund dermaßen erschrocken, dass er davon lief.
Nach solchen Situationen frage ich mich schon, was es bedeuten könnte, wenn ein Auto im Etosha Nationalpark an der Straße steht.
Braucht jemand Hilfe?, oder gibt es vielleicht etwas interessantes zu beobachten.?
Ich denke, dass jeder vernünftige Mensch, gerade in Nationalparks, den Fuß vom Gas nehmen und langsam heranfahren sollte.
Unsere "Leuchtkasten"-Fahrt in Richtung Aus-Waterhole führte uns direkt zu einer wunderschönen
Rotbauchschwalbe.





Ein zotteliger Schakal hob sich kaum von der Landschaft ab.




Auf einem Baum saß ein Steppenfalke.


In Aus am Wasserloch setzte sich unsere "Lichterfahrt" fort. Schwarznasenimpalas leuchteten im frühen Morgenlicht.







Ein junges Kudu folgte seiner Mutter und zeigte uns seine schönen Löffelohren.



In Gemsbokvlakte beobachteten wir eine trinkende Giraffe. Es macht einfach Spaß ihren Bewegungen zu folgen.









Zebras und Oryxe vervollständigten die Kulisse.





Noch dem Frühstück ließ uns auch hier das Licht nicht im Stich.
Ein Maskenweber war fleißig dabei seiner Liebsten ein wunderschönes Nest zu bauen.





Selbst den Sonnenschutz, in Form von Blättern, hatte er in seinem architektonischem Werk eingeplant.



Der Glanzstar machte seinem Namen alle Ehre, obwohl er nicht begeistert war von uns ins Visier genommen zu werden.





Dagegen zeigte sich der Maskenbülbül passend zu seinen Augen an einer Palme.





Schöner kann ein Vormittag in Okaukuejo nicht enden.
Letzte Änderung: 21 Jun 2017 12:19 von Tinochika.
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26 Feb 2017 22:19 #465824
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Um 11:00h verabschiedeten wir uns mit einem letzten Blick aufs Wasserloch von Okaukuejo



und sind in Richtung Dolomite Camp losgefahren.





Siedlerweber




African Pipit


An den Wasserlöchern im Westen hielten sich Zebra und Gnuherden auf.
Strauße, die wie Wächter das Sonderkop-Wasserloch bewachten bewegten sich nicht vom Fleck.



Ankommende Zebras suchten sich einen neuen Weg zum Wasser.







Springböcke haben Vorfahrt


Am Wasserloch von Bitterwater hielten sich Zebras, Oryxe und Elefanten auf.









Die schönste Tierszene konnten wir am Tobieroen-Wasserloch kurz vor Olifantsrus beobachten.
Ein Elefant plantschte im Wasserloch und wirbelte Schlamm auf.



Es sah fast so aus, als wolle er die Zebras verteiben. Danach legte er sich ins Wasser und suhlte sich darin.





Als hätte er nur darauf gewartet fotografiert zu werden.





In Olifantsrus legten wir eine kurze Pause ein.



Als Mahnmal werden die Stahlkonstruktionen restauriert.



Dort ist ein kleines Museum eingerichtet. Gut dass diese Zeiten vorbei sind.



Die Trockenheit setzte sich auch in Duineveld fort und auch hier war das Wasserloch gut besucht.











Von weitem sieht man Dolomite schon auf dem Berg liegen.



Wir bezogen wieder Bungalow Nr. 14



von dem man einen schönen Blick auf das Wasserloch und die weite Ebene hat.





Vom Balkon beobachteten wir noch einen Honigdachs,



sicherten ein paar Fotos und genossen unsere komfortable Unterkunft.
Letzte Änderung: 21 Jun 2017 12:28 von Tinochika.
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04 Mär 2017 14:58 #466539
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16.11.16

Dolomite nach Vingerklip Lodge


Wir werden von einem Löwen geweckt.

Heute an unserem letzten Vormittag hatten wir beschlossen auszuschlafen, gemütlich zu frühstücken und in Richtung Vingerklip aufzubrechen. Die Natur hat aber ihren eigenen Stundenplan. Durch lautes Gebrüll von einem Löwen wurden wir aus dem Schlaf gerissen. Wir gingen zum Balkon und da sahen wir den Verursacher im Buschland liegen.



Da wir sowieso wach waren und noch auf schöne Löwenbilder hofften, beschlossen wir dorthin zu fahren.
Da Dolomite nicht eingezäunt ist, gibt es auch keine Tore, die einen daran hindern würden vor Sonnenaufgang los zu fahren.
Er lag beim Wasserloch auf einer kleinen Anhöhe und brüllte munter weiter.



Leider tat er uns nicht den Gefallen näher ans Wasserloch zu kommen.
Er beobachtete die Gegend und die Zebras, Springböke, Oryxe und Elenantilopen hielten respektvollen Abstand.







Obwohl wir an diesem Morgen keine schönen Löwenfotos machten, konnten wir wieder einige schöne Lichtbilder machen.



Die Bärte der Zebras und der feine Staub leuchteten wunderschön im Gegenlicht.





Auch ein Schakal zeigte sich im herrlichen Morgenlicht.





Nach ca. einer Stunde wurde es dem Löwen zu heiß und er verschwand brüllend im Gebüsch.



