Ein herzliches Hallo,
nach dem ich so viele Berichte und Ratschläge, zu unserer geplant Afrika-Reise, hier aus dem Forum hatte, möchte ich mich mit einem kleinen Reisebericht bedanken.
Unsere Reise sollte ein Familienabenteuer werden. Wir (die Eltern mit unseren beiden Söhnen 13 und 16 Jahre) buchten daher eine 3-wöchige Selbstfahrer-Tour durch Namibia und Botswana. Erstmal eine kurze Zusammenfassung unserer Reise.
Namibia und Botswana vom 15. Juli bis 07. August 2016
15.07. Frankfurt, Nachtflug mit Condor
16.07. Windhoek, Pension Tamboti
17.07. Otjiwarongo, Aloegrove Safari Lodge
18.07. Etosha, Okaukuejo Camping
19.07. Etosha, Halali Camping
20.07. Grootfontein, Tigerquelle Camping
21.07. Tsumkwe, Grashoek Camping
22.07. Tsumkwe, Baobab Camping
23/24.07. Bagani, Ngepi Camp
25/26.07. Kwando, Livingstone Camping
27.07. Kasane, Chobe River Cottages
28.07. Chobe, Ihaha Camping
29.07. Chobe, Savuti Camping
30/31.07. Moremi, Xaxanaxa Camping
01.08. Moremi, Third Bridge Camping
02.08. Maun, Discovery B&B
03.08. Dkar, Grassland Lodge Camping
04/05.08. Omitara, Okambara Elephant Lodge
06.08. Windhoek, Nachtflug Frankfurt
2015 entschieden wir uns, das erste Mal unseren Familienurlaub in Afrika zu verbringen. Also begann ich (Markus) mit der Planung und Verwirklichung unseres Traumurlaubes. Nach kurzer Suche im Internet fand ich die Seiten von Carsten Möhle und seiner Firma Bwana Tucke-Tucke. Nach wenigen Telefonaten, er fragte mich was wir wollen und ich antwortete "Richtiges Abenteuer und viele Tiere" . Einige Wochen später, bekamen wir unsere Tourbeschreibung, an der fast nichts mehr geändert wurde und freuten uns immer mehr auf den Start im Sommer 2016. Um es kurz vorweg zu nehmen, die von Carsten ausgearbeitet Tour war perfekt und besser als ich es je zu hoffen gewagt hätte. Er hat unseren Geschmack zu 200% getroffen. Einen Flug habe ich bei Condor gebucht, Impfungen wurden auf Vordermann gebracht, Reiseführer und Karten besorgt, usw. usw. usw.
Langsam verging die Zeit bis es am 15.07.2016 endlich losging.
Kinder aus der Schule holen, Gepäck verladen, Hunde bei der Oma abgeben und 3 Stunden zu früh an den Flughafen nach Frankfurt (wir wohnen 20 Minuten entfernt), aber wir wollten nun endlich los.
Nach unserem Nachtflug, mit sehr wenig Schlaf, betraten wir in der Morgendämmerung erstmalig afrikanischen Boden. Unser gesamtes Gepäck ist gut angekommen und auch der versprochene Abholer stand bereit. Nun ging es nach Windhoek zu Bwana Tucke-Tucke, wo uns Carsten mit einem tollen Frühstück und unseren Reiseunterlagen erwartete. Hier lernten wir einen zweite 4er Truppe kennen, die uns noch einige nützliche Ratschläge (von alten Hasen an uns Frischlinge) geben konnten. Satphone (mußte sein, sonst hätte meine Frau die Reise nicht angetreten) und Potje eingepackt und Transfer von Carsten in unsere Unterkunft Pension Tamboti.
Pension Tamboti ist eine nette Stadtpension und für eine Übernachtung absolut OK. Mittags erkunden wir Windhoek zu Fuß und staunten über das doch sehr andere Leben in Namibia. Am Nachmittag machten wir mir Carsten Möhle noch eine abenteuerliche Stadtrundfahrt in seinem Oldtimer.
Auch durch Gegenden, die sich sonst sicher keine Touristen ansehen (Katutura das Armenviertel in Windhoek) und Aussichtsberge, die nur mit seinem Fahrzeug erreichbar sind. Am Abend gab es leckeres Essen in Joe´s Beerhouse und eine ausführliche Einweisung in unsere Tour. Abends fielen wir alle extrem müde in unsere Betten.
Am Morgen wurde wir zur Autovermietung Savanna Care Hire gebracht und übernahmen schnell unser super ausgestatteten Toyota Double Cab 3.0 mit Dachzelten und allem Schnick-Schnack. Tolles Auto das uns die gesamte Reise nicht im Stich lassen sollte. Nagel neue Reifen, von denen einer bereits vor der Autovermietung einen schlappen Eindruck machte. Der Vermieter lies Ihn aufpumpen und sagte nur " Der ist Neu, die Jungs haben den nicht richtig befüllt." Ein Mitarbeiter von Bwana brachte uns noch bis zum Supermarkt und wünschte uns 3 tolle Wochen. Schnell wurden unsere Vorräte eingekauft und verstaut. Auch lernte ich die verschiedenen Tücken des afrikanischen Bezahlsysthemes. Gleich beim ersten Einkauf wurde eine meiner Kreditkarten gesperrt. Stand zumindest auf dem Display der Kasse, auch wenn Sie später noch funktionieren sollte.
Mit guter Laune und jeden Pavian am Straßenrand bestaunend, ging es mutig in den Linksverkehr nach Otjivarongo.