Die Fahrt durch den Caprivi
Auf der Fahrt von Grootfontein nach Rundu verändert die Landschaft plötzlich ihr Gesicht. Auf den Straßen ist mehr los, die Gebäude nehmen eine "afrikanischere" Form an (Rundhütten), die Nähe zu mehr Wasser zeigt sich durch üppigere Pflanzenwelt. Später auf der Fahrt durch den Caprivi dann die großen Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 wegen der Elefanten.
In Rundu der Blick auf den Okavango: Herrlich. Weiter Richtung Popa Falls. Unsere Unterkunft, die Nunda River Lodge ist ausgesprochen schön, auf der Bootsfahrt die ersten Begegnungen mit Hippos und Krokodilen, sowie der Einstieg in die Welt der Wasservögel. Und schließlich auch ins eigenständige Allradfahren: Im Mahangu-Nationalpark holen wir uns Infos und Rat am Eingang. Ok, die wissen also, dass wir unterwegs sind, also rein ins Abenteuer. Der 2x4-Bereich wird heftig bebaut, hier ist es viel zu laut, als dass man TIere sehen könnte. Also in die 4x4-Strecke abgebogen. Und: Umwerfende Erlebnisse! Rappenantilopen, die unseren Weg kreuzen, Elefanten, Vögel, weitere Antilopen und Zebras. Alle sind merklich scheuer als man es aus Etoscha kennt - kein Wunder, die Begegnung mit Kraftfahrzeugen ist eben nicht alltäglich für sie. Mit der Fahrt auf der Allradstrecke haben wir keine Probleme - im Gegenteil, es macht einen Riesenspaß!
Am Kwando lernen wir die Red Lechwe Antilopen kennen, sehen viele Vögel und Elefanten. Zwei Tage Aufenthalt mit Bootsfahrt und Game Drive im Jeep tragen auch maßgeblich zur Entspannung bei. Im Gespräch mit anderen Reisenden, unter denen eine kleine Gruppe mit einem sehr erfahrenen Afrikakenner ist. Wir erhalten Tipps für Chobe und Erzählungen von den Parks in Simbabwe - oh Mann, das ist gefährlich, uns so die Flöhe ins Ohr zu setzen: Noch so viel anzuschauen!!
Nach insgesamt drei Stationen dann die Weiterfahrt via Katima Mulilo nach Kasane.
Im nächsten Posting: Chobe und Vic Falls