Dort wurde er sicher von seiner Frauengruppe erwartet, die sein Brüllen immer wieder erwiedert hatte.
Endlich war es für die anderen Tiere so weit und sie konnten nun ohne Gefahr zum Wasserloch gehen.





















Als eine Gruppe Elenantilopen auf dem Weg zum Wasserloch war, kam ein weiteres Fahrzeug und zerstörte die ruhige Idylle.



Dieses Mal aber genau zum richtigen Zeitpunkt. Durch das Motorengeräusch geriet die Gruppe in Aufruhr, galoppierte los



und zeigte uns eine wunderschöne Sprungeinlage.

Letzte Änderung: 04 Mär 2017 15:15 von Tinochika.
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04 Mär 2017 16:15 #466545
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Nun heißt es endlich Abschied nehmen. Wir frühstückten und machten uns zufrieden auf den Weg zum Galton Gate.
Unterwegs hatten wir noch genügend Zeit genügend Fotostops einzulegen.

















Hartmanns-Bergzebras
















Dieses Mal haben wir wenige Löwen aus der Nähe sehen können, weil es schon früh am Morgen heiß wurde und alle Tiere den Schatten aufsuchten.
Im Etosha herrschte eine extrem Dürre, viele natürliche Wasserstellen waren vertrocknet und ein wenig vermißten wir schon, die von unseren früheren Aufenthalten bekannte Steppengraslandschaft.
Von allen unseren Aufenthalten erschien uns Etosha im Mai und Juni am schönsten.
Enttäuscht waren wir aber auf keinen Fall, denn wir konnten einige schöne Tierszenen beobachten und fotografieren.



Im Park sind wir insgesamt 815 km gefahren.
Letzte Änderung: 21 Jun 2017 12:32 von Tinochika.
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05 Mär 2017 17:01 #466640
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Über Kamanjab und Khoriax sind wir zur Vingerklip Lodge gefahren.





Schon von weitem sieht man den Finger in den Himmel ragen.



Wir wollten schon immer während unserer Namibiareisen dort übernachten. Jetzt hat sich hier ein Zwischenstopp gut angeboten.
Die Lodge ist sehr schön in die Landschaft der Ugab Terassen integriert. Der Vingerklip Fels selbst ist durch Erosion erstanden und nur noch ein Relikt von einem ehemaligenTafelberg.



Wir erreichten die Lodge am frühen Nachmittag. Die Bungalows bieten alles was man für einen schönen Aufenthalt benötigt.











Dort hat es uns sehr gut gefallen und wir würden gerne wieder kommen.
Ein besonderes Highlight dieser Lodge



ist der Besuch des Eagles Nest Restaurant hoch auf dem Felsen.







Der Aufstieg ist zwar mühsam und die Stahltreppenkonstruktion ist nicht jedermanns Sache.



Ein wenig schwindelfrei sollte man schon sein.



Wenn man aber nach ca. 20 Minuten dort oben ankommt, wird man mit einem phantastischem Blick belohnt.





Wir hatten einen wundervollen Abendhimmel mit Wolken.









Bei einem leckeren Essen und einem gutem Wein genossen wir diese einmalige Location.





Schon bei der Buchung sollte man sich von seinem Reisebüro einen Tisch für das Abendessen reservieren lassen, denn für alle Lodgegäste gibt es dort oben nicht genügend Sitzgelegenheiten.

Auf dem Rückweg zur Lodge ist es während unserem Abstieg durch ein Gewitter zu einem Stromausfall gekommen und die Wegbeleuchtung fiel aus. Zum Glück hatten wir unsere Taschenlampe dabei und kamen so sicher nach unten. ( Tipp: auf jeden Fall eine Taschenlampe mitnehmen).


Gefahrene Kilometer: 293
Letzte Änderung: 05 Mär 2017 17:38 von Tinochika.
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09 Mär 2017 17:41 #467210
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17.11.16

Vingerklip Lodge nach Mowani Mountain Camp


Heute Morgen verabschieden wir uns nach nur einer Nacht von der Vingerklip Lodge.







Felsenratte




Nach einem sehr guten Frühstück und einem letzten Foto vom Vingerklipfelsen



sind wir rechtzeitig Richtung Khoriax aufgebrochen.





Schon am frühen Mittag sind wir in Mowani angekommen, machten es uns vor unserem schönen Bungalow gemütlich und hatten einen entspannten Nachmittag.





Agame


Weißkehlgirlitz


Guineataube




Weißkehlgirlitz


Maskenbülbül


Bergstar


Zum Sundowner gehen alle Gäste zum Aussichtspunkt und genießen gemeinsam einen herrlichen Sonnenuntergang.









Die lästigen kleinen Fliegen, von denen ich in Reiseberichten schon viel gelesen habe, halten sich übrigens nicht ganz oben bei den View Bungalows auf. Viel höher als zu den normalen Bungalows fliegen sie nicht. Das aber nur so nebenbei. Abbekommen habe ich sie erst später beim fotografieren. Dazu komme ich aber noch.

Nach dem Sundowner geht man gleich zum Abendessen.
Wie es uns geschmeckt hat, könnt ihr leicht an den nächsten Fotos erkennnen.

Ingrids Fischteller


Hartwigs Steakteller



Gefahrene Kilometer: 168
Letzte Änderung: 21 Jun 2017 12:33 von Tinochika.
